Hebräer 12 1 – 3, 12 – 17 und Hebräer 13, 1 – 6 (Schlachter 2000 Übersetzung)
Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so laßt uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und laßt uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. Achtet doch auf ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert!
Darum »richtet wieder auf die schlaff gewordenen Hände und die erlahmten Knie«, und »macht gerade Bahnen für eure Füße«, damit das Lahme nicht vom Weg abkommt, sondern vielmehr geheilt wird! Jagt nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird! Und achtet darauf, daß nicht jemand die Gnade Gottes versäumt, daß nicht etwa eine bittere Wurzel aufwächst und Unheil anrichtet und viele durch diese befleckt werden, daß nicht jemand ein Unzüchtiger oder ein gottloser Mensch sei wie Esau, der um einer Speise willen sein Erstgeburtsrecht verkaufte. Denn ihr wißt, daß er nachher verworfen wurde, als er den Segen erben wollte, denn obgleich er ihn unter Tränen suchte, fand er keinen Raum zur Buße.
Bleibt fest in der brüderlichen Liebe! Vernachlässigt nicht die Gastfreundschaft; denn durch sie haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Gedenkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und derer, die mißhandelt werden, als solche, die selbst auch noch im Leib leben. Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett unbefleckt; die Unzüchtigen und Ehebrecher aber wird Gott richten! Euer Lebenswandel sei frei von Geldliebe! Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist; denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!« So können wir nun zuversichtlich sagen: »Der Herr ist mein Helfer, und deshalb fürchte ich mich nicht vor dem, was ein Mensch mir antun könnte.«
Jesus ist unser grosses Vorbild! Sein Leben war geprägt und durchtränkt von Liebe. Er hatte ein klares Ziel für Sein Leben – DICH und mich zu erlösen, damit wir in Ewigkeit mit Ihm zusammen im Himmel sein können. Das war seine grosse Freude! Er achtete nicht auf die Schande, Verspottungen, Schläge und Schmerzen, er hat bis zum Schluss durchgehalten und überwunden! Gott sei Dank, denn dadurch haben wir überhaupt die Möglichkeit in sein Königreich zu kommen! Wir haben auch einen Auftrag erhalten : Jagt nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird! Wir müssen unseren Lauf mit Ausdauer laufen, überwinden, wenn uns Widerstand entgegen kommt. Vergeben, wenn wir verletzt wurden, damit wir nicht bitter werden und andere noch beflecken. Unser Motor soll die Liebe Jesu sein – Liebe zu unserem Schöpfer und Erlöser – Liebe für unsere Geschwister und Liebe für die Verlorenen, die die rettende Botschaft noch nicht gehört haben!
Johannes 13, 35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.