Das Thema ‚Endzeit in der Bibel’ wirft immer wieder Fragen auf. Jesus möchte, dass wir drei Dinge zu diesem Thema wissen: 1.: Wir leben in der Endzeit. 2.: Wir wissen nicht, wann genau Jesus wiederkommen wird. 3.: Wir sollen immer bereit sein, denn das Ende wird zu einem Zeitpunkt kommen, an dem wir es nicht erwarten.
In dieser Predigt erklärt Bayless Conley anhand von drei miteinander zusammenhängenden Gleichnissen aus der Bibel, wie wir in der Endzeit leben sollen. Entdecke, welche Verantwortung du gegenüber anderen Christen, gegenüber Nichtgläubigen und gegenüber Gott hast.
Eines ist sicher: Wir leben in der Endzeit. Die Zeichen für das Ende, auf die Jesus uns hingewiesen hat, werden nicht nur bald kommen – sie sind schon da.
Wie wird es jetzt also weitergehen? Wie werden die Welt und unser Leben vor und nach dem siegreichen Wiederkommen von Jesus aussehen? Wie sollen wir in der Endzeit leben? Bayless Conley beantwortet diese und andere wichtige Fragen anhand eines übersichtlichen Zeitstrahls aus der Bibel.
(weiter unten finden Sie die weiteren Videos der vierteiligen Predigtserie)
Predigtmanuskript
Die Endzeit verstehen / Teil 1
Pastor Bayless Conley
Wissen Sie, alle Freuden, alle Herrlichkeit, alle guten Dinge auf dieser Welt sind nur ein Schatten dessen, was kommen wird. Mein Freund, wenn ein gläubiger Mensch stirbt, dann ist er an einem Ort, den man mit Worten gar nicht beschreiben kann.
Hallo, Freund. Willkommen bei der heutigen Sendung. Wir wollen heute über einige Ereignisse der Endzeit sprechen. Manches davon steht klar und deutlich in der Bibel. Aber wir wollen uns auch Dinge anschauen, die vielen Generationen verborgen waren und die Gott Seiner Gemeinde erst später offenbart hat. Es wird interessant und eindrücklich. Nehmen Sie Ihre Bibel zur Hand.
Ich möchte heute über zwei große prophetische Ereignisse sprechen. Eines davon ist bereits eingetroffen, das andere liegt noch in der Zukunft. Und zwischen diese beiden großen Ereignisse hat Gott zwei Geheimnisse gesetzt. Es gibt also zwei große prophetische Ereignisse und dazwischen zwei Geheimnisse. Zwei Ereignisse und zwei Geheimnisse. Darum wird es heute gehen. Alles klar?
Gut. Das erste große prophetische Ereignis war das erste Kommen Jesu Christi auf diese Erde. Sein Kommen wurde im ganzen Alten Testament immer wieder vorausgesagt: dass Er der Same Abrahams ist, dass Er derjenige ist, durch den die Völker der Erde gesegnet werden, dass Er der jüdische Messias ist und ein Nachkomme Davids. Aber bei vielen dieser alttestamentlichen Prophezeiungen fällt auf, dass von Seinem Kommen und dem Aufrichten Seines irdischen Königreiches gemeinsam die Rede ist. Sie sagen, dass der Messias kommt, aber auch, dass Er Sein irdisches Königreich aufrichtet. Das entdecken wir an vielen Stellen des Alten Testaments. Um zu erklären, was ich meine, zeige ich Ihnen ein paar Prophetien aus dem Buch Jesaja, die viele von uns kennen werden.
Diese Dinge hat Jesaja gesagt. Sie wurden 700 Jahre, bevor Christus geboren wurde, prophezeit. Jesaja 7:14:
Jesaja 7:14 „Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel nennen.“
Das heißt „Gott mit uns“. Das kennen wir. Und die nächste Stelle kennen wir auch: Jesaja 9, die Verse 5-6:
Jesaja 9:5-6 „Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens. Groß ist die Herrschaft, und der Friede wird kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun.“
„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter.“ Diese beiden Dinge werden hier verknüpft. „Groß ist die Herrschaft, und der Friede wird kein Ende haben. Er wird es stützen durch Recht und Gerechtigkeit.“ Jesaja zeichnet hier ein Bild des kommenden Messias, des Retters, aber auch Seiner irdischen Herrschaft und des Ausübens von Recht und Gerechtigkeit.
Die Prophezeiung aus Jesaja 11 kennen Sie vielleicht ebenfalls. Jesaja 11, die Verse 1 bis 4:
Jesaja 11:1-4 Und ein Spross wird hervorgehen aus dem Stumpf Isais, und ein Schössling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen. Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN; und er wird sein Wohlgefallen haben an der Furcht des HERRN. Er wird nicht richten nach dem, was seine Augen sehen, und nicht zurechtweisen nach dem, was seine Ohren hören, sondern er wird die Geringen richten in Gerechtigkeit und die Elenden des Landes zurechtweisen in Geradheit. Und er wird den Gewalttätigen schlagen mit dem Stab seines Mundes und mit dem Hauch seiner Lippen den Gottlosen töten.“
Jeder Jude jeder Generation, jeder Prophet, jeder Gelehrte, jeder jüdische Junge und jedes jüdische Mädchen kannte diese Prophetien über das Kommen des Messias. Aber sie verbanden es immer damit, dass Er ein Reich aufrichten, Recht und Gerechtigkeit schaffen, die Bösen strafen, die Feinde besiegen und deren Herrschaft beenden und dass das Volk Gottes eine Zeit des Wohlstands und Glücks erleben würde. Für sie gehörte das immer zusammen.
Selbst Jesus zitierte in Lukas 4 diese Prophezeiung aus Jesaja 61, als Er in der Synagoge war und man Ihm die Schriftrolle des Jesaja gab. Er durchsuchte die Schriftrolle, bis Er zu der Stelle kam, in der von Ihm selbst die Rede war. Und dann las Er: „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden, auszurufen ein angenehmes Jahr des Herrn.“ Und in der Bibel steht: Dort hörte Er auf zu lesen, rollte die Schriftrolle zusammen und setzte sich. Und die Augen von allen in der Synagoge waren auf Ihn gerichtet. Jeder kannte diese Prophezeiung und alle dachten: „Du hast ja gar nicht zu Ende gelesen. Du hast den nächsten Satz nicht mehr gesagt. Wir wissen, was als Nächstes kommt.“ Denn im nächsten Satz steht: „… auszurufen das Gnadenjahr des HERRN und den Tag der Rache für unsern Gott.“ Für sie gehörten diese beiden Dinge immer zusammen. Aber als Jesus die Prophezeiung zitierte, hörte Er dort auf, weil Er wusste, dass die Rache erst später kommen würde. Das war allen anderen noch verborgen. In dieser Generation wusste es noch niemand. Selbst in Apostelgeschichte 1, nach der Auferstehung, nachdem Jesus viele Tage mit den Jüngern verbracht hatte und sie bei Ihm versammelt waren, fragten sie Ihn in Vers 6: „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Reich wieder her?“ Auch Seine eigenen Jünger erwarteten noch, dass Jesus ein irdisches Reich aufrichten würde. Sie dachten, Er würde die Herrschaft der Römer beenden, die Unterdrücker vernichten, ein irdisches Reich errichten und Recht und Gerechtigkeit über die Bösen ausüben. Doch Jesus sagte: „Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat. Jetzt sollt ihr erst einmal in die Welt hinausgehen und predigen – nach Jerusalem, Judäa, Samaria und die äußersten Enden der Erde. Dafür hat Gott euch meinen Geist gegeben, damit ihr meine Zeugen seid.“ Selbst den Jüngern war es noch verborgen. Sie verstanden es nicht. Sie verbanden das große prophetische Ereignis, das Kommen Christi, mit etwas, das erst später passieren würde. Aber zwischen diese beiden großen Ereignisse hat Gott zwei Geheimnisse gesetzt.
Das erste Geheimnis nach dem ersten Kommen Jesu Christi… Sind Sie bereit?
Das erste Geheimnis sind wir, die Gemeinde, die Gnadenzeit, in der wir gerade leben. Das ist ein Zeitabschnitt, in dem Gottes Gnade und Versöhnung für alle Menschen zugänglich ist. Dieses Geheimnis war von der Erschaffung der Welt an verborgen. Sogar die Jünger Jesu und die Engel wussten nicht, dass es geschehen würde. Es war ein Geheimnis, das nur Gott kannte.
Paulus spricht in Römer 16 darüber. Hören Sie zu. Römer 16:25-26.
Römer 16:25-26
„Dem aber, der euch zu stärken vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, nach der Offenbarung des Geheimnisses, das ewige Zeiten hindurch verschwiegen war, jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften nach Befehl des ewigen Gottes zum Glaubensgehorsam an alle Nationen bekannt gemacht worden ist, …“
Auch im Kolosserbrief ist ausführlich davon die Rede. Dort wird der Ausdruck „Geheimnis“ benutzt. Damit ist etwas gemeint, das Gott vor allen Generationen verborgen hat, bis der Zeitpunkt kam, zu dem Er es offenbaren wollte. Hören Sie zu, was in Epheser 3 steht. Oder lesen Sie mit, wenn Sie Ihre Bibel dabeihaben. Ich lese aus Epheser 3, ab Vers 2:
Epheser 3:2-6 „Ihr habt doch wohl von der Verwaltung der Gnade Gottes gehört, die mir im Hinblick auf euch gegeben ist. Denn mir ist durch Offenbarung das Geheimnis zu erkennen gegeben worden – wie ich es oben kurz geschrieben habe; beim Lesen könnt ihr meine Einsicht in das Geheimnis des Christus merken -, das in anderen Geschlechtern den Söhnen der Menschen nicht zu erkennen gegeben wurde, wie es jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden ist: Die Nationen sollen nämlich Miterben und Mit-Glieder am gleichen Leib sein und Mitteilhaber der Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium.“
Lesen wir weiter ab Vers 9:
Epheser 3:9-11 „… und ans Licht zu bringen, was die Verwaltung“ – oder: ihr Anteil – „des Geheimnisses sei, das von den Zeitaltern her in Gott, der alle Dinge geschaffen hat, verborgen war; damit jetzt den Gewalten und Mächten in der Himmelswelt“ – also den Engeln – „durch die Gemeinde die mannigfaltige Weisheit Gottes zu erkennen gegeben werde, nach dem ewigen Vorsatz, den er verwirklicht hat in Christus Jesus, unserem Herrn.“
Wir leben im Zeitalter der Gemeinde und der Ausschüttung der Gnade, in dem die Menschen durch den Geist Gottes wiedergeboren werden können. Und das gilt nicht nur für die Juden, sondern für die ganze Welt. Menschen werden durch den Heiligen Geist bevollmächtigt, Kranken die Hände aufzulegen und Dämonen auszutreiben. Sie werden ausgesandt, um einer sterbenden Welt die gute Nachricht von Gottes Gnade und Barmherzigkeit zu bringen. Diese Zeit war ein Geheimnis. Petrus sagt, dass sich selbst die Engel wünschen, diese Dinge zu wissen. Selbst sie wussten nicht, dass es diese Zeit geben würde. Es war ein Geheimnis, das bei Gott verborgen war. In dieser Zeit, in der wir heute leben dürfen, schüttet Gott Seine Gnade und Barmherzigkeit über der Menschheit aus. Und Gott wirkt durch Seine Gemeinde.
Jesus hat uns als Salz der Erde bezeichnet. Salz ist unter anderem ein Konservierungsmittel. Ich bin sicher, dass die Gemeinde Jesu die Welt vor dem kompletten Zerfall und Verderben bewahrt. Indem Gott durch Seine Gemeinde wirkt, hält Er das Böse davon ab, die Herrschaft ganz und gar zu übernehmen. Gott wirkt durch die Gebete, durch die Predigten und durch die guten Werke Seiner Gemeinde. Aber das ist ein Geheimnis, das in Gott verborgen war.
Gott hat noch ein zweites Geheimnis zwischen dem ersten Kommen von Jesus und dem zweiten Ereignis platziert, über das wir später noch sprechen werden. Das erste Geheimnis war das Errichten Seiner Gemeinde, des Leibes Christi, auf dieser Erde. Das zweite Geheimnis ist das Wegnehmen Seiner Gemeinde von der Erde. Manche Leute nennen das die Entrückung. Lesen wir gemeinsam einen Abschnitt aus
Thessalonicher 4. Wir lesen ab Vers 13. Da steht:1. Thessalonicher 4:13 „Wir wollen euch aber, Brüder, nicht in Unkenntnis lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht betrübt seid wie die Übrigen, die keine Hoffnung haben.“Mit den „Entschlafenen“ sind in der Bibel Menschen gemeint, die gestorben sind. Als Lazarus starb, sagte Jesus auch: „Er schläft.“ Hier schreibt Paulus: „Trauert nicht, wie die Menschen der Welt trauern, die keinen Retter haben, wenn ein geliebter Mensch stirbt.“ Freund, wenn ein geliebter Mensch stirbt, der gläubig ist, dann wird er befördert.Der Apostel Paulus sagt: „Christus ist mein Leben, Sterben ist mein Gewinn.“ Zu gehen und bei Jesus zu sein, ist viel besser. Wenn ein gläubiger Mensch stirbt, müssen Sie kein Mitleid mit ihm haben. Er ist im Paradies! Er ist in der Gegenwart des Herrn. Er würde nicht zurückwollen, wenn er könnte. Ja, bei uns ist sein Platz leer. Wir vermissen ihn. Wir machen einen natürlichen Trauerprozess durch. Aber das gilt nur für uns und nicht für den, der gestorben ist. Wenn man ohne Hoffnung stirbt, sieht es allerdings ganz anders aus. Aber für einen gläubigen Menschen ist der Tod Gewinn.Ich bin mehr, als Sie sehen können. Eigentlich können Sie mich gar nicht sehen. Ich bin ein Geist, der nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurde. Ich lebe nur zufällig in diesem Körper. Er ist mein Haus. Der Körper lebt, weil ich darin bin. Wenn Jesus nicht vorher wiederkommt, werde ich diesen Körper eines Tages im Tod ablegen. Er ist nur mein Haus, nicht mehr. Im Moment ist diese Hülle lebendig, aber nur, weil ich darin stecke. Wenn ich die Hülle ablege, müssen Sie nicht davorstehen und sagen: „O nein, die Hülle von Bayless. Der Arme.“ Moment mal! Die Hülle ist nur nicht mehr lebendig, weil ich nicht mehr darin stecke! Es wird der Tag kommen, an dem ich meinen Körper ablege und in die Ewigkeit gehe. Dann lasse ich nur das Haus zurück. Ich werde immer noch sehr lebendig sein. Wenn Sie dann noch hier sind, seien Sie nicht traurig für mich. Es wird ein herrlicher Tag sein!Wissen Sie, alle Freuden, alle Herrlichkeit, alle guten Dinge auf dieser Welt sind nur ein Schatten dessen, was kommen wird. Mein Freund, wenn ein gläubiger Mensch stirbt, dann ist er an einem Ort, den man mit Worten gar nicht beschreiben kann. Paulus sagt: „Wir wollen euch nicht in Unkenntnis lassen. Seid nicht betrübt wie die, die keine Hoffnung haben.“ Und weiter schreibt er ab Vers 14:1. Thessalonicher 4:14-18 „Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, wird auch Gott ebenso die Entschlafenen durch Jesus mit ihm bringen. Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein. So ermuntert nun einander mit diesen Worten!“Ich wünschte, ich hätte genug Zeit gehabt, um in der heutigen Sendung die ganze Predigt zu bringen. Nun müssen Sie nächstes Mal wieder einschalten, um den zweiten Teil zu sehen. Aber jetzt möchte ich Ihnen gern noch ein kleines Video zeigen, das ich über das Thema „Gott kennen“ gedreht habe. Es wird interessant und wichtig. Schauen wir es uns an.Hallo. Ich glaube, dass wir alle etwas gemeinsam haben. Eigentlich glaube ich es nicht nur – ich weiß es. In uns allen ist eine leere Stelle, die wir versuchen zu füllen. Soweit ich mich zurückerinnern kann, habe ich nach Gott gesucht. Meine Mutter hat mir erzählt, dass sie früher sicher war, dass ich einmal Priester werden würde, weil ich als Kind immer Fragen über Gott gestellt habe. Ich wusste nicht, dass es Gott war, nach dem ich suchte. Aber ich weiß noch aus meinen frühesten Erinnerungen, dass ich immer das Gefühl hatte, dass etwas fehlte. Und ich versuchte ständig, diese leere Stelle zu füllen. Ich probierte es mit Drogen und Alkohol. Ich probierte es mit Sex. Ich probierte so vieles. Ich glaube, dass die Menschen intuitiv spüren, dass etwas fehlt. Aber sie finden dieses eine Puzzlestück einfach nicht. Deswegen versuchen sie, den leeren Platz mit Alkohol oder Drogen oder Sex zu füllen oder indem sie Dinge anhäufen oder sogar gute Dinge tun und Menschen helfen. Das ist schön, aber auch das füllt die leere Stelle nicht aus. Ich glaube, dass die leere Stelle in uns sozusagen ein gottförmiges Loch ist. Ich glaube, dass wir dazu geschaffen wurden, mit unserem Schöpfer zu reden und zu leben. Gott ist nicht nur eine Idee. Er ist eine Person. In der Bibel steht, dass wir nach Gottes Ebenbild geschaffen sind. Allerdings gibt es ein Problem namens Sünde. Durch die Sünde ist der Mensch von Gott getrennt. Gott ist heilig und gerecht. Er kann niemals eine enge Beziehung zu sündigen Menschen haben, weil Seine Gerechtigkeit verlangt, dass Sünde bestraft wird.Aber Gott ist auch Liebe. Und aufgrund Seiner Liebe kann Er uns nicht ignorieren. Er kann unsere Sünde nicht ignorieren, aber Er kann auch uns nicht ignorieren. Und so kam Er, als wir verloren und von Ihm getrennt waren und nicht an Ihn herankamen, zu uns herab. Er sandte Seinen Sohn Jesus Christus, der von einer Jungfrau geboren wurde und sündlos lebte. Er wurde in keine wohlhabende Familie hineingeboren; Er war nicht das Kind eines mächtigen Politikers, sondern das eines armen Zimmermanns und seiner jugendlichen Frau. Er lebte unerkannt, bis Er etwa 30 Jahre alt war. Dann begann Er Seinen Dienst und erzählte den Menschen, wie Gott ist.Wenn Jesus von Gott erzählte, war das kein ferner, uninteressierter Gott. Nein, Gott ist nah. Jesus bezeichnete Ihn als liebenden Vater, der in unser Leben einbezogen werden will. So etwas hatten die Leute noch nie gehört. Sie hingen an jedem Wort. Und Jesus tat Wunder. Er erweckte Tote auf, heilte Kranke und zeigte, dass Gott liebevoll ist und den Menschen mit ihren Schmerzen, Problemen und Nöten helfen will. Die Menschenmenge, die Jesus nachfolgte, wurde so groß, dass einige der religiösen Führer sehr eifersüchtig wurden. Sie nahmen Jesus und stellten Ihn vor ein Scheingericht. Er wurde gnadenlos gegeißelt und schließlich am Kreuz hingerichtet. Aber das alles gehörte zu Gottes Plan. Denn als Jesus Christus, der Sohn Gottes, an diesem Kreuz zwischen Himmel und Erde hing, legte Gott die Strafe für Ihre und meine Sünden auf Ihn und Er starb unter der Last unserer Sünden. Er, der Unschuldige, Gerechte und Heilige, wurde zum Stellvertreter für die Schuldigen, Ungerechten und Unheiligen. Er ging freiwillig ans Kreuz und zahlte den Preis für unsere Sünde. Ich glaube, dass das mehr ist als man wirklich begreifen kann. Im Buch des Propheten Jesaja steht, dass Seine Seele zu einem Sündopfer wurde. Ich denke, dass wir nicht einmal in der Ewigkeit alle Tiefen erfassen werden, durch die Christus ging, um die Menschheit zu erlösen. Die Forderungen von Gottes ewiger Gerechtigkeit sind für immer erfüllt. Am dritten Tag ist Jesus von den Toten auferstanden. In der Bibel steht, dass wir das glauben und Ihn als Herrn bekennen sollen. Aber das Wort „Herr“ ist kein magisches christliches Schlüsselwort. Es bedeutet „Chef“. Es bedeutet, dass ich bereit bin, mein Recht auf ein unabhängiges Leben aufzugeben und mich der Autorität des auferstandenen Jesus zu unterstellen. Wenn ich mein Vertrauen auf Ihn setze und Ihn „Herr“ nenne, sage ich: „Jesus, ich ordne dir mein Leben unter. Ich gebe dir meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft.“ Und dann bringt Er uns in eine Beziehung zu Gott. Die Bibel nennt das „Rettung“. Ja, Sie können Gott kennenlernen. Sie sind dazu geschaffen, mit Ihm zu reden und zu leben.
Wissen Sie: Kein Geld der Welt wird die leere Stelle in Ihrem Herzen ausfüllen können. Kein Extremsport oder Abenteuer wird diese Stelle ausfüllen. Sie können von einem Mann zum anderen laufen, sich eine neue Frau oder einen neuen Mann oder eine neue Freundin suchen – es wird die Leere nicht ausfüllen. Sie sind dazu geschaffen, mit Gott zu leben. Und ich glaube, dass Er gerade jetzt die Hand nach Ihnen ausstreckt. Wenn Sie mein Leben kennen, wissen Sie, dass ich hoffnungslos in Drogen verstrickt war. Ich war schwer drogenabhängig und alkoholsüchtig. Ich war über viele Jahre lang nie nüchtern oder clean. Aber schließlich landete ich in einer kleinen Straßenmission. Dort redeten sie über Jesus Christus und ich gab dem Herrn mein Leben. An diesem Abend legten mir Leute die Hand auf und beteten für mich und ich wurde frei von meiner Sucht. Gott veränderte mein Leben.
Ich lud Jesus in mein Leben ein. Das war nicht nur eine Abmachung wie: „Ab jetzt gehe ich sonntags in die Gemeinde, weil ich einen Bund mit Jesus geschlossen habe.“ Nein, ich gab Ihm mein ganzes Leben. Genau das möchte Gott. Er möchte, dass wir Ihm alles hingeben und nicht nur unserem vollen Terminplan einen weiteren Termin hinzufügen. Er möchte, dass wir sagen: „Gott, ich gebe Dir meinen ganzen Terminplan und mein ganzes Leben. Du hast alles für mich bezahlt und alles gegeben. Jetzt gebe ich Dir alles, was ich habe.“ Dann fängt das Abenteuer an. Es ist wunderbar, mit Gott zu leben und zu reden. Vielleicht denken Sie jetzt: „Genau das möchte ich, aber ich habe nicht so eine Geschichte wie Sie. Ich habe keine Drogen genommen. Ich habe nicht dies und das gemacht.“ – Kein Problem. Wir brauchen alle das Gleiche. Ich habe ein Mädchen von einer Farm aus der Mitte der USA geheiratet. Sie war immer die Lieblingsschülerin. Sie hat noch nie eine Zigarette geraucht. Sie war das genaue Gegenteil von mir. Aber eines Tages merkte sie, dass auch sie gerettet werden muss. Sie brauchte genau wie ich einen Retter. Sie nahm Jesus Christus als ihren Herrn an und ihr Leben änderte sich.
Vielleicht sind Sie eher wie meine Frau – ein anständiger Bürger, der versucht, alles richtig zu machen und niemanden zu betrügen, der immer seine Steuern zahlt und so weiter. Aber unsere guten Taten können uns nicht retten. Wir können nur im Glauben durch Gnade gerettet werden und nicht durch Werke, damit sich kein Mensch rühme. Gute Werke können uns nicht vor Gott gerecht machen. Sonst wäre Jesus umsonst gestorben. Ob Sie nun eher so sind wie ich, viel Schlechtes getan und ein wildes Leben geführt haben oder ob Sie so sind wie meine Frau und versucht haben, richtig zu leben und das Richtige zu tun – wir alle brauchen einen Retter. Und deswegen möchte ich Sie jetzt einladen, mit mir zu beten. Wo Sie auch sind und was Sie auch tun – nehmen Sie sich einen Moment Zeit und schenken Sie mir Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Denn das hier ist sehr wichtig. Ich glaube nicht, dass Sie mir so lange zugehört hätten oder gerade zuschauen würden, wenn nicht Gott an Ihrem Herzen arbeiten würde. Freund, Er ist nur ein Gebet entfernt. Ich zeige Ihnen ein paar Worte, die Sie zu Gott sagen können. Wenn Sie es nicht ernst meinen, bedeuten diese Worte überhaupt nichts. Aber wenn Sie es wirklich ernst meinen und Sie aus ehrlichem Herzen zu Gott sagen, dann wird Er Ihnen begegnen.
Vielleicht haben Sie so etwas noch nie gemacht. Gehen wir zu Gott und reden wir mit Ihm. Aber auch wenn Sie Jesus schon früher einmal begegnet sind und den Kontakt zu Ihm wieder verloren haben, möchte ich Sie einladen. Kommen Sie zurück zu Ihm und beten Sie mit mir. Vielleicht hilft es, wenn Sie Ihre Hand auf Ihr Herz legen. Reden wir mit Gott. Sprechen Sie mir laut nach:
Sagen Sie: „Gott…“ Sprechen Sie es mir laut nach, so, dass Sie es hören können. Sagen Sie: „Gott, ich komme jetzt zu Dir. Ich glaube von ganzem Herzen, dass Jesus Christus Dein Sohn ist und dass Er am Kreuz gestorben ist, um meine Sünde wegzunehmen. Jesus, danke, dass Du für mich ans Kreuz gegangen bist. Danke, dass Du meine ganze Schuld bezahlt hast. Ich glaube, dass Du von den Toten auferstanden bist und bitte Dich jetzt, in mein Leben zu kommen, Herr Jesus. Ich will gehen, wohin Du mich führst. Alles, was ich habe und bin, lege ich in Deine Hand. Von nun an bist Du mein Herr.“
Auferstehung und das Ewige Leben
sollte es für jeden geben, der unendlichen Freude wegen.
Doch wie es mit Geschenken nun mal ist:
Der Wert, den der Beschenkte dem Geschenk beimisst,
mag nicht zwangsläufig deckungsgleich sein mit dem Preis.
Somit schiebt sich manch Undankbarer auf ein Abstellgleis,
verpasst den gottgewollten Segen und das wahre Leben!
Auferstehung ist das Ziel, sie bedeutet wahrlich viel,
denn nur durch sie können wir den Himmel tatsächlich sehen, den Weg für alle Zeit mit Gott und Jesus gemeinsam gehen und den Sinn des Lebens schon hier und jetzt verstehen.
Auferstehung ist die Belohnung nach der engen Pforte, schlicht unbeschreiblich durch menschliche Worte!
Danke, Jesus
Jesus kam als kleines Kind in unsere Welt. Er brachte uns Erlösung von unserer Schuld und Scham, indem er am Kreuz an unserer Stelle starb. ER hat den Preis für unsere Sünden bezahlt. Aber das ist noch nicht alles! Er ist auferstanden und ging in den Himmel um uns eine wundervolle Stätte vorzubereiten. ER sagte auch, dass er wiederkommen wird und uns (die wir sein Geschenk der Erlösung angenommen haben) zu sich nehmen wird, damit wir sind, wo ER ist. Bist Du bereit, wenn er das zweite Mal kommt?!
Römer 5, 8
Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Johannes 14,3
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.
Offenbarung 22, 20
Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich kommebald! Amen. — Ja, komm, Herr Jesus!
Auf Youtube habe ich eine gute Videoserie gefunden. Ich kenne Rudi Pinke nicht persönlich, möchte diesen zweiten Video aber mit Euch teilen:
Transcript:
Eine ganz andere aber ebenso wichtige Prophetie kommt von einer 90 jährigen Norwegerin aus dem Jahre 1968.
Was sie damals sagte, hörte sich bei ihren Zeitgenossen wie lauter Humbug an, weil sie so unglaubliche Dinge sagte.
Für uns heute dagegen klingt das alles sehr plausibel.
Die Norwegerin aus Valdres galt als hellwach, aufgeweckt, verantwortungsbewusst und glaubwürdig – sie war bekennende Christin und hatte überall in ihrer Gegend einen guten Leumund.
Aus diesem Grunde hat der Evangelist Emanuel Minos ihre Worte aufgeschrieben und erst viel später mit anderen geteilt.
Sie sagte folgendes:
„Ich sah die Zeit direkt vor der Wiederkunft Jesu und den Ausbruch des dritten Weltkrieges. Ich sah die Ereignisse mit meinen natürlichen Augen. Ich sah die Welt als einen Globus und ich sah Europa, Land für Land, ich sah Skandinavien. Ich sah Norwegen.
Ich sah bestimmte Dinge, die kurz vor der Wiederkunft Jesu stattfinden. Und ich sah alles kurz bevor die Katastrophe passierte – eine Katastrophe, wie wir sie nie zuvor erfahren hatten.“
Sie teilte ihre Vision in 4 Wellen ein:
„1.Bevor Jesus kommt und bevor der dritte Weltkrieg ausbricht, wird es eine Entspannung geben wie nie zuvor. Es wird Frieden herrschen unter den Supermächten in Ost und West und es wird eine lange Zeit des Friedens sein.“ (1968 war der Kalte Krieg zwischen Ost und West auf seinem Höhepunkt)„ In dieser Zeit des Friedens werden viele Nationen abrüsten – auch Norwegen- und wir sind nicht vorbereitet, wenn der Krieg losgeht.
Der dritte Weltkrieg wird völlig überraschend ausbrechen an einem Ort, an dem niemand es vermutet hat.“
„2.Eine nie dagewesene Lauheit wird die Christen beherrschen, begleitet vom Abfall vom wahren Christsein. Viele Christen werden nicht mehr offen sein für biblische Predigten.
Sie werden nicht wie früher über Sünde und Gnade hören, über Gesetz und Evangelium, über Buße und Wiederherstellung. Stattdessen werden sie nur über Wohlstand und Glücklich sein etwas hören wollen.
Am wichtigsten wird es sein, Erfolg zu haben und etwas darzustellen. Materielle Dinge dominieren das Denken, Dinge die Gott uns so nie verheißen hat.
Viele Kirchen und Gebetshäuser werden immer leerer. Anstelle von Predigten, wie wir sie über Generationen gewohnt waren, in denen es darum ging, sein Kreuz aufzunehmen und Jesus zu folgen, hat Unterhaltung, Kunst und Kultur Einzug gehalten anstelle von Treffen, in denen es um Buße und Erweckung ging. Das wird bis zu Jesu Wiederkunft so bleiben.“
„3.Es wird ein Anwachsen von Unmoral geben, wie es das im alten Norwegen noch nie gegeben hat. Menschen werden zusammenleben, die nicht verheiratet sind.
Viel Unreinheit vor der Ehe, viel Untreue in der Ehe, das alles wird völlig normal sein und wird von überall her gerechtfertigt. Auch in christlichen Kreisen wird es Einzug halten und wir verhätscheln es sogar. Auch widernatürlichen Sex.
Vor Jesu Wiederkunft wird es TV Programme geben, die wir nicht für möglich hielten. Das TV wird angefüllt sein mit solchen Grausamkeiten, mit Gewalt und Boshaftigkeit, dass viele Menschen auf diese Weise lernen zu morden und einander zu zerstören und es wird zunehmend unsicherer auf unseren Straßen. Die Menschen machen einfach nach, was sie sehen. Es wird unglaublich viele TV Sender und Kanäle geben – die gefüllt sind mit Grausamkeiten.
Aber die Menschen amüsieren sich daran. Wir sehen schreckliche Dinge und das breitet sich als normal in der Gesellschaft aus. Sex Szenen und die intimsten Dinge aus der Ehe werden öffentlich gezeigt“.
„4. Menschen aus armen Ländern strömen nach Europa. Sie werden auch nach Skandinavien kommen, auch nach Norwegen. Es werden so viele sein, dass man sich an ihnen ärgert und hart mit ihnen umgeht. Man wird sie behandeln wie die Juden vor dem 2. Weltkrieg. Dann wird das Voll maß unserer Sünden erreicht sein.“
Die Tränen liefen der alten Frau über die Wangen. „Ich werde das alles nicht mehr sehen, aber ihr Jüngeren werdet es sehen.
Der dritte Weltkrieg wird kurz sein. Und dann wird Jesus kommen.
Aber alles was früher war, war Kinderkram dagegen.
Und jeder, der Jesus als Herrn hat, hat auch Sündenvergebung und ist sicher.
Alles, was diese 90 jährige Norwegerin 1968 prophezeit hat, ist inzwischen eingetroffen – buchstäblich alles, bis auf den 3. Weltkrieg. In ihrer Prophetie waren das schlimme, nicht vorstellbare Verfallserscheinungen.
Für uns ist das normal, Alltag – wir würden es nicht einmal erwähnen, wenn nicht die Suche nach Ereignissen, die vor uns liegen, uns dazu zwingen würden.
Auch in christlichen Kreisen sind diese hier beschriebenen sündhaften Verhaltensweisen, längst eingekehrt. Zum Glück gibt es Ausnahmen, bei Einzelnen und auch in ganzen Gemeinden.
Nehmen wir beide Prophetien zusammen, und legen sie auf die biblischen Endzeitaussagen, dann erkennen wir sehr viel Deckungsgleichheit.
Allein in den Sendschreiben in Offenbarung 2 und 3 haben wir eine Anzahl von Passagen, die deckungsgleich mit den Aussagen der alten Norwegerin sind.
So viel steht fest: Noch ist Zeit, sich Jesus Christus und seinem einzigartigen Angebot zu öffnen und es anzunehmen. Jesus hat alle menschliche Schuld getilgt, als er am Kreuz von Golgatha starb.
Diese Tilgung wird aber nur dann wirksam, wenn wir Jesus Christus unsere Herzenstür öffnen und ihn demütig bitten, in unser Leben Einzug zu halten, uns zu reinigen, uns zu retten durch sein schon vor 2000 Jahren vergossenes Blut.
Jawohl, das geht! Aber das ist auch der einzige Weg zur Rettung unserer Seele, die ewig lebt. Entweder bei Gott oder bei Satan.
Hier handelt es sich nicht um Märchen oder sonst was – nein – das ist knallharte Realität des Menschseins. Niemand ist davon ausgenommen.
Wer sich jetzt für Jesus entscheidet, wird die Schrecklichkeiten der Trübsalszeit nicht erleben, denn ich glaube, dass Jesus ihn zuvor zu sich holt.
Weil aber die Entwicklung der Erde und der Menschheit schon vor so langer Zeit im Alten und Neuen Testament unserer Bibel beschrieben wurde und die Gemeinde sich weitgehend nur noch mit einer abgespeckten Version unseres Evangeliums beschäftigen, nimmt die Endzeit – so detailliert wie sie im Wort Gottes, der Bibel beschrieben wird – leider von unzähligen Personen ziemlich unbemerkt, ihren vollen Lauf auf.
Jedoch der Vater möchte, dass wir jederzeit gut informiert sind. Damit wir uns über unsere bevorstehende Errettung freuen können.
Es ist wichtig, zu erkennen, dass wir uns in der Zeit des weit verbreiteten Laodizea Geistes befinden, von dem Jesus uns sagt, dass er diesen Geist wegen seiner Lauheit ausspucken wird. Weder heiß noch kalt – sondern lau – das geht gar nicht.
Nein, Jesus fordert uns heraus: Entweder er, Jesus, und dann aber ganz. Oder ohne Jesus Christus leben, ganz ohne ihn. Ein bisschen mit Jesus: Diese dritte Möglichkeit gibt es nicht.
Lauheit sagt: „Das ist mir egal“. Lauheit kennt kein entweder –oder. Sondern sie sagt: Sowohl als auch. Ein bisschen hiervon – ein bisschen davon. „Irgendwie wird das schon hinhauen.“ Toleranz ist alles. Sich mit allem abfinden.
Entspannt bleiben.
Genauso hatte die 90 jährige Norwegerin schon im Jahr 1968 also vor knapp 50 Jahren prophezeit.
Wir sind jetzt in der Zeit, wo man sich unbedingt entscheiden muss: Entweder – oder. Entweder ganz mit Jesus, und nur das bedeutet Rettung oder halbherzig mit Jesus oder ganz ohne Jesus und das bedeutet Verderben.
Aufrichtige Gotteskinder halten dagegen und postulieren das „Reich Gottes“ auf Erden, das mit Jesu erstem Kommen angefangen hat. Und sie verweisen auf das enorme Wachstum der christlichen Gemeinde in aller Welt:
Noch nie zuvor war jeder 8. Erdenbürger ein Gotteskind. Das ist Segen, das ist grandios. Halleluja!
Doch der Zeitplan der Bibel spricht eine klare Sprache: Der Zorn Gottes und die Abrechnung mit allem Antigöttlichen sprich: Antichristlichem folgt als Nächstes im Ablauf der Weltgeschichte.
Die Zeit der Gemeinde geht allmählich zu Ende und Vatergott geht mit Israel weiter: 12.000 Versiegelte Männer aus jedem Stamm Israels (Offenbarung 7.1-8) übernehmen die Evangelisation der zusammenbrechenden Welt.
Es besteht also kein Grund, die herausfordernden Gedanken an die direkt vor uns liegende Endzeit beiseite zu schieben.
Vor uns liegt die Zeit der Entscheidung. Diese Zeit dauert nicht ewig. Gott richtet die Welt und die Menschen und er tut es in absehbarer Zeit.
Diese Fakten der Bibel kann man nicht länger vor sich herschieben.
Lukas 21.28:Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.
Wer mit Jesus verbunden ist, der ist sicher!
Lukas 21.34-36:Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht etwa beschwert werden durch Völlerei und Trunkenheit und Lebenssorgen und jener Tag plötzlich über euch hereinbricht wie ein Fallstrick! Denn er wird über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden ansässig sind. Wacht nun und betet zu aller Zeit, dass ihr imstande seid, diesem allem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen!
Wach sein heißt so viel wie immer bereit sein.
Aber wenn wir uns klarmachen, dass jeder Augenblick uns diesem Mega-Ereignis näher bringt, dann sollten wir uns schon voller Freude damit beschäftigen.
Einige prophetische Leute sagen, das alles wäre schon längst vorbei. 70 nach Christus mit der Zerstörung Jerusalems sei das Ende des Alten gewesen.
Nein, nein, nein Israel war beiseite gestellt und die Gemeinde Jesu konnte sich 2000 Jahre entfalten. Wunderbar!
Doch jetzt ist Israel bald wieder an der Reihe.
Es ist falsch gedacht, die Endzeit auf später zu verlegen. Vielleicht in 500 oder 1000 Jahren.
Auch wenn wir die Stunde nicht wissen können, so doch die Zeit in der es passiert. In ganz wenigen Jahren. Gott selbst hat es gesagt. Der göttliche Uhrzeiger steht kurz vor 12!
Die beiden Prophetien von Judah Ben Samuel und der 90jährigen Norwegerin sind starke Hinweise hierfür.
Denn sie beschäftigen sich mit den biblischen Prophetien, wie Daniel es im Alten Testament und Johannes in der Offenbarung ausgesprochen haben.
Und dann ist da noch Israel, nach 2000 Jahren wieder eine Nation und genau in dem von Gott gewollten Territorium.
Gottes Uhrzeiger hat diesen einen Namen: Israel!
Das weltweite Unrecht hat eine Größenordnung erreicht, dass unser geliebter Vater im Himmel eingreifen wird, ja bereits am eingreifen ist.
Die Prophetien helfen uns dabei, die Zusammenhänge zu verstehen.
Auf der anderen Seite sollten wir nicht vergessen: Jesus führte einen siegreichen Kampf gegen Luzifer.
Doch Luzifer und seine Nachfolger geben sich noch nicht geschlagen. Die Luziferianer haben sich schon in Bewegung gesetzt, um ihren Meister auf den Thron zu heben. So viel steht fest. 2016 ist ein ganz wichtiges Jahr auch in diesem Bestreben.
Die Zeit drängt. So benutzt der Vater im Himmel über aufgeklärte, gottesfürchtige Astrologen/Astronomen die ihr Wissen von und durch Gott bekommen haben, die Gestirne dazu, gerade jetzt, um mit uns zu kommunizieren. Um uns zu sich und seinen Absichten hin zu erwecken.
Um gerade den ernsthaften Gotteskindern die biblische Wirklichkeit vor Augen zu führen:
So könnte der vor uns liegende Zeitplan meines Wissens aussehen: Entrückung der Gemeinde – (Trübsal – Entweihung des Tempels in Jerusalem – Große Trübsal) = 70. Jahrwoche Daniels – Armageddon(Kriege der Trübsal) – Wiederkunft Christi -1000 Jahre Friedensreich Christi – Ewigkeit.
Das ist der grobe Aktionsplan Gottes wie ihn die Bibel aufzeigt.
Ohne irgendein erforderliches weiteres Zeichen kann die Entrückung also jederzeit geschehen. Niemand außer dem himmlischen Vater kennt diesen Termin.
Doch das glauben längst nicht alle Gotteskinder. Folglich bereiten sie sich auch nicht darauf vor.
Und vorbereiten heißt nichts anderes, als in der Beziehung zu Jesus und dem Vater konsequent zu sein.
Wenn man andeutet, dass bis 2030 alles vorüber sein könnte, lächeln sie ungläubig.
Und genau deshalb sagt Jesus, dass es wie in den Tagen Noahs sein wird, als sorglose Menschen das Gericht Gottes nicht sehen und glauben wollten.
Damals kamen alle um – bis auf acht Personen: Noah und seine Familie. 8 – das ist die biblische Zahl für Neuanfang.
Damals wie heute sieht das Gottlose so normal aus, man hat sich daran gewöhnt. Das gottlose verbirgt sich hinter dem normalen.
Viele gottlose Menschen haben eine soziale Ader, können lachen und weinen mit anderen. Und doch ist ohne Jesus Christus „alles in ihnen verdorben“.
Noah baute seine Arche auf dem Trockenen: Weit und breit kein Wasser. Aber er tat voller Respekt, was Gott von ihm forderte.
Unsere Politiker postulieren die globale Machbarkeit aller Dinge ohne Gott, wenn wir nur bereit sind, unser politisches Korrekt sein weiter zu entwickeln.
Alles erscheint machbar und normal, man muss sich halt arrangieren, menschlich sein, miteinander verhandeln – und eine weitere Sintflut hat der Gott der Bibel ohnehin ausgeschlossen.
Vor jedem großen Fortschritt oder Durchbruch der Menschheit sah es erst düster aus.
Manche Beobachter versteigen sich sogar zu der Aussage, dass die Menschheit in einer besonders wichtigen Phase der Evolution steht und es jetzt darauf ankommt, diesen Weg konsequent weiterzugehen.
Aber die Menschen haben es in 6000 Jahren nicht geschafft, im Einklang und Gehorsam mit Gott zu leben, und Gottes Geduld geht zu Ende.
Wenn es um Jahwe und Jesus geht, gibt es kein Arrangieren. Der eine, herrliche Gott Jahwe und Jesus ist und bleibt allein unser Schöpfer.
Wir sind und bleiben Sünder, solange wir auf dieser Welt sind. Das ist es. Demnach brauchen wir Vergebung. Jesus allein kann uns vergeben.
Erhebt Eure Häupter, weil eure Erlösung naht! (Lukas 21.28)
Diese Überschrift sagt, dass alle Gotteskinder, die ein inniges, aufrichtiges und lebendiges Verhältnis zu Jesus haben, auf der richtigen Spur sind und das Ziel schon vor Augen haben.
Und noch etwas: Man wird so richtig innerlich angezündet für Jesus, wenn man sich mit den Ereignissen der Endzeit beschäftigt.
Und: Wer glaubt, dass Jesus am Kreuz alle Sünden aller Menschen –auch deine – getilgt hat, der ist gerettet. Du bist auf der Zielgeraden!
Am 2. Oktober endet das jüdische Jahr 5776 und am 3.-4. Oktober 2016 fängt das neue Jahr 5777 für Israel und die Juden in aller Welt an. Es beginnt das sogenannte „Jobeljahr“ (Jobel = Schofar), das alle 50 Jahre als Erlassjahr gefeiert wird, und es endet das 49., das 7. Sabbatjahr, das Supersabbatjahr.
Mose 25.8: Und du sollst dir sieben Sabbatjahre zählen, siebenmal sieben Jahre, so dass die Tage von sieben Sabbatjahren dir 49 Jahre ausmachen.
Mose 25.10: Und ihr sollt das Jahr des fünfzigsten Jahres heiligen, und sollt im Land Freilassung für all seine Bewohner ausrufen. Ein Jobeljahr soll es euch sein, und ihr werdet jeder wieder zu seinem Eigentum kommen und jeder zu seiner Sippe zurückkehren.
Das bedeutet: Das 49. Super-Sabbatjahr endet am 2.Oktober 2016 und es beginnt das 50. Jahr/Erlass/Jubeljahr am 3. Oktober 2016 in unserem Kalender.
Im israelischen Kalender markiert den Abschluss des 49. Sabbatjahres der 29. des Monats Elul – der in diesem Jahr ein Sonntag ist, der 2. Oktober nach unserem Kalender.
Und es beginnt das 50, das Erlassjahr am 1. Tishri 5777, am Montag/Dienstag den 3./4. Oktober.
Das Erlassjahr muss vom Ende des 49. Jahres bis zum Beginn des 51. Jahres eingehalten werden. Von einem Versöhnungstag zum anderen.
Vom Mittwoch, dem 12. Oktober an: Dann nämlich ist Jom Kippur=Versöhnungstag.
Das alle 50 Jahre stattfindende Erlassjahr ist ein heiliges Jahr, das mit dem Blasen des Widderhorns eingeläutet wird. Jeder Israeli soll in seine ursprünglichen Rechte wieder eingesetzt werden, welche er im Verlauf der abgelaufenen 50 Jahre eingebüßt hatte.
So war es Gottes Plan, als er Mose seine ewig gültigen Forderungen an und für jeden Israeli gab. Was für eine phantastische Maßnahme Jahwes, Gerechtigkeit gegenüber arm und reich walten zu lassen.
Das ist auf jeden Fall spannend! Und was bedeutet das für Israel als Staat? Hat das irgendeine Bedeutung? Und wenn ja, was können wir erwarten?
So viele Vorboten von etwas Mega großem gab es schon lange nicht mehr. Vorboten sind erste Hinweise auf die Zukunft.
Vorboten auf den Mauerfall z.B. waren Leute aus der ehemaligen DDR, die Zuflucht in der deutschen Botschaft in Prag und Budapest suchten.
Islamistische Terrorakte machen die Welt unsicher. Es ist nach wie vor schwer, sie alle rechtzeitig zu entdecken und zu verhindern. Sie sind Vorboten einer religiösen großen Veränderung in der Welt.
Gehen wir zur Politik: Russland gehört zu den drei größten Militärmächten und hat sich erstmals auf Wunsch des Machthabers Assad in Syrien eigene Militärbasen eingerichtet und geht mit regelmäßigen Bombardements vor allem gegen die gemäßigte Opposition vor. Die russische Präsenz im Nahen Osten ist ein Vorbote für etwas Militärisches. Verbündet ist Russland mit dem Iran und der in Libanon ansässigen Hisbollah Miliz.
Die Türkei kämpft unerbittlich gegen die Kurden, in Syrien, Irak, Osttürkei. Auch die Türkei zählt zu den 10 stärksten Militärnationen, eigentlich Partner der USA und der Nato. Eigentlich.
In Wirklichkeit ist die Türkei unter Präsident Erdogan ein Vorbote einer militärischen islamischen Allianz, die unter Führung der Türkei eine sunnitische Weltmacht installieren will.
Nordkorea testet Atomwaffen. Kim jon Un ist der Vorbote einer fernöstlichen vereinten Atommacht, der niemand wiederstehen kann.
China und Japan geraten immer häufiger aneinander. Wegen ein paar winzig kleinen Inseln.
Die USA zerfällt, ihr Einfluss nimmt ständig ab. Ihren Nimbus als Ordnungsmacht im Nahen Osten und als Führungskraft des Westens hat sie verloren.
Die Nato hat einen Teil ihrer Kraft eingebüßt und Europa hat kräftig abgerüstet.
Iran rüstet auf – obwohl von niemand bedroht. Das ist ein Vorbote – einer großen Katastrophe – auf die niemand vorbereitet ist.
Israel rüstet ebenfalls auf – hat aber auch allen Grund dazu, weil es von seinen Nachbarn und den von dort aus operierenden Terrorgruppen durch 100 Tausende von Raketen in seiner Existenz und eben auch von Iran bedroht wird. Israel soll von der Landkarte verschwinden.
Das ist der Wunsch sehr vieler Muslime. Und nicht nur der Muslime.
Viele Menschen wollen eine judenfreie Welt. Das war immer so und das bleibt so. Die Juden erinnern unaufhörlich an Jahwe und Jesus.
Und die Wirtschaft: Die USA drucken unbegrenzt frische Dollars für die kein Gegenwert da ist. Das ist der Vorbote für eine große nie dagewesene Finanzkrise.
Die EZB druckt unbegrenzt frische Euros für die ebenfalls kein Gegenwert da ist. Das ist der Vorbote für etwas ungeheuerliches, das von Europa kommt.
Nach der Pleite der Banken wie Lehmann Brothers 2009 droht jetzt eine noch viel größere Pleite im Bankensystem, weil viele Schuldner ihre Kredite nicht zurückzahlen können.
VW kostet der Abgasskandal bis jetzt 35 Mrd. Euro.
Milliarden Euro braucht auch die Deutsche Bank, ehemals größtes Bankhaus der Welt, um Rechtsstreitigkeiten zu bezahlen.
Bargeld wird abgeschafft. Den 500 Euro Schein gibt es schon 2018 nicht mehr. Als nächstes soll der 100 Euro Schein verschwinden. Schweden ist Vorreiter. Dort hat sich der Bargeldumlauf halbiert. Alles geht schneller als erwartet.
Das ist ein Vorbote dafür, dass in sehr kurzer Zeit niemand mehr mit Bargeld bezahlen kann.
Unsere Bundesregierung empfiehlt, einen Notvorrat an Lebenswichtigem anzulegen. Sie weiß offenbar mehr.
Und das ist ein Vorbote von etwas sehr wichtigem: Dass trotz aller Moderne, aller Technik in Kürze Dinge passieren können, wo man nicht mal mehr einkaufen kann.
Was das im Einzelnen und für den Einzelnen bedeutet, können wir nur sehr vage erahnen. Aber Gott der Vater redet mit jedem von uns darüber, wenn wir es nur zulassen.
Auf verständliche Art. Durch die Bibel, das Wort Gottes, durch den Heiligen Geist und durch immer wieder neue, auffällige Zeichen am Himmel und auf der Erde.
Wir wollen wie Herolde herausrufen, was unser Vatergott sagt, was er gerade jetzt sagt: „Ich bin der Einzige Gott und ich rede durch mein Wort, die Bibel, durch meinen Heiligen Geist – aber auch durch besondere Konstellationen der Gestirne zu euch, meinen Kindern. Seid wachsam – aber fürchtet euch nicht. Eure Erlösung naht.“
Mose 1.14:Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht,
und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Verabredungen und Zeiten und Tagen und Jahren;
Vatergott teilt uns mit, dass die Gestirne am Himmel bei der Bestimmung der Zeiten helfen. Gegenüber Hiob weist er sich als allmächtiger Schöpfer aus.
Hiob 38.31-33: Knüpfst du die Bänder des Siebengestirns, oder löst du die Fesseln des Orion? Kannst du die Tierkreisbilder hervortreten lassen zu ihrer Zeit und den Großen Bären leiten samt seinen Jungen? Hast du die Ordnungen des Himmels erkannt, oder bestimmst du seine Herrschaft auf der Erde?
Wir brauchen keine Himmelskunde studieren, sondern dem Heiligen Geist folgen, der uns mit den Gestirnen vertraut machen will, unter anderem als seine Wegweiser für uns.
Psalm 147.4: Er zählt die Zahl der Sterne, er ruft sie alle mit Namen.
Jesaja 40.26: Hebt zur Höhe eure Augen empor und seht: Wer hat diese da geschaffen? Er, der ihr Heer hervortreten lässt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Vor ihm, reich an Macht und stark an Kraft, fehlt kein Einziger.
Unser Vater im Himmel hat jeden einzelnen Stern geschaffen und benannt. Er allein kennt die Anzahl der Sterne. Er ist und bleibt der einzige, wirkliche „Herr des Universums.“ Er führt uns immer auf guten und sicheren Wegen. Und: Er greift ein!
Wenn du das bis heute nicht wusstest, ist hier eine Gelegenheit den Anfang zu machen.
Wenn wir heute zum Himmel schauen, dann meist, um das Wetter für den nächsten Moment zu erkunden.
Aber Jesus sagte in Mt.16.1-3:Und die Pharisäer und Sadduzäer kamen herbei; und um ihn zu versuchen, baten sie ihn, er möge ihnen ein Zeichen aus dem Himmel zeigen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wenn es Abend geworden ist, so sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot; und frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübe. Das Aussehen des Himmels wisst ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht beurteilen.
Jesus sagt hier: Der Vater im Himmel hat die Gestirne unter anderem geschaffen, damit wir wissen, in welcher Zeit wir leben und wann wir mit ihm verabredet sind. Und: Er sagt seinen Freunden, den Jüngern Jesu, was er gerade vorhat.
Wir fragen uns immer wieder, ob in diesem Jahr 2016 und in den Jahren danach – also 2017 und 2018 – prophetisch Bedeutsames für und mit Israel, der Welt und uns persönlich geschieht. Und wie es mit unserem Planeten weitergeht.
Früher haben wir schon darauf hingewiesen, dass eine biblische Generation nach Psalm 90,Vers10 – 70 Jahre dauert.
70 ist das Produkt der beiden biblischen Vollkommenheitszahlen 7 und 10, wenn diese zum Gründungsjahr Israels in 1948 hinzugefügt wird, dann kann das möglicherweise bedeutsam sein.
Jetzt werden wir prophetisch. Wir denken über die Zukunft nach. Mit Gott zusammen.
Israel wird vollständig. Frühestens 2018. Das ist Zukunft.
Wenn wir das weltweite Durcheinander von heute betrachten, das wettkampfmäßige Aufrüsten, was mit dem zunehmenden Terror gerechtfertigt wird oder die unlimitierte Gelddruckerei von Dollars und Euros, die weiter zunehmenden Flüchtlingsströme aus Afrika und Asien – dann scheint es, als wenn die Menschheit ziemlich schlecht dasteht.
Dazu kommt: Mittelalterliche Diktatorenschwemme, schreiendes Unrecht auf allen Kontinenten, Kinderarbeit, Kinderprostitution, Klimavernichtung und Ressourcentod – dann braut sich da ein Chaos zusammen, das wirklich niemanden ruhig sein lässt.
Es muss sich also etwas ändern: Politisch, finanziell, wirtschaftlich, ökologisch: Politisch korrekte Sprüche sind da zu wenig.
Woher soll Veränderung kommen? Wenn nicht von Gott, dem Gott der Bibel, von Jahwe, dem das Universum gehört. Und der alles, aber auch wirklich alles geschaffen hat. Und der seine Ziele immer erreicht.
Und der alles probiert hat, die Menschheit durch bleibende Gottesnähe zu segnen.
Er hat versprochen, dieser kaputten Welt zu helfen. Durch Jesu freiwillige Hingabe in den Tod sind alle Sünden getilgt. Vorausgesetzt, dass ein Mensch dieses göttliche Opfer für sich in Anspruch nimmt.
Daniel 9.24-25: Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um das Verbrechen zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Schuld zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Vision und Propheten zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben. So sollst du denn erkennen und verstehen: Von dem Zeitpunkt an, als das Wort erging, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, sind es sieben Wochen. Und 62 Wochen lang werden Platz und Stadtgraben wiederhergestellt und gebaut sein, und zwar in der Bedrängnis der Zeiten.
Die Skeptiker spotten immer noch, dass bei der Blutmond Tetrade 2014/2015 scheinbar nicht viel passiert ist. Doch das stimmt nicht so ganz. Eine Tetrade besteht aus 4 Mondfinsternissen, die jeweils auf einen jüdisch-biblischen Feiertag fallen.
Und außerdem war die letzte Tetrade 2014/2015 Teil einer Triade von 3 Tetraden, die zusammenhängen und 1949 angefangen haben.
Wir erkennen, dass das jeweilige bedeutsame prophetische Ereignis einmal vor der Tetrade, einmal während der Tetrade und einmal nach der Tetrade ablief.
Jede der drei Tetraden hatte mit der Wiederherstellung des Bundesvolkes von Jahwe, nämlich Israel zu tun.
Wir gehen davon aus, dass der Unabhängigkeitstag am 14. Mai 1948 genau so prophetisch war, wie der 7.Juni 1967, als die israelische Armee nach 2000 Jahren im 6-Tage-Krieg ganz Jerusalem in Besitz nahm, mit Tempelberg und Altstadt.
Der Teilungsplan von 1947 sah einen arabischen Staat vor, der aber von den Arabern zurückgewiesen wurde, weil die alles oder gar nichts wollten.
Also gründeten die Juden ihren Staat gerade vor der Tetrade von 1949/50. Und dann befreiten sie Jerusalem während der Tetrade 1967/68. Die Frage ist, ob das prophetische jetzt verheißt, dass die Tetrade von 2014/2015 in den nächsten 2 Jahren einen ähnlich bedeutsamen Vorteil bekommt wie bei den beiden vorherigen Tetraden.
Diese 2 Jahresfenster würden also auf 2017/2018 im gregorianischen und 5777/5778 im jüdischen Kalender hinweisen.
Denkbar ist auch, dass in diesem Zeitrahmen Daniels 70. Jahrwoche beginnt. Möglich! Ja wir sprechen von Möglichkeiten.
Jes.66.8: Wer hat so etwas je gehört, wer hat dergleichen je gesehen? Wird ein Land an einem einzigen Tag zur Welt gebracht oder eine Nation mit einem Mal geboren? Denn Zion bekam Wehen und gebar auch schon seine Söhne. 1948 entstand das neue Israel an einem einzigen Tag. Und die Tetrade folgte etwa 2 Jahre später.
Bei dieser Perspektive könnte es sein, dass die Trübsal mit dem Auftreten des Antichristen schon im Laufe der nächsten 2 Jahre beginnt. Wie gesagt, wir sprechen von einer Möglichkeit.
Dieser Gedanke ist doch wirklich spannend und prophetisch.
Ergänzend helfen außerbiblische Texte nur dann, wenn sie glaubhaft sind. Und das ist nicht immer sicher feststellbar.
Johannes 5.42-44: sondern ich kenne euch, dass ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt. Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen. Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, nicht sucht?
Jesus betont hier, dass die Juden ihn nicht annahmen, obwohl er vom Vater gesandt war, dass sie aber später jemand, der im eigenen Namen kommt, sehr wohl annehmen werden. Jesus spricht vom Antichristen.
Vor 800 Jahren lebte in Deutschland ein jüdischer Rabbiner mit Namen Judah Ben Samuel. Er war ein angesehener Lehrer des Talmuds mit einer Vorliebe für das Mystische. Außerdem gehörte er einer kabbalistischen Sondergruppe an:
Chassidei Ashkenaz, einer Geheimlehre mit Anlehnung an die Torah.
Bevor er im Jahre 1217 starb, prophezeite er, dass 10 Erlassjahre auf die Zeit des Messias hinweisen.
Ein Erlassjahr findet alle 50 Jahre statt, wie wir eingangs gelernt haben.
Die Frage, ob der göttliche Vater einem solchen Mann aus seinem Volk etwas sehr wichtiges Prophetisches anvertraut, können wir nicht abschließend beantworten.
Doch die unglaublich sensiblen Zusammenhänge, die sich aus seiner Prophetie ergeben, sind es wert, untersucht zu werden.
Zuerst stellt sich die Frage, ob in der rebellischen Nation Israel überhaupt noch Propheten sind. Wenn wir die Evangelien ansehen, müssen wir eindeutig sagen: Ja!
An Simeon und Hannah im Tempel ist zu denken, die für das Kommen des Messias beteten und ihre Gebete wurden erhört.
Wie wir weiter wissen, erhielt der Hohe Priester Kaiphas ein Wort der Erkenntnis, als er verkündete, dass es besser wäre, wenn einer sterben würde und nicht die ganze Nation. (Johannes 11.50-52)
Judah Ben Samuel starb im Jahr 1217 nach Christus.
Die Prophetie von Ben Samuel sagt,
dass 300 Jahre nach seinem Tod also 1517 die Ottomanischen Türken Jerusalem in Besitz nehmen würden und dass ihre Herrschaft 8 Erlassjahrzyklen, also 8×50 = 400 Jahre dauern werde und folglich 1917 zu Ende gehen würde.
Er prophezeite ferner, dass es den Juden nach 9 Erlassjahren gelingen würde, (9×50= 450) genau am 7. Juni 1967, im Sechs-Tage-Krieg ganz Jerusalems samt Altstadt und Tempelberg nach etwa 2000 Jahren Fremdherrschaft zurückzuerobern.
Die Prophetie endet damit, dass mit dem Ende des 10. Erlassjahres (10×50=500) im Jahre 2017 das messianische Zeitalter beginnt.
Wenn das so richtig ist, dann könnte es sich um den Beginn der Trübsalszeit und das Auftreten des Antichristen handeln. Könnte!
Der Antichrist muss laut biblischem Zeugnis vor der Wiederkunft Jesu auftreten.
Das bedeutet, dass wenn die messianischen Zeiten beginnen, der allerletzte Zeitraum gemeint ist, vor der Wiederkunft Jesu.
Joh.5.43: Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen.
Immerhin sagt uns das Wort Gottes, dass Israel mit dem Antichrist einen Vertrag schließt, den dieser nach 3 ½ Jahren bricht.
Die Schrift sagt, dass Jesus vom Ölberg her kommt, genau gegenüber dem östlichen oder Goldenen Tor. Dann vernichtet und entreißt Jesus dem Antichristen Jerusalem. Aber erst am Ende der Trübsal.
Als General Allenby 1917 kampflos Jerusalem von den Ottomanen übernahm, lag das daran, dass der General die muslemischen Araber per Flugblatt aufgefordert hatte, ihm die Stadt zu übergeben. Sie verstanden, dass „Allah be“ statt Allenby auf dem Flugblatt stand und so fiel kein einziger Schuss.
Erwähnenswert ist zudem, dass die Balfour Erklärung am 2. November 1917 vom englischen Außenminister Arthur James Balfour an Walter Rothschild, dem Leiter der jüdischen Gemeinde in England und der zionistischen Bewegung in Großbritannien und Irland ausgehändigt wurde.
Diese Deklaration wurde von den Engländern gebrochen, indem sie Jordanien die Oberhoheit über Jerusalem gaben. Außerdem sollte das heutige Jordanien die neue Heimat für die Palästinenser werden. Die Westbank mit Judäa und Samaria sollte den Juden gehören.
Die Engländer errichteten stattdessen ein künstliches Königreich Jordanien, das 1946 selbständig wurde und noch heute von König Abdullah regiert wird.
Durch diesen Fehler mussten Juden und Palästinenser sich in der Westbank zusammenraufen, was nicht funktioniert.
Nach dem 2. Weltkrieg schlug die UN eine Zwei-Staaten-Lösung vor, die Israel sofort für sich nutzte und die Palästinenser bis heute ablehnen.
Zurück zu Ben Samuel: Am Ende der 8 Erlassjahrzyklen, am Ende der 400 Jahre im Jahre 1917 begann etwas Neues.
Das ist wichtig, denn die biblische Zahl 8 steht für etwas Neues, einen Neuanfang.
Oder die biblische 10: Das 10. Erlassjahr ist 2017. Dabei denkt man sofort an die 10 Gebote.
Die Zahl 10 spricht in der Bibel von Abgerundetheit. Es wird angedeutet, dass nichts mehr zu wünschen übrig bleibt. Der Kreis hat sich geschlossen.
Mit diesem 10. Erlassjahr wird sich eine einzigartige Sternenkonstellation am Himmel ereignen wie in Offenbarung 12 beschrieben.
An Rosh Hashana am 23. September 2017 wird dieses außerordentliche Zeichen am Himmel im Sternbild der Jungfrau erscheinen.
Die Jungfrau ist mit der Sonne bekleidet, der Mond ist unter ihren Füßen. Die Jungfrau trägt eine Krone mit 12 Sternen.
Interessant: Die Planeten Merkur, Mars, Venus treten in der Reihenfolge ihrer Größe auf. Und Jupiter, der Planet des Messias wird geboren, nachdem er 9 Monate im Bauch der Jungfrau war.
Das biblische Erlassjahr findet alle 50 Jahre statt. 8×50= 400 Jahre. Die Türken eroberten Jerusalem tatsächlich 1517. 1517 plus 400 ergibt 1917. Das ist das Jahr, indem der englische General Edmund Allenby Jerusalem eroberte und von den Türken befreite.
Danach, so der Rabbi, würden die Ottomanen aus Jerusalem vertrieben werden und Jerusalem würde für ein Erlassahr, also 50 Jahre zu niemandem gehören.
Im 10. Erlassjahr schließlich würden die messianischen Endzeiten beginnen. Das wäre dann im Jahr 2017. Bisher ist also alles eingetroffen, wie der Rabbi es prophezeit hat.
Judah Ben Samuel war schon 300 Jahre tot, ehe die Ereignisse, die er vorhersagte, tatsächlich passierten. Er konnte also nicht von irgendwelchen Ereignissen seiner Zeit her das eine oder andere gewusst haben. Sondern seine Quellen waren das Bibelstudium und das Reden des Heiligen Geistes.
Judah Ben Samuels Prophetie erfüllte sich also präzise, zwischen 1917 und 1967 war Jerusalem britisches Mandatsgebiet. 1947-1967 regierten die Jordanier im britischen Auftrag Jerusalem und während des 6 Tage Krieges eroberten die Israelis nach ca. 2000 Jahren Abwesenheit Jerusalem im Jahre 1967 als ihre Hauptstadt, mit Tempelberg und Altstadt zurück.
Danach hat eigentlich der Countdown zum messianischen Zeitalter begonnen. Und aufgrund der präzisen Vorhersagen von Rabbi Judah Ben Samuel, glauben nicht wenig prophetisch Interessierte, das auch in 2016/2017, mit dem Eintreffen des 10. Erlassjahres seit 1517 etwas ganz Besonderes passiert.
Bedeutsam ist auch, dass 2018 ein Super-Blut-Mond über dem Tempelberg in Jerusalem aufgeht, wie schon im Jahr 2011. Und die Tetrade von 4 Blutmonden war genau in der Mitte zwischen diesen beiden Superblutmonden über dem Tempelberg.
Außerdem: 49 Jahre (Sabbatjahr) vergingen von 1917-1966 und 49 Jahre (Sabbatjahr) von 1966-2015.
1. Gott liebte uns, er sandte Jesus,
in ihm kein Mensch verloren geht.
Er starb für mich, er hat die Schuld vergeben,
das leere Grab ist ein Beweis, dass Jesus lebt.
Weil Jesus lebt, lebe ich auch morgen,
weil Jesus lebt, fürchte ich mich nicht.
Jesu, ich weiß, ich weiß, du kennst die Zukunft,
mein Leben hat nur Wert, weil du mein Heiland lebst.
2. Und wenn auch ich die Welt verlasse,
mein Stund auf Erd vorübergeht,
dann wird der Tod durch den Sieg verschlungen,
dann seh ich Jesu Angesicht in Herrlichkeit.
Jesus lebt und ER LIEBT DICH…
Römer 10,9 Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.
Heute wollen wir einen Blick auf ein gewaltiges Ereignis
werfen, das jederzeit geschehen kann. Es ist die Entrückung
der Gläubigen. Der Herr Jesus betet zum Vater im Himmel: „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen …“
(Johannes 17,24)
Hier zum neuen Flyer vom Missionswertk Heukelbach:
Hier kann der wertvolle Flyer gratis (freiwillige Spende) bestellt werden:
Dieser Flyer eignet sich auch sehr gut um in der Wohnung/Haus zu hinterlegen, wenn die Entrückung statt gefunden hat, als Information für die Hinterbliebenen.
Advent (lateinisch adventus „Ankunft“), eigentlich Adventus Domini (lat. für Ankunft des Herrn), bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet. Die Christen gedenken der Geburt Jesu und feiern sie als Menschwerdung Gottes. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen. (Wikipedia)
Der Adventskranz weist mit seinen vier Kerzen auf das Licht hin, das mit Christus in die Welt gekommen ist (Joh 1,1–14 EU, Joh 8,12 EU)
Johannes 1, 1 – 14
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. 6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. 7 Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten. 8 Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht. 9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; 13 die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. 14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Johannes 8, 12
Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Zu jedem Schiff gehört ein Anker. Mit dem Anker wird das Schiff auf Grund festgemacht, um nicht durch Wind, Strömung oder Wellen abgetrieben zu werden.
Meisten sind sie sehr gross und schwer… jedoch nützt der beste Anker nichts, wenn er nicht auch mit dem Boot oder Schiff verbunden ist.
Genauso ist es auch mit dem Glauben; wenn wir nicht eine persönliche VERBINDUNG zu unserem Erlöser haben, nützt alles Wissen um den Anker nichts.
Jesus ging uns den Weg voraus in den Himmel. ER wird auch unser Lebensboot sicher dorthin in den himmlischen Hafen bringen, wenn wir mit IHM und somit mit dem Hoffungs-Anker verbunden sind!
Hebräer 6, 18-20
Das ist für uns eine starke Ermutigung, alles daranzusetzen, um das vor uns liegende Ziel unserer Hoffnung zu erreichen. Diese Hoffnung ist unsere Zuflucht; sie ist für unser Leben ein sicherer und fester Anker, der uns mit dem Innersten des himmlischen Heiligtums verbindet, dem Raum hinter dem Vorhang. Dorthin ist Jesus uns als Wegbereiter vorausgegangen – er, der für alle Zeiten Hoherpriester wurde, ein Hoherpriester von derselben priesterlichen Ordnung wie Melchisedek.
Was ist zu tun in Krisensituationen oder Notsituationen?
Das Wichtigste in erster Linie ist nicht, dass wir unser Hab und Gut sichern, sondern dass wir die Errettung unserer Seelen im Fokus haben. Die Seele lebt ewig, unsere Hülle (Körper aus Fleisch und Blut) wird einmal vergehen, spätestens aber wenn wir alt sind, aber wir wissen auch heute nicht, was der nächste Tag bringen wird.
Markus 8, 36 Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme an seiner Seele Schaden?
Die Bibel, Gottes Wort, ermutigt uns in Not zu Gott zu rufen. ER allein kann uns retten.
Psalm 50, 15 Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.
Er verspricht nicht, dass wir nie sterben werden, aber er verheisst, dass er uns erretten wird. Nicht zwingend unseren Leib, sondern unsere Seele für die Ewigkeit.
Römer 10, 13 Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.
Johannes 1, 12 Allen aber, die ihn aufnehmen und an ihn glauben, gibt er Macht, Kinder Gottes zu werden.
In meiner Bibellese bin ich zu dieser Bibelstelle geführt worden und der Heilige Geist hat diese Warnung nochmals herausgestrichen:
Hesekiel 3, 18 – 21 Wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du mußt gewißlich sterben!«, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Weg zu warnen und ihn am Leben zu erhalten, so wird der Gottlose um seiner Missetat willen sterben; aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern!
Warnst du aber den Gottlosen und er kehrt doch nicht um von seiner Gottlosigkeit und von seinem gottlosen Weg, so wird er um seiner Missetat willen sterben; du aber hast deine Seele gerettet! Wenn aber ein Gerechter sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut, und ich lege einen Anstoß vor ihn hin, so wird er sterben; wenn du ihn nicht warnst, wird er um seiner Sünde willen sterben, und an seine Gerechtigkeit, die er getan hat, wird nicht gedacht werden; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern! Wenn du aber den Gerechten gewarnt hast, daß der Gerechte nicht sündigen soll, und er dann nicht sündigt, so wird er gewißlich am Leben bleiben, weil er sich hat warnen lassen; und du hast deine Seele gerettet!
Wir haben eine Verantwortung, wenn wir den Heilsweg kennen. Wir können nicht einfach auf dem Sofa warten, bis Jesus kommt um uns zu holen.. Sein Herz schlägt für jeden Menschen. ER hat für ALLE den grossen Preis mit seinem Blut am Kreuz von Golgatha bezahlt! So soll auch uns die Errettung unserer Mitmenschen auf dem Herzen liegen. Wir sollen den gleichen Herzschlag für die Verlorenen haben wie unser zukünftige Bräutigam – Jesus Christus.
Es gibt viele Möglichkeiten um das Evangelium zu verkünden: in persönlichen Gesprächen, Fürbitte und auch in den Social Medias können kraftvolle Messages gepostet werden. Lassen wir uns neu erfüllen mit der Kraft und Weisheit des Heiligen Geistes wie zu Pfingsten, damit wir unseren Auftrag „Geht hin in alle Welt und verkündet das Evangelium“ ausführen können. Wir können es nicht aus eigener Kraft, wir sind ein schwaches Gefäss, das mit der Kraft Gottes gefüllt werden kann. – Bist Du bereit?!
Maleachi 3, 16 – 18 Da besprachen sich die miteinander, welche den Herrn fürchteten, und der Herr achtete darauf und hörte es, und ein Gedenkbuch wurde vor ihm geschrieben für die, welche den Herrn fürchten und seinen Namen hochachten. Und sie werden von mir, spricht der Herr der Heerscharen, als mein auserwähltes Eigentum behandelt werden an dem Tag, den ich bereite; und ich will sie verschonen, wie ein Mann seinen Sohn verschont, der ihm dient. Dann werdet ihr wieder sehen, was für ein Unterschied besteht zwischen dem Gerechten und dem Gesetzlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.
Im Moment leben wir in einer Zeit, in der man das Gefühl hat, es mache keinen Unterschied, wenn man ein gerechtes Leben führt. Die Sünder können wüten und planen zu ihrem Vorteil wie sie wollen und kommen oft ungeschoren davon. Doch Gott achtet auf die Gerechten und schreibt sie sogar in ein Gedenkbuch – es ist nicht das gleiche, wie das Buch des Lebens. Im Buch des Gedenkens werden die Namen derjenigen notiert, die sein auserwähltes Eigentum sind, welche er auch vorschonen wird vor dem Gericht. Könnte man auch sagen, es ist die Braut Jesu, die sich bereit gemacht hat mit einem heiligen Lebenswandel und sich abgesondert hat von der sündigen Welt/Lebensstil.
Habakuk 2, 3 und 4b Denn die Offenbarung wartet noch auf die bestimmte Zeit, und doch eilt sie auf das Ende zu und wird nicht trügen. Wenn sie sich verzögert, so warte auf sie, denn sie wird gewiß eintreffen und nicht ausbleiben. … der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.
In Hebräer 11, 5 – 6 lesen wir über den Glauben:
Durch Glauben wurde Henoch entrückt, so daß er den Tod nicht sah, und er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung wurde ihm das Zeugnis gegeben, daß er Gott wohlgefallen hatte. Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muß glauben, daß er ist, und daß er die belohnen wird, welche ihn suchen.
Könnte es sein, dass Gott in diesem Buch des Gedenkens diejenigen notiert, die er bei der Entrückung zu sich nimmt?
Wenn Dein Name im Buch des Lebens steht, hast Du die Sicherheit, dass Du in den Himmel gehst. Wenn Dein Name im Buch des Gedenkens steht, hast Du die Sicherheit in die Entrückung zu gehen… Perry Stone
Die Entrückung ist verbunden mit dem Buch des Gedenkens
Diejenigen, die Gott fürchten
Diejenigen, die Almosen geben
Diejenigen, die kontinuierlich beten
Bibelstellen, in denen dieses Gedenken Gottes erwähnt wird:
Die verschiedenen Bedeutungen und prophetischen Erfüllungen
Shawuot (Pfingsten) fällt in die siebte Woche nach dem Passahfest (Ostern). Das Fest markiert das Ende der Gersten- und den Beginn der Weizenernte. Die Thora (Lev. 23,22) beschreibt das Fest als Wochenfest (hebr. Shawuot) – wegen der Wochenzählung zwischen Passah und Shawuot – und als den Tag, an dem neues Getreide und neue Früchte an die Priester im Tempel übergeben wurden. In der Landwirtschaft symbolisierte Shawuot auch den Wechsel vom Frühling zum Sommer, den Übergang von der Gersten- zur Weizenernte. Es war eines der drei Wallfahrtsfeste. Die Israeliten pilgerten nach Jerusalem um Ihre Opfergaben darzubringen.
Die religiös-historische Bedeutung von Shawout liegt in der Erinnerung an die Offenbarung am Berg Sinai und die Verkündigung der 10 Gebote. Auf der Anerkennung dieser Gebote durch die Israeliten beruht der Bund zwischen Gott und „seinem Volk“.
Gott hat verheissen, dass er die Gebote in unsere Herzen schreiben wird (Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben. Hebräer 10, 16) Haben wir das nicht auch erlebt an Pfingsten – der Taufe des Heiligen Geistes? ER überführt uns von Sünden und spricht zu unseren Herzen. (Und wenn jener kommt, wird er die Welt überführen von Sünde… Johannes 16, 8) Beim ersten Mal wurden die Gebote auf die Steintafeln geschrieben, das zweite Mal in unsere Herzen.
Die Hochzeit – prophetische Erfüllung/Parallele
So wie Mose das Volk Israel zu Gott an den Berg führte und als Mittler den „Hochzeitsbund“ vermittelte, so bereitet uns der Heilige Geist auf die Hochzeit mit dem Lamm Gottes (Jesus Christus) vor. Wenn wir auf sein Reden und Überführen hören, werden wir ein reines, makelloses Hochzeitskleid bekommen und auf dem Weg der Heiligung wandeln.
So wie der Wind (Ruach = Geist) die Spreu vom Gerstenkorn trennt, so sollen wir auf die feine Stimme des Heiligen Geistes hören und uns von der „Spreu“ in unserem Leben trennen.
Beginn des Gemeindezeitalters und …
Das Gemeindezeitalter hat mit Pfingsten begonnen und ich glaube, dass bald dieses Zeitalter wieder abgeschlossen wird und die grosse Trübsalszeit beginnen wird. Shawuot markiert das Ende der Gersten- und den Beginn der Weizenernte. So glaube ich, dass es auch im geistlichen Bereicht ist. Wenn die Gerstenernte abgeschlossen ist, wird die Weizenernte kommen. Der Weizen wird anders eingebracht als die Gerste, da die Schale des Weizens sehr hart ist, nahm man früher ein Brett, welches spitze Steine eingeschlagen hatte. Man stand auf dieses Brett (oder man nahm auch Tiere) und ging so über den Weizen. Dieses Brett wurde „tribulum“ genannt, von dem das Wort „Trübsal“ kommt. Bei der Gerste konnte das „Tribulum“ nicht verwendet werden, da sonst die Ernte zerstört würde, wegen der weichen Schale. Machen wir uns bereit und unser Herz weich um dem Bräutigam zu begegnen, denn der Zorn Gottes (Trübsalszeit) ist nicht für die Braut bestimmt, sondern für die Kinder des Ungehorsams. (Epheser 5, 6 Denn um dieser Dinge willen kommt der ZornGottes über die Söhne des Ungehorsams.)
Ich persönlich glaube, dass man in der Trübsalszeit noch gerettet werden kann (Weizen- und Traubenernte), aber es wird einen enormen Preis kosten. Mache Dich jetzt bereit und höre auf die Stimme des Heiligen Geistes und führe einen Lebenswandel, der Gott ehrt!
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„Seid nicht bestürzt, und habt keine Angst!“, ermutigte Jesus seine Jünger. „Vertraut Gott, und vertraut mir!Denn im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Sonst hätte ich euch nicht gesagt: Ich gehe hin, um dort alles für euch vorzubereiten.
Himmlische Stadt mit goldenen Strassen
Und wenn alles bereit ist, werde ich kommen und euch zu mir holen. Dann werdet auch ihr dort sein, wo ich bin.Den Weg dorthin kennt ihr ja.“
Jesus antwortete: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.
Ich sage euch die Wahrheit: Wer an mich glaubt, wird die gleichen Taten vollbringen wie ich – ja, sogar noch größere; denn ich gehe zum Vater. Worum ihr in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun, damit durch den Sohn die Herrlichkeit des Vaters sichtbar wird. Was ihr also in meinem Namen erbitten werdet, das werde ich tun.“
Nein, ich lasse euch nicht allein zurück. Ich komme wieder zu euch.Schon bald werde ich nicht mehr auf dieser Welt sein, und niemand wird mich mehr sehen. Nur ihr, ihr werdet mich sehen. Und weil ich lebe, werdet auch ihr leben.Dann werdet ihr erkennen, dass ich eins bin mit meinem Vater und dass ihr in mir seid und ich in euch bin.Wer meine Gebote annimmt und danach lebt, der liebt mich. Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben. Auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben.“
Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle als Helfer senden wird, er wird euch an all das erinnern, was ich euch gesagt habe, und euch meine Worte erklären.
Auch wenn ich nicht bei euch bleibe, sollt ihr doch Frieden haben. Meinen Frieden gebe ich euch; einen Frieden, den euch niemand auf der Welt geben kann. Seid deshalb ohne Sorge und Furcht!Ihr habt gehört, was ich euch gesagt habe: Ich gehe jetzt, aber ich komme wieder. Wenn ihr mich wirklich lieben würdet, dann würdet ihr euch darüber freuen, dass ich jetzt zum Vater gehe; denn er ist größer als ich.
Johannes Kapitel 14
Was für eine Hoffnung – was für ein Versprechen!
Er hat uns seinen Heiligen Geist geschickt, der uns helfen wird uns an das zu erinnern, was er gesagt hat! Jesus Christus wird wieder kommen und uns zu sich holen, an einen wunderbaren Ort, den er in aller Liebe für uns vorbereitet hat. Wir sollen keine Angst haben, egal was auch noch geschehen wird! Gott ist treu – was er zusagt, das hält er gewiss! (Psalm 33, 4)
…Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht. Lukas 21, 28
Ich möchte uns daran erinnern, wie wertvoll Gottes Wort ist – es beinhaltet so viele wertvolle Verheissungen! Mutmachende, kraft- und hoffnungspendende, liebevolle und auch ermahnende Bibelstellen. Was ist unsere Nahrung in Kriesenzeiten und in Höhenflügen? Das Wort Gottes ist kraftvoll, wie ein zweischneidiges Schwert – eine Waffe im Kampf gegen die unsichtbaren Mächte! (Hebräer 4, 12 und Epheser 6) Aber wie gut kennen wir Gottes Wort auswendig? Haben wir diesen Schatz, diese kostbaren Worte, auch verinnerlicht, damit der Heilige Geist sie “antippen“ und uns daran erinnern kann?
Wohl dem, der seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl. Psalm 1, 2 -3
Hier möchte ich eine kleine Sammlung von wertvollen Bibelstellen auflisten, die man auswendig lernen kann.
Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit! Jesaja 41.10
Der HERR ist mir erschienen von ferne: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jeremia 31, 3
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid. Matthäus 5, 44
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst! Lukas 10, 27
Der Herr wird für euch kämpfen, und ihr sollt still sein! 2. Mose 14, 14
Wenn aber aufrichtige Menschen zu ihm rufen, hört er sie und rettet sie aus jeder Not. Psalm 34, 18
Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, daß er meine Rettung und mein Gott ist! Psalm 43, 5
Aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden. Jesaja 40, 31
Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. Römer 8, 28
Seid fröhlich in der Hoffnung darauf, dass Gott seine Zusagen erfüllt. Seid standhaft, wenn ihr verfolgt werdet. Und lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen. Römer 12, 12
Sorgt euch um nichts; sondern in allem laßt durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus! Philipper 4, 6 – 7
Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus. Philipper 4, 16
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1, 7
Epheser 6, 12 denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen]
Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, HERR, hilfst mir, dass ich sicher wohne. Psalm 4, 8
Die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien. Psalm 34, 16
Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben. Psalm 34, 19
Ps. Ihr könnt diesen Eintrag auch ausdrucken und an den Kühlschrank hängen und immer wieder Eure Lieblingsverse auswendig lernen.
Hier noch ein eindrücklicher Video zu diesem Thema:
Hier noch ein hilfreiches App dazu: (gibt es auch für apple)
CHORUS
Unto the Lamb in the midst of the Throne
The Beautiful Lamb in the midst of the Throne
The Worthy Lamb, The Glorious Man – Slain
1st Verse
I saw in the right hand of Him who sat on the Throne a scroll
Written on the inside and out and sealed with seven seals
I saw a strong angel proclaiming with a loud voice
Who is Worthy to take the Scroll and loose its seals
CHORUS
2nd Verse
And there was no one in Heaven, nor on the earth or underneath
No one was found worthy and I began to weep
Then one of the Elders said to me, ‘Do not weep, Behold
The Lion Of the Tribe of Judah has prevailed’.
CHORUS
Unto the Lamb in the midst of the Throne
The Beautiful Lamb in the midst of the Throne
The Worthy Lamb, The Glorious Man – Slain
BRIDGE
And I sing, I sing a new song
For You are worthy to take the scroll
And I sing, I sing a new song
For You were slain and redeem us to God By Your Blood
By Your Blood, By Your Blood, By Your Blood
DISCLAIMER: I do not own anything or do not receive royalties for this video. This is for entertainment purposes ONLY. If you like this song, I encourage you to purchase the entire album.
Ostern ist ein besonderes Fest – ja, das höchste Fest für uns Christen. Jesus als das fehlerlose Passahlamm hat am Kreuz für uns den Preis bezahlt, um uns zu erlösen.
Diese Osterzeit ist zudem noch bedeutend, weil ein Blutmond (Mondfinsternis) am Himmel stehen wird. Nämlich in Nacht vom 4. April, das ist zugleich der erste Tag des Passahfestes. Es ist nun die 3. Mondfinsternis in der sogenannten Blutmond-Tetrade; das sind 4 Blutmonde, welche in den Jahren 2014/2015 an den grossen Festen des Herrn stattfinden, Passah und Laubhüttenfest.
Gott spricht durch seine Schöpfung zu uns, auch durch Zeichen am Himmel, an Sonne, Mond und Sterne. Das kann niemand sonst, niemand kann das manipulieren.
Bereits die Geburt von Jesus war von einem Stern gekennzeichnet und bei seinem Sterben wurde die Sonne verfinstert. Auch dann gab es eine Blutmond-Tetrade.
Es liegt mir auf dem Herzen, euch das noch zu schreiben …
Seit drei Jahren spüre ich, wie der Heilige Geist mir das Thema der Entrückung und der Ereignisse in der Endzeit durch vielfältige Weise offenbart und dies mit einer Dringlichkeit… Es fing damit an, was Timo und andere Kinder mit ihren Herzensaugen vom Reich Gottes sehen durften. Der Beginn des Spätregens.
Auch zu mir sprach Gott und gab mir immer wieder Bestätigungen. Der Tag des Herrn kommt sehr, sehr, sehr bald. Für viele überraschend. Wir wollen von Herzen bereit sein für die Ankunft des Herrn – vergeben, loslassen, Busse tun und gefüllt sein vom Heiligen Geist.
Mt 24
37 Bei der Wiederkunft des Menschensohnes wird es wie in den Tagen Noahs sein.
38 Damals vor der großen Flut aßen und tranken die Menschen, sie heirateten und wurden verheiratet – bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging.
39 Sie merkten nichts, bis die Flut hereinbrach und sie alle hinwegraffte. So wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.
42 Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.«
Als ich kürzlich in der Predigt-Vorbereitung war, zeigte mir Gott ein Bild. Das war für mich sehr eindrücklich.
Jesus, das Passahlamm starb um uns als Person zu erlösen – werden wir nun bald von unserem Körper „erlöst“? Herrlichkeitsleib!
Römer 8
23 Und sogar wir, denen Gott doch bereits seinen Geist gegeben hat, den ersten Teil des künftigen Erbes, sogar wir seufzen innerlich noch, weil die volle Verwirklichung dessen noch aussteht, wozu wir als Gottes Söhne und Töchter bestimmt sind: Wir warten darauf, dass auch unser Körper erlöst wird.
In biblischer Zeit begann das Jahr mit dem Nisan im Frühjahr. Der Nisan ist der Monat der Erlösung, in dem die jüdischen Vorfahren aus Ägypten auszogen. Die Tatsache der Erlösung wird auch heute noch höher bewertet als die der Schöpfung, indem beim religiösen Gebrauch des jüdischen Kalenders der Nisan weiter als erster, der Tischri aber erst als siebter Monat des Jahres betrachtet wird.
Auch Jesus Christus unser Erlöser ist im Monat Nissan gekreuzigt worden und wieder auferstanden. Dies wollen wir nun genauer anschauen.
Am Passahfest erinnern sich die Juden an den Auszug aus der Skaverei, sie mussten das Blut eines unschuldigen Lammes an die Türpfosten streichen. Dies war ein prophetisches Bild auf Jesus, ER ist unser Passahlamm, ER erlöst uns aus der Skaverei der Sünde. Jesus wurde genau am Rüsttag, als die Juden das Lamm bereit machen, gekreuzigt.
Johannes 17, 28 Sie führten nun Jesus von Kajaphas in das Prätorium. Es war aber noch früh. Und sie selbst betraten das Prätorium nicht, damit sie nicht unrein würden, sondern das Passah essen könnten.
Als Jesus starb, verfinsterte sich die Sonne. Das lesen wir in:
Matthäus 27, 45 – 53 Und von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. Und von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? … Aber Jesus schrie abermals laut und verschied. Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
Dieses Jahr am 20. März 2015 (1. Nissan) ist eine Sonnenfinsternis. Das neue biblische Jahr beginnt also gleich mit einer Sonnenfinsternis, gefolgt von einem Blutmond an Pessach/Ostern. Es ist aussergewöhnlich, dass Passah und Ostern am gleichen Datum statt finden, da ja unser gregorianischer Kalender mit dem biblischen Mondkalender nicht mehr überein stimmt – jedoch dieses Jahr fallen die Feste auf das gleiche Datum! Auch Jesus ist am 3. April gekreuzigt worden, gleich vor Beginn des Passah.
Ist das Zufall – oder möchte Gott uns mit diesen Zeichen etwas sagen?
In Joel 3, 4 heisst es: … die Sonne soll verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut, ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.
In Offenbarung 6 lesen wir auch von der Sonne, die verdunkelt wird und dem Mond, der sich rot färbt, bevor der Zorn Gottes kommt.
Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete, und siehe, ein großes Erdbeben entstand, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der Mond wurde wie Blut; und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde (Asteroiden/Meteroiden?), wie ein Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er von einem starken Wind geschüttelt wird. Und der Himmel entwich wie eine Buchrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden von ihrem Ort weggerückt. Und die Könige der Erde und die Großen und die Reichen und die Heerführer und die Mächtigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in den Klüften und in den Felsen der Berge,und sie sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn der große Tag seines Zorns ist gekommen, und wer kann bestehen?
Ich persönlich glaube nicht, dass Gottes Zorn über seine Kinder kommt, sondern auf die Kinder des Ungehorsams.
In Offenbarung 3, 10 und 11 haben wir die Verheissung:
Weil du das Wort vom standhaften Ausharren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung,die über den ganzen Erdkreis kommen wird, damit die versucht werden, die auf der Erde wohnen. Siehe, ich komme bald; halte fest, was du hast, damit dir niemand deine Krone nehme!
Wir wissen, dass Jesus Christus wieder kommen wird. Auch hat er verheissen, dass er seine Braut (= Menschen, die eine vertraute, tiefe Beziehung mit Jesus pflegen und sich von der Sünde fern halten) zu sich holen wird in der Entrückung:
Korinther 15, 51 – 53 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muß Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muß Unsterblichkeit anziehen.
Wie auch bei der Auferstehung Jesu werden sich wieder die Gräber öffnen. (Matthäus 27, 52) Die Toten werden auferweckt. Als Jesus auferstanden ist, hatte er einen Herrlichkeitsleib. Ist das dieser Leib, der im obigen Vers (wir werden verwandelt werden in Unverweslichkeit) beschrieben wird?
Die Ungerechtigkeit in unserer Welt hat ein Ausmass erreicht, wie zu Zeiten Noahs und von Sodom und Gomorra. Auch da hat Gott die Sünden gestraft, aber dem Gerechten einen Rettungsweg angeboten. Der Zorn Gottes wird kommen – aber Gott ist bereit zu retten. Oft lässt er auch Erschütterungen zu, um uns Menschen zu wecken aus unserem Sündenschlaf. Denn er möchte, dass niemand verloren geht – sondern ewiges Leben bekommt und die Ewigkeit mit Ihm verbringen kann.
Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden! Joel 3, 5
Hast Du die rettende Hand schon ergriffen? Warte nicht bis es zu Schütteln beginnt! Sei bereit JEDERZEIT Deinem Schöpfer zu begegnen. Du hast die Möglichkeit als Freund von Jesus von dieser Welt zu gehen oder unter das Gericht Gottes zu kommen – die Entscheidung liegt in Deiner Hand!
Der Engel des HERRN lagert sich um die her, die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus. Psalm 34, 8
Darum soll jeder Getreue dich bitten zu der Zeit, da du zu finden bist; wenn dann große Wasser einherfluten, werden sie ihn gewiß nicht erreichen. Du bist mein Schutz, du behütest mich vor Bedrängnis, du umgibst mich mit Rettungsjubel! (Sela.) »Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, auf dem du wandeln sollst; ich will dir raten, mein Auge auf dich richten. Psalm 32, 6 – 8
Hier macht uns Gottes Wort auf eine herrliche Tatsache aufmerksam. Wir sehen sie aber nur mit den Augen des Glaubens. Der Herr Jesus hat uns versprochen, immer bei uns zu sein. An den guten Tagen, aber auch dann, wenn es mal eng wird. Wir stehen unter seinem persönlichen Schutz. Vergessen wir das nicht! Von allen Seiten umgibt er uns und hält seine Hand über uns. (siehe Psalm 139, 5) Das macht uns Mut. Gerade auch dann, wenn wir mit gemischten Gefühlen in die Zukunft blicken. Niemals stehen wir einer Schwierigkeit allein gegenüber. Nein, der HERR persönlich ist bei uns und hilf uns.
Für WEM gilt dieser göttliche Schutz?
In Psalm 34, 8 lesen wir: … die ihn (Gott) fürchten … und im Psalm 32 lesen wir: … jeder Getreue… Der Schutz des Herrn gilt nicht einfach allen Menschen, sondern denen, die IHN fürchten, IHM die Treue halten und einen geheiligten Lebenswandel führen. Das heisst nicht, dass wir von uns aus perfekt sind, sondern, dass wir in der Verbindung mit den Heiligen Geist wandeln. Wenn wir sündigen, dann stehen wir wieder auf und bekennen es sofort und lassen uns reinwaschen von dem kostbaren Blut Jesu.
Das Strafgericht Gottes kommt über die Sünde. Deshalb sollen wir getrennt (abgesondert = heilig) leben von der Sünde. Sie soll keinen Anteil haben in unserem Denken, Reden und Handeln. Das ist ein geheiligter Lebenswandel.
Tötet daher eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, die Götzendienst ist;um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams;unter ihnen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr in diesen Dingen lebtet.Jetzt aber legt auch ihr das alles ab — Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, häßliche Redensarten aus eurem Mund. Kolosser 3, 5 – 8
Die Zubereitung der Braut. Eine kurze Predigtserie:
– Was gehört zum Lebensstil der Braut Jesu (einer weisen Jungfrau)? Was bedeutet das Öl und weshalb ist es mit einem Preis verbunden? Hast du die richtigen Prioritäten in deinem Leben?
So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch. Von Unzucht aber und jeder Art Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die Heiligen gehört. Auch schandbare und närrische oder lose Reden stehen euch nicht an, sondern vielmehr Danksagung.Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger – das sind Götzendiener – ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes. Lasst euch von niemandem verführen mit leeren Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. Darum seid nicht ihre Mitgenossen. Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. … So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist. Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen. Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Beim Lesen ist mir Vers 4 ins Auge gesprungen. In der NGÜ – Übersetzung heisst es wie folgt:
Genauso wenig haben Obszönitäten, gottloses Geschwätz und anzügliche Witze etwas bei euch zu suchen. Bringt vielmehr bei allem, was ihr sagt, eure Dankbarkeit gegenüber Gott zum Ausdruck.
Weiter im Epheser 4 Vers 29 heisst es noch:
Kein böses Wort darf über eure Lippen kommen. Vielmehr soll das, was ihr sagt, gut, angemessen und hilfreich sein; dann werden eure Worte denen, an die sie gerichtet sind, wohltun.
In Jakobus 1, 26 und 27 wird es ganz stark ausgedrückt:Wenn jemand sich für fromm hält, aber seine Zunge nicht im Zaum halten kann, betrügt er sich selbst, und seine Frömmigkeit ist nichts wert.Echte und untadelige Frömmigkeit, die vor Gott, dem Vater, bestehen kann, zeigt sich darin, dass man Waisen und Witwen in ihrer Not beisteht und sich vom gottlosen Treiben dieser Welt nicht beschmutzen lässt.
Warum legt das Wort Gottes so starken Wert auf unsere Worte?
Sprüche 18, 21 Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, der wird ihre Frucht essen.
Matthäus 12, 34 Denn wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so redet er.
Lukas 6, 45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil sein Herz mit Gutem erfüllt ist. Ein böser Mensch dagegen bringt Böses hervor, weil sein Herz mit Bösem erfüllt ist. Denn wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so redet er.
Ist unser Leben mit der Liebe Gottes erfüllt? Mein Wunsch und Bestreben ist, dass wenn ich „unter Druck“ komme – die Liebe Gottes aus meinen Poren fliesst – und keine schändlichen Worte. Ich möchte mit meinem Leben die Ehre Gott geben. Das beginnt mit meiner Liebesbeziehung zu Jesus, wenn ich mich jeden Tag von SEINER bedingungslosen Liebe füllen lasse, dann wir auch mein Mund davon übergehen – und ER bekommt wieder die Ehre! 🙂
Psalm 19, 15 Mögen die Worte, die ich spreche, und die Gedanken, die mein Herz ersinnt, dir gefallen, Herr, mein Fels und mein Erlöser!
Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so laßt uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und laßt uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat.Achtet doch auf ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert!
Darum »richtet wieder auf die schlaff gewordenen Hände und die erlahmten Knie«, und »macht gerade Bahnen für eure Füße«, damit das Lahme nicht vom Weg abkommt, sondern vielmehr geheilt wird! Jagt nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird!Und achtet darauf, daß nicht jemand die Gnade Gottes versäumt, daß nicht etwa eine bittere Wurzel aufwächst und Unheil anrichtet und viele durch diese befleckt werden, daß nicht jemand ein Unzüchtiger oder ein gottloser Mensch sei wie Esau, der um einer Speise willen sein Erstgeburtsrecht verkaufte. Denn ihr wißt, daß er nachher verworfen wurde, als er den Segen erben wollte, denn obgleich er ihn unter Tränen suchte, fand er keinen Raum zur Buße.
Bleibt fest in der brüderlichen Liebe! Vernachlässigt nicht die Gastfreundschaft; denn durch sie haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Gedenkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und derer, die mißhandelt werden, als solche, die selbst auch noch im Leib leben. Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett unbefleckt; die Unzüchtigen und Ehebrecher aber wird Gott richten! Euer Lebenswandel sei frei von Geldliebe! Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist; denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!« So können wir nun zuversichtlich sagen: »Der Herr ist mein Helfer, und deshalb fürchte ich mich nicht vor dem, was ein Mensch mir antun könnte.«
Jesus ist unser grosses Vorbild! Sein Leben war geprägt und durchtränkt von Liebe. Er hatte ein klares Ziel für Sein Leben – DICH und mich zu erlösen, damit wir in Ewigkeit mit Ihm zusammen im Himmel sein können. Das war seine grosse Freude! Er achtete nicht auf die Schande, Verspottungen, Schläge und Schmerzen, er hat bis zum Schluss durchgehalten und überwunden! Gott sei Dank, denn dadurch haben wir überhaupt die Möglichkeit in sein Königreich zu kommen! Wir haben auch einen Auftrag erhalten : Jagt nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird! Wir müssen unseren Lauf mit Ausdauer laufen, überwinden, wenn uns Widerstand entgegen kommt. Vergeben, wenn wir verletzt wurden, damit wir nicht bitter werden und andere noch beflecken. Unser Motor soll die Liebe Jesu sein – Liebe zu unserem Schöpfer und Erlöser – Liebe für unsere Geschwister und Liebe für die Verlorenen, die die rettende Botschaft noch nicht gehört haben!
Johannes 13, 35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
All zu oft verstricken wir uns in den Unterschiedlichkeiten und orientieren uns an dem, was uns trennt. Wir sollen jedoch als Leib Christi in Liebe zusammen halten und den gemeinsamen Fokus auf unseren Erlöser, Erretter, Heiland, König und kommender Bräutigam richten. Wir habe ein gemeinsames Ziel und einen gemeinsamen Auftrag – den Menschen die errettende Botschaft des Evangeliums zu verkünden, für Kranke zu beten, Dämonen auszutreiben, zu Trauern mit den Trauernden, sich mit den Glücklichen zu freuen, Gefangene zu besuchen, und aus Liebe und Dankbarkeit unserem Gott gegenüber anderen diese Liebe weitergeben – bedingungslos!
Nehmt den Schwachen im Glauben an, ohne über Gewissensfragen zu streiten. Römer 14, 1
Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. Johannes 13, 35
Wir wollen dem Feind keinen Raum in unseren Reihen lassen, indem Spaltungen, schlechtes Reden, Streitigkeiten und Neid die Liebe erkalten lassen. Wir wollen einander annehmen, gleich wie Christus uns angenommen hat und somit Gott mit unserem Lebensstil die Ehre geben.
Römer 12
1 Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! 2 Und paßt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern laßt euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
3 Denn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, daß er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern daß er auf Bescheidenheit bedacht sei, wie Gott jedem einzelnen das Maß des Glaubens zugeteilt hat. 4 Denn gleichwie wir an einem Leib viele Glieder besitzen, nicht alle Glieder aber dieselbe Tätigkeit haben, 5 so sind auch wir, die vielen, ein Leib in Christus, und als einzelne untereinander Glieder, 6 wir haben aber verschiedene Gnadengaben gemäß der uns verliehenen Gnade; wenn wir Weissagung haben, [so sei sie] in Übereinstimmung mit dem Glauben; 7 wenn wir einen Dienst haben, [so geschehe er] im Dienen; wer lehrt, [diene] in der Lehre; 8 wer ermahnt, [diene] in der Ermahnung; wer gibt, gebe in Einfalt; wer vorsteht, tue es mit Eifer; wer Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit!
9 Die Liebe sei ungeheuchelt! Haßt das Böse, haltet fest am Guten! 10 In der Bruderliebe seid herzlich gegeneinander; in der Ehrerbietung komme einer dem anderen zuvor!
11 Im Eifer laßt nicht nach, seid brennend im Geist, dient dem Herrn! 12 Seid fröhlich in Hoffnung, in Bedrängnis haltet stand, seid beharrlich im Gebet! 13 Nehmt Anteil an den Nöten der Heiligen, übt willig Gastfreundschaft! 14 Segnet, die euch verfolgen; segnet und flucht nicht! 15 Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden! 16 Seid gleichgesinnt gegeneinander;5 trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen; haltet euch nicht selbst für klug! 17 Vergeltet niemand Böses mit Bösem! Seid auf das bedacht, was in den Augen aller Menschen gut ist. 18 Ist es möglich, soviel an euch liegt, so haltet mit allen Menschen Frieden. 19 Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn [Gottes]; denn es steht geschrieben: »Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr«. 20 »Wenn nun dein Feind Hunger hat, so gib ihm zu essen; wenn er Durst hat, dann gib ihm zu trinken! Wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.« 21 Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute!
Es war in einer Kirche in München wo ich ihn traf: einen hageren, hellblonden Mann in einem grauen Mantel, in der Hand einen Filzhut fest umklammert. Die Menschen verließen den Raum im Kellergeschoß, in dem ich soeben gesprochen hatte. Langsam gingen sie an den Holzstühlen entlang dem Hinterausgang zu. Es war 1947, und ich war vor kurzem von Holland in das besiegte Deutschland mit der Botschaft gekommen, dass Gott vergibt.
Photo aus dem Buch »Das Versteck« von Corrie ten Boom
Es war die Botschaft, die in diesem grauen, zerbombten Land am meisten gebraucht wurde, und ich gab ihnen meine Lieblingsillustration. Vielleicht liegt es daran, dass das Meer den Holländern immer sehr nahe liegt, und ich mochte den Gedanken, dass dies der Platz ist, wohin unsere Sünden geworfen werden. »Wenn wir unsere Sünden bekennen«, sagte ich, »wirft Gott sie in den tiefsten Ozean, sie sind für immer verschwunden.«
Die ernsten Gesichter starrten mich an und wagten kaum dies zu glauben. Schweigend standen die Menschen auf, schweigend zogen sie sich ihre Mäntel an, schweigend verließen sie den Raum.
Photo aus dem Buch »Das Versteck« von Corrie ten Boom
Das war, als ich ihn sah. Er bahnte sich seinen Weg durch die Menge. Einen Augenblick lang sah ich seinen Mantel und den braunen Hut, im nächsten Augenblick die blaue Uniform und eine Schirmmütze mit dem Totenkopf und den gekreuzten Knochen darauf. Die Erinnerung kam wie ein Blitz: der riesige Raum mit seinem kalten Oberlicht, der traurige Haufen der Kleider und der Schuhe in der Mitte des Fußbodens, eine nackte Schande, an diesem Mann vorbeizulaufen zu müssen. Vor mir konnte ich die zierliche Gestalt meiner Schwester erkennen, die Rippen stachen scharf durch die dünne Haut. Betsie, wie abgemagert du warst.
Betsie und ich waren verhaftet worden, weil wir während der Besatzung Hollands durch die Nazis in unserem Zuhause Juden versteckt hatten. Dieser Mann war Aufseher im Konzentrationslager Ravensbrück gewesen, wo wir hingeschickt wurden.
Nun stand er mit ausgestreckter Hand vor mir: »Eine wunderbare Botschaft, Fräulein. Wie gut zu wissen, dass, wie Sie sagen, all unsere Sünden auf dem Meeresboden liegen.«
Und ich, die so routiniert über Vergebung gesprochen hatte, fummelte in meinem Notizbuch herum, anstatt seine Hand zu ergreifen. Natürlich würde er sich nicht mehr an mich erinnern. Wie könnte er sich überhaupt an einen Gefangenen unter Tausenden von Frauen entsinnen?
Aber ich konnte mich an ihn und die Lederpeitsche erinnern, die an seinem Gürtel hin und her baumelte. Es war das erste Mal seit meiner Befreiung, dass ich mit meinen Häschern von Angesicht zu Angesicht gegenüber stand. Mein Blut schien mir in den Adern zu gerinnen.
»Sie haben Ravensbrück in Ihrem Vortrag erwähnt«, sagte er, »ich bin dort Aufseher gewesen.« Nein, er konnte sich wirklich nicht an mich erinnern.
»Aber seit damals,« fuhr er fort, »bin ich Christ geworden. Ich weiß, dass Gott mir meine Gräueltaten von dort vergeben hat. Ich würde es jedoch auch gerne von Ihren Lippen hören. Fräulein,« er streckte seine Hand ein zweites Mal aus, »können Sie mir vergeben?«
Ich stand da – ich, deren Sünden jeden Tag vergeben werden mussten – und konnte es nicht tun. Betsie war an diesem Ort umgekommen – konnte er ihren langsamen, schrecklichen Tod austilgen, nur weil er um Vergebung bat?
Es konnten nicht mehr als ein paar Sekunden vergangen sein, wie er da mit ausgestreckter Hand dastand. Für mich jedoch erschienen sie wie Stunden, während ich einen Kampf mit der schwierigsten Sache hatte, zu der ich mich jemals überwinden musste.
Ich wusste, dass ich es tun musste. Die Botschaft, dass Gott vergibt, hat eine vordringliche Bedingung: dass wir denjenigen vergeben, die uns Schaden zugefügt haben.
»Wenn ihr den Menschen ihre Übertretungen nicht vergebt,« sagte Jesus, »wird euch euer himmlischer Vater eure Übertretungen auch nicht vergeben.«
Ich kannte es nicht nur als Gebot Gottes, sondern auch aus tagtäglicher Erfahrung. Seit Kriegsende hatte ich in Holland ein Heim für Opfer der Nazigewaltherrschaft aufgebaut. Wer seinen ehemaligen Feinden zu vergeben vermochte, konnte auch bald wieder in die Außenwelt zurückkehren und sein Leben neu in die Hand nehmen, ganz gleich welche physischen Narben zurückblieben. Diejenigen, die ihre Verbitterung hegten, blieben auch geistig Invalide. So einfach und doch so schrecklich war das.
Ich stand immer noch da mit der Kälte, die mein Herz umklammerte.
Vergebung ist jedoch keine Emotion – dies war mir auch klar. Vergebung ist eine Tat des Willens. Der Wille kann tätig sein, egal welche Temperatur das Herz hat.
»Jesus, hilf mir!« betete ich leise. »Ich kann meine Hand hochheben. So viel kann ich tun. Du musst die Gefühle dazu geben!«
Also legte ich meine Hand ausdruckslos und mechanisch in die mir ausgestreckte Hand. Während ich dies tat, geschah etwas unglaubliches: ein Strom floss von meiner Schulter aus durch meinen Arm bis hin in unsere vereinten Hände. Diese heilsame Wärme schien völlig durch mich zu strömen und trieb mir die Tränen in die Augen. »Ich vergebe dir, Bruder,« weinte ich, »von ganzem Herzen.«
Für einige Augenblicke hielten wir uns ganz fest: der ehemalige Aufseher und die ehemalige Gefangene. Niemals zuvor hatte ich Gottes Liebe so stark wie in diesem Moment verspürt.
Und weil ich so in dieser schwierigsten Situation gelernt hatte zu vergeben, würde ich gerne sagen können, dass ich damit nie wieder Schwierigkeiten gehabt habe. Ich wünschte sagen zu können, dass seit dieser Begebenheit barmherzige und liebevolle Gedanken ganz selbstverständlich durch mich flossen. Leider war dem nicht so. Wenn es eines gibt, was ich mit meinen 80 Jahren gelernt habe, dann ist es, dass man gute Gefühle und gutes Benehmen nicht bewahren kann – man kann sie sich nur tagtäglich frisch von Gott verschaffen.
Vielleicht bin ich froh, dass es so ist. Denn jedes Mal, wenn ich zu Ihm gehe, bringt Er mir etwas anderes bei. Ich erinnere mich an die Zeit vor etwa 15 Jahren, als einige christliche Freunde, die ich liebte und denen ich vertraute, mir etwas antaten, das mich verletzte. Man könnte glauben, dass nachdem ich dem Naziaufseher vergeben hatte, dies jetzt ein Kinderspiel sei. Leider nicht. Wochenlang kochte es in mir. Schließlich jedoch bat ich Gott, wieder ein Wunder in mir zu wirken. Und wiederum passierte es: Zuallererst die gefühlskalte Entscheidung zu gehorchen, dann die überschäumende Freude und der überschwängliche Friede. Ich hatte meinen Freunden vergeben. Ich war mit meinem himmlischen Vater versöhnt.
Warum wachte ich dann plötzlich mitten in der Nacht auf? Warum ging mir noch einmal alles durch den Kopf? Meine Freunde, dachte ich. Menschen, die ich liebte. Wenn es Fremde gewesen wären, hätte es mir nichts ausgemacht.
Ich setzte mich auf und knipste das Licht an. »Vater, ich dachte es sei alles verziehen. Hilf mir bitte!«
In der nächsten Nacht wachte ich jedoch wieder auf. Die negativen Gedanken kamen wieder. »Vater,« rief ich beunruhigt auf, »hilf mir!«
Seine Hilfe kam durch einen freundlichen Pastor, dem ich nach zweiwöchigen schlaflosen Nächten mein Versagen bekannte. Er sagte und zeigte damit aus dem Fenster: »Da oben in dem Kirchturm hängt eine Glocke, die durch das Ziehen an einem Seil geläutet wird. Aber weißt du was? Nachdem der Küster das Seil losgelassen hat schwingt die Glocke weiter. Zuerst ding und dann dong. Immer langsamer bis zum letzten Glockenschlag.
»Ich bin der Ansicht, dass es bei Vergebung genauso ist. Wenn wir jemandem vergeben ist es so, als ob wir das Seil loslassen.
Wenn man jedoch seinen Groll für eine lange Zeit mit sich herumgeschleppt hat, dann sollte es einen nicht verwundern, dass die alten ärgerlichen Gedanken für eine Zeitlang zurückkehren. Es sind einfach nur die ausklingenden Glockenschläge.«
Und genauso war es. Es gab noch ein paar wenige mitternächtliche Nachhalle, ein paar Glockenschläge, als das Thema in meinen Gesprächen vorkam. Ihre Heftigkeit jedoch – und in diesem Fall meine Bereitschaft einzulenken – wurde immer weniger stark. Sie wurden auch immer weniger und hörten am Ende völlig auf. Also entdeckte ich ein weiteres Geheimnis der Vergebung:
Man kann Gott nicht nur weit über seine Gefühle vertrauen, sondern auch weit über seine Gedanken.
Und dennoch musste Er mir noch mehr beibringen, selbst in diesem nebensächlichen Ereignis. Viele Jahre später, es war 1970, besuchte mich in Holland ein Amerikaner, dem ich dieses Glockenschlagprinzip mitgeteilt hatte und er traf die Menschen, die darin verwickelt waren. »Sind das nicht die Leute, die dich einmal enttäuscht haben?« frage er, nachdem sie meine Wohnung verlassen hatten.
»Ja,« antwortete ich ein wenig selbstgefällig, »wie du sehen kannst, ist alles vergeben.«
»Bei dir schon,« sagte er, »aber wie stets mit ihnen? Haben sie deine Vergebung angenommen?«
»Sie haben mir gesagt, dass es nichts zu vergeben gibt. Sie leugnen, dass es jemals geschehen ist. Aber ich kann es beweisen.« Übereifrig ging ich zu meinem Schreibtisch. »Ich habe es schwarz auf weiß. Ich habe ihre Briefe aufbewahrt und ich kann dir zeigen wo –«
»Corrie!« Mein Freund umschlang meinen Arm und schloss sanft die Schublade. »Bist du nicht diejenige, deren Sünden auf dem Meeresboden sind? Und die Sünden deiner Freunde sind schwarz auf weiß eingraviert?«
Für einen qualvollen Augenblick verschlug es mir die Sprache.
»Jesus,« flüsterte ich schließlich, »der Du meine Sünden wegnimmst, vergib mir, dass ich die Belege gegen andere all diese Jahre aufgehoben habe. Gib mir die Gnade, all das Geschriebene wie ein wohlriechendes Opfer zu Deiner Ehre zu verbrennen.«
An jenem Abend ging ich nicht eher zu Bett, bis ich meinen Schreibtisch völlig durchstöbert und jene durch die Jahre gewellten Briefe herausgeholt und sie in meinem kleinen Heizofen verbrannt hatte. Mein Herz entflammte, genau wie die Flammen. Jesus lehrte uns diese Gebet: »Vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unseren Schuldigern.« Durch die Asche jener Briefe lernte ich noch eine andere Seite Seiner Barmherzigkeit kennen:
Wenn wir Jesus unsere Sünden geben, vergibt Er sie nicht nur, sondern Er macht, als ob sie niemals geschehen wären.
Zu wissen, dass Gott existiert – sich aber zu entscheiden verloren zu gehen
ist wie
zu wissen wie man schwimmt, aber sich zu entscheiden zu ertrinken
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Johannes 3, 16
Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir. Offenbarung 3, 20
Und es soll geschehen: „Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden.“ Apostelgeschichte 2, 21
Die Hand Jesu ist ausgestreckt um Dich zu retten. ER hat den ersten Schritt auf Dich zugemacht und den Preis der Sünde mit seinem Leben bezahlt. Jetzt liegt es an DIR seine rettende Hand zu ergreifen! Er möchte das ewige Leben in seinem Königreich mit DIR teilen! Wenn ER heute an deine Herzenstüre klopft, (vielleicht klopft dein Herz jetzt wirklich ganz fest) dann lass ihn herein. Lade alle Fehler, Sorgen, Ängste und Sünden bei Ihm ab. ER liebt Dich trotzdem – vor IHM können und müssen wir keine „perfekten“ Masken tragen – Er sieht sowieso direkt in unser Herz.
Ich ermutige Dich, es ist die beste Entscheidung, die Du je in deinem Leben fällen kannst. Auch wenn es nicht immer einfach ist in unserem Leben hier auf Erden – du hast einen treuen Begleiter für alle Ewigkeit! Ist das nicht wunderbar?
Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind jetzt viele Antichristen aufgetreten; daran erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist….Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.Was ihr nun von Anfang an gehört habt, das bleibe in euch! Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, so werdet auch ihr in dem Sohn und in dem Vater bleiben.Und das ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben.Dies habe ich euch geschrieben von denen, die euch verführen. 1. Johannes 2, ab Vers 18
Viele stellen sich den Antichristen als schrecklich aussehende Person vor. Aber der Satan wird seine Verführungstechnik und Lügen gebrauchen und sich nicht gleich offenbaren, sondern er wird viele verführen. Es wird eine Person sein mit einem schicken, eleganten, schlauen und hübschen Aussehen. Die Menschen werden sich nach einer Person sehnen, die weiss, was zu tun ist nach dem Chaos (z.B. Entrückung, Krieg, Finanzkollaps).
Bibelversesammlung:
* Er wird drei Könige bezwingen [Daniel 7: 8, 24]
* Er wird sich unterscheiden von den anderen Königen [Daniel 7.24]
* Er wird aus dem Nichts aufsteigen … ein „kleines Horn“ [Daniel 7: 8] Seine Ankunft auf der Weltbühne wird durch Zeichen und Wunder begleitet werden [2 Thess 2: 9]
* Er wird von vielen Menschen verehrt werden [Rev. 13: 8]
* Er wird prahlerisch sprechen [Daniel 7: 8; Rev 13: 5]
* Er wird eine tödliche Verletzung überleben [Rev. erscheinen 13: 3; 17: 8]
* Er wird „keine Rücksicht auf den Wunsch von Frauen nehmen“: Er wird entweder asexuell oder homosexuell sein [Dan 11.37]
* Er wird Gott lästern [Daniel 11.36; 7.25 Rev 13: 5] Seinen Namen, Wohnort und die verstorbenen Christen und Heiligen des Alten Testaments verleumden [Rev 13: 6]
* Er wird behaupten, dass Jesus nicht im Fleisch gekommen oder dass Jesus nicht aus dem Grab gestiegen ist [2 Johannes 7]. Er wird leugnen, dass Jesus der Messias ist [I John 2.22]
* Er wird die Heiligen unterdrücken und erfolgreich sein für 3 ½ Jahre (grosse Trübsalszeit) [Daniel 7,25; Offb 13: 7]
* Er wird versuchen, die Gesetze zu ändern, vielleicht, um einen Vorteil für sein neues Reich und Zeit zu gewinnen [Dan 7.25]
* Er wird nicht von einem anderen irdischen Herrscher [Daniel: 7, 26-27] erfolgreich besiegt werden, sondern durch nur durch Christus
* Er wird einen Bund bestätigen mit „vielen“, dh dem jüdischen Volk [Daniel 9.27] Dieser Bund wird wahrscheinlich die Errichtung eines jüdischen Tempels in Jerusalem beinhalten [siehe Dan 9.27; Mat 24:15]
* Er wird das jüdischen Opfer und Opfergaben nach 3 ½ Jahren beenden und einen Gräuel in Gott im Tempel errichten. [Daniel 9,27, Mathew 24:15]
* Er wird sich nicht vor einer höheren irdischen Autorität beugen; „Er wird tun, was er will“. Er wird nicht an irgendeinen Gott glauben, als außer an sich selber [Daniel 11.36] Er wird behaupten, mehr als einen Gott zu sein [Daniel 11.37; 2 Thess 2: 4] Er wird behaupten, Gott zu sein [2 Thessalonicher 2: 4] Entweder er selber oder sein Begleiter [Der falsche Prophet] wird behaupten, Christus zu sein [Mat 24: 2128]
* Er kommt aus den zehn Königen des restaurierten römischen Reiches; seine Autorität hat Ähnlichkeiten zu den alten Babylonier, Perser, Griechen [Daniel 7:24; Off 13: 2 / Daniel 7: 7]
* Sein Name wird ein Bezug zur Zahl 666, aber nicht unbedingt offensichtlich [Rev 13: 1718]. 27.
* Er wird durch den Teufel selbst ermächtigt werden [Offenbarung 13: 2]
Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen! Matthäus 3, 1
Das wichtigste Thema im neuen Neuen Testamten ist das Erlösungswerk Jesu am Kreuz, das zweit wichtigste Thema ist seine Wiederkunft!
Ich persönlich glaube, dass die Zeit bald erfüllt ist, in der Jesus Christus seine Braut (echte, wiedergeborene Christen) zu sich holt. Tue Busse und kehre um, damit Du nicht zurückgelassen wirst in der schlimmsten Zeit, die es je gegeben hat – die grosse Trübsalszeit!
Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, JETZT aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun,..weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird...
Apostelgeschichte 17, 30
Entscheide Dich heute, verschiebe es nicht auf morgen – wer weiss, was morgen sein wird? Das Ziel unseres Lebens hier auf Erden ist, die wichtige Entscheidung zu fällen – wo wir die Ewigkeit verbringen werden. Unser Leben ist begrenzt auf maximal 120 Jahre, meistens jedoch weniger – und wer kann garantieren, dass wir den nächsten Morgen erleben dürfen? Das Leben hier auf Erden bringt Freude und Sorgen, aber wir können schon hier auf Erden lernen unsere Sorgen, Sünden und Schulden beim Kreuz abzuladen. Aber wie herrlich wird es im Himmel sein mit Jesus, der uns erlöst hat und in seiner Liebe so viel Wunderbares und Herrliches vorbereitet hat? Keine Krankheit, keine Gebrechen, keine Sorgen, keine Ängste und Nöte! Die Entscheidung sollte Dir also nicht so schwer fallen! 🙂
Ich sage euch, so ist auch Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. Lukas 15, 10
3 Denn es kommt eine Zeit, da werden die Menschen der gesunden Lehre ´des Evangeliums` kein Gehör mehr schenken. Stattdessen werden sie sich Lehrer aussuchen, die ihren eigenen Vorstellungen entsprechen und die ihnen das sagen, was sie hören möchten.
2. Petrus 2, 3 Sie können nie genug bekommen und werden euch belügen und betrügen, um euch das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch das Urteil über sie ist längst gefällt; sie werden ihrem Untergang nicht entgehen.
Glaubst Du, dass es Gott in Ordnung findet, Millionen in Prestigebauten, weiche Stühle etc. zu investieren…. während dessen tausende am Verhungern sind, verfolgt werden und ohne zu Hause und Eltern sind?!
Die Bibel ist ganz klar, was geschehen wird, wenn Gott Gericht halten wird. Matthäus 25 Verse 31 bis 46
31 Wenn aber der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen, 32 und vor ihm werden alle Heidenvölker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken. 34 Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt; 36 ich bin ohne Kleidung gewesen, und ihr habt mich bekleidet; ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht; ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist, oder durstig, und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt, oder ohne Kleidung, und haben dich bekleidet? 39 Wann haben wir dich krank gesehen, oder im Gefängnis, und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan! 41 Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist! 42 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben; 43 ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich nicht beherbergt; ohne Kleidung, und ihr habt mich nicht bekleidet; krank und gefangen, und ihr habt mich nicht besucht! 44 Dann werden auch sie ihm antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder ohne Kleidung oder krank oder gefangen gesehen und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan! 46 Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.
Prüft Euch selber, wo Ihr steht mit Gott! 2. Korinther 13, 5 Stellt euch selbst auf die Probe, um zu sehen, ob ihr im Glauben ´gefestigt` seid; prüft, ob ihr bewährt seid!
Was die Apostel dazu sagten:
Nein, das Evangelium ist uns von Gott selbst anvertraut, der uns geprüft und für zuverlässig befunden hat, und wir verkünden es in der Verantwortung vor ihm. Es geht uns nicht darum, Menschen zu gefallen, sondern ihm, der unser Innerstes ´kennt und` prüft.Wir haben – das könnt ihr bestätigen – nie versucht, uns mit schönen Worten bei euch einzuschmeicheln. Die Verkündigung diente uns auch nicht als Vorwand, um uns zu bereichern; dafür ist Gott unser Zeuge.Ebenso wenig ging es uns darum, von Menschen geehrt zu werden, weder von euch noch von irgendjemand anders. 1. Thessalonicher 2, 4 – 6
Bevor Jesus in den Himmel ging, hat er seinen Jüngern und auch uns einen Auftrag gegeben! In Markus 16, 15: Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!
Jesus hat das Grösste für uns am Kreuz von Golgatha vollbracht. Jetzt möchten ER, dass wir diesen Schatz, die gute Nachricht, mit anderen teilen und nicht nur für uns behalten. Hier lesen wir ein herausforderndes Gleichnis von Jesus:
Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten (Matthäus 25)
14 Denn es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reisen wollte, seine Knechte rief und ihnen seine Güter übergab. 15 Dem einen gab er fünf Talente, dem anderen zwei, dem dritten eins, jedem nach seiner Kraft, und er reiste sogleich ab. 16 Da ging der hin, welcher die fünf Talente empfangen hatte, handelte mit ihnen und gewann fünf weitere Talente. 17 Und ebenso der, welcher die zwei Talente [empfangen hatte], auch er gewann zwei weitere. 18 Aber der, welcher das eine empfangen hatte, ging hin, grub die Erde auf und verbarg das Geld seines Herrn. 19 Nach langer Zeit aber kommt der Herr dieser Knechte und hält Abrechnung mit ihnen. 20 Und es trat der hinzu, der die fünf Talente empfangen hatte, brachte noch fünf weitere Talente herzu und sprach: Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen fünf weitere Talente gewonnen. 21 Da sagte sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn! 22 Und es trat auch der hinzu, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen zwei andere Talente gewonnen. 23 Sein Herr sagte zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn! 24 Da trat auch der hinzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, daß du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; 25 und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg dein Talent in der Erde. Siehe, da hast du das Deine! 26 Aber sein Herr antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wußtest du, daß ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? 27 Dann hättest du mein Geld den Wechslern bringen sollen, so hätte ich bei meinem Kommen das Meine mit Zinsen zurückerhalten. 28 Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! 29 Denn wer hat, dem wird gegeben werden, damit er Überfluß hat; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.30Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein.
Matthäus 10, 32 und 33: Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel;wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel.
Wenn wir nicht zu unserem Glauben an Jesus Christus stehen und diesen Glauben mit anderen teilen, hat dies erschreckende Folgen, wie wir in Matthäus 25, 30 und Matthäus 10,33 gelesen haben.
Jakobus 2, 10 Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten?
Ich persönlich glaube, dass es gar nicht so schwierig ist, anderen von unserem Glauben zu erzählen, wenn unser Herz überquillt von der Liebe, Freude und Frieden Gottes. Manchmal müssen wir Menschenfurcht überwinden, aber auch da hilft uns der Heilige Geist gerne… bitten wir um die Salbung und machen Schritte vorwärts! Auch Petrus hatte Angst von Jesus zu erzählen, nach Pfingsten (Taufe des Heiligen Geistes) stand er mitten in Jerusalem und ging sogar für seinen Glauben ins Gefängnis… Beginne mit kleinen Schritten. z.B. wenn jemand eine Not hat, biete ihm deine Gebet an. Die meisten Menschen sind offen für Gebet und später haben wir die Möglichkeit wieder nachzufragen und weiter über den Glauben zu sprechen! Seid gesegnet und gestärkt im Namen Jesu um in die Welt zu gehen und die gute Botschaft zu verkünden und so Arbeiter im Erntefeld zu sein!
Die Frucht hingegen, die der Geist Gottes hervorbringt, besteht in
Liebe, Freude,Frieden,Geduld, Freundlichkeit, Güte,Treue,Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung.
Gegen solches ´Verhalten` hat kein Gesetz etwas einzuwenden.
Nun, wer zu Jesus Christus gehört, hat seine eigene Natur mit ihren Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.Da wir also durch ´Gottes` Geist ein ´neues` Leben haben, wollen wir uns jetzt auch auf Schritt und Tritt von diesem Geist bestimmen lassen. Wir wollen nicht überheblich auftreten, einander nicht provozieren und nicht neidisch aufeinander sein! Galater 22 – 31
Euer Schmuck soll nicht der äußerliche sein, .., sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuckeines sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist. 1. Petrus 3, 3 (SLT)
Sie soll vielmehr von innen kommen und ein Ausdruck eures Lebens mit Christus sein, das den Blicken der Menschen verborgen ist. Ein freundliches und ausgeglichenes Wesen ist etwas Unvergängliches und ist die Art von Schmuck, die in Gottes Augen einen unvergleichlichen Wert hat. 1. Petrus 3, 4 (NGÜ)
Ein Psalm Davids. Entstanden, nachdem der Prophet Natan zu David gekommen war, weil David mit Batseba Ehebruch begangen hatte. Sei mir gnädig, o Gott – du bist doch reich an Gnade! In deiner großen Barmherzigkeit lösche meine Vergehen aus! Wasche meine Schuld ganz von mir ab, und reinige mich von meiner Sünde! Denn ich erkenne meine Vergehen, und meine Sünde ist mir ständig vor Augen. Gegen dich allein habe ich gesündigt, ja, ich habe getan, was in deinen Augen böse ist. Das bekenne ich, damit umso deutlicher wird: Du bist im Recht mit deinem Urteil, dein Richterspruch ist wahr und angemessen. Du weißt es: Von Geburt an lastet Schuld auf mir; auch meine Mutter war nicht frei von Sünde, als sie mit mir schwanger war. Du liebst es, wenn ein Mensch durch und durch aufrichtig ist; so lehre mich doch im Tiefsten meines Herzens Weisheit! Reinige mich von meiner Sünde – so wie der Priester dies mit einem Ysopbüschel tut –, dann bin ich wirklich wieder rein. Wasche meine Schuld von mir ab, dann werde ich weißer sein als Schnee. Lass mich wieder etwas Wohltuendes hören und Freude erleben, damit ich aufblühe, nachdem du mich so zerschlagen hast. Schau nicht weiter auf die Sünden, die ich begangen habe, sondern lösche meine ganze Schuld aus! 12 Erschaffe in mir ein reines Herz, o Gott, und gib mir einen neuen, gefestigten Geist. Schick mich nicht weg aus deiner Nähe, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir. Lass mich wieder Freude erleben, wenn du mich rettest. Hilf mir, indem du mich bereit machst, dir gerne zu gehorchen. Dann will ich denen, die sich von dir abgewendet haben, deine Wege zeigen. Ja, Menschen, die gegen dich sündigen, sollen so umkehren zu dir. Gott, durch mich wurde das Blut eines Menschen vergossen – befreie mich von dieser Schuld, Gott, du mein Retter! Dann werde ich dich loben mit meiner Stimme und jubeln über deine Treue. Psalm 51 (NGü)
Doch wenn wir unsere Sündenbekennen, erweist Gott sich als treu und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem Unrecht, ´das wir begangen haben`. 1. Johannes 1, 9
DER RETTER ALLEIN TRUG MEINE SCHULD UND ALL MEINE LAST ZUM KREUZ HINAUF ER ZAHLTE DEN PREIS NUN BIN ICH VÖLLIG FREI AUF GOLGATHA IST ES VOLLBRACHT
AUF GOLGATHA IST ES VOLLBRACHT ALL MEINE SCHULD SIE ZÄHLT NUN NICHT MEHR DER LOBPREIS SEI IHM DENN ER HAT MICH ERLÖST AUF GOLGATHA IST ES VOLLBRACHT
NICHTS AUF DIESER WELT NOCH NICHT MAL DAS GRAB NICHTS TRENNT UND JEMALS VON UNSEREM GOTT ER IST TREU UND GERECHT SEIN BLUT WÄSCHT UNS REIN GOLGATHA IST ES VOLLBRACHT
AUF GOLGATHA IST ES VOLLBRACHT ALL MEINE SCHULD SIE ZÄHLT NUN NICHT MEHR DER LOBPREIS SEI IHM DENN ER HAT MICH ERLÖST AUF GOLGATHA IST ES VOLLBRACHT
NUR JESUS CHRISTUS MACHT UNS SO REIN WIE SCHNEE NUN STEHN NICHT IN FREIHEIT AUF GOLGATHA IST ES VOLLBRACHT
AUF GOLGATHA IST ES VOLLBRACHT ALL MEINE SCHULD SIE ZÄHLT NUN NICHT MEHR DER LOBPREIS SEI IHM DENN ER HAT MICH ERLÖST AUF GOLGATHA IST ES VOLLBRACHT
In der Bibel werden zwei geistliche Kleidungen beschrieben. Aber welche sind nun erforderlich für die Entrückung? Wie kann ich mich bereit machen für die Entrückung.
Erwartest Du den König aller Könige und bereitest Du dich auf seine Wiederkunft vor – auch wenn Du nicht genau weisst, wann er wieder kommt? Oder erwartest Du einen Kollegen, der einfach irgend wann einmal kommen wird?
Der Glauben an Jesus Christus und die Erwartung seiner Wiederkunft sind beides Herzensentscheidungen! Mach Dich bereit für den König der Könige und Bräutigam Jesus Christus!
Auch wenn manche es nicht wahrhaben wollen: Christus wird wiederkommen
1 Dies ist nun schon der zweite Brief, liebe Freunde, den ich euch schreibe. Es geht mir in diesen Briefen darum, durch Erinnerung eure reine Gesinnung wachzurufen/wachzuhalten. 2 Erinnert euch an das, was die heiligen Propheten vorausgesagt haben, und an die Lehre unseres Herrn und Retters, die euch durch die Apostel, die Gott zu euch schickte, überbracht wurde. 3 Vor allem müsst ihr wissen, dass in den Tagen vor dem Ende Spötter auftreten werden, denen nichts heilig ist und die nur ihren eigenen Begierden folgen. 4 »Wo bleibt denn die Erfüllung seiner Zusage?«, höhnen sie. »Er hat doch versprochen, dass er wiederkommt!Inzwischen sind unsere Väter gestorben, aber geändert hat sich nichts. Alles ist immer noch so, wie es seit der Erschaffung der Welt war.« 5 Dabei wollen sie allerdings nicht wahrhaben, dass es in alter Zeit schon einmal einen Himmel und eine Erde gab, die auf Gottes Wort hin entstanden waren 6 ´Und es entgeht ihnen, dass` diese damalige Welt vernichtet wurde, und zwar ebenfalls auf Gottes Wort hin und ebenfalls mit Hilfe von Wasser – dem Wasser der großen Flut. 7 Genauso sind auch der jetzige Himmel und die jetzige Erde durch dasselbe göttliche Wort zur Vernichtung bestimmt, allerdings zur Vernichtung durch das Feuer. Sie bleiben nur noch so lange bestehen, bis der Tag des Gerichts da ist und die gottlosen Menschen dem Verderben ausgeliefert werden.
Gottes Geduld ist unsere Rettung
8 Eines freilich dürft ihr nicht vergessen, liebe Freunde: Für den Herrn ist ein Tag wie tausend Jahre, und tausend Jahre sind für ihn wie ein Tag. 9 Es ist also keineswegs so, dass der Herr die Erfüllung seiner Zusage hinauszögert, wie einige denken. Was sie für ein Hinauszögern halten, ist in Wirklichkeit ein Ausdruck seiner Geduld mit euch. Denn er möchte nicht, dass irgendjemand verloren geht; er möchte vielmehr, dass alle ´zu ihm` umkehren.10 Trotzdem: Der Tag des Herrn wird kommen, und er kommt ´so unerwartet` wie ein Dieb. An jenem Tag wird der Himmel mit gewaltigem Krachen vergehen, die Gestirne/Elemente werden im Feuer verglühen, und über die Erde und alles, was auf ihr getan wurde, wird das Urteil gesprochen werden.
Ein neuer Himmel und eine neue Erde
11 Wenn das alles auf diese Weise vergeht, wie wichtig ist es da, dass ihr ein durch und durch geheiligtes Leben führt, ein Leben in der Ehrfurcht vor Gott! 12 Wartet auf den großen Tag Gottes; verhaltet euch so, dass er bald anbrechen kann!18 Sein Kommen bedeutet zwar, dass der Himmel in Brand geraten und vergehen wird und dass die Gestirne im Feuer zerschmelzen. 13 Doch wir warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott versprochen hat– ´die neue Welt,` in der Gerechtigkeit regiert.
Aufruf zur Wachsamkeit
14 Weil ihr also auf diese Dinge wartet, liebe Freunde, setzt alles daran, euch vor dem Herrn als untadelig und ohne Makel zu erweisen, als Menschen, die Frieden mit ihm haben.15 Begreift doch: Die Geduld, die unser Herr ´mit uns` hat, bedeutet ´unsere` Rettung. So hat es euch ja auch unser lieber Bruder Paulus mit der ihm geschenkten Weisheit geschrieben, 16 und dasselbe sagt er in allen Briefen, wenn er über diese Dinge spricht. Einiges in seinen Briefen ist allerdings schwer zu verstehen, was dazu führt, dass die Unbelehrbaren und Ungefestigten es verdrehen. Aber das tun sie auch mit den übrigen Heiligen Schriften, und sie tun es zu ihrem eigenen Verderben. 17 Ihr, liebe Freunde, wisst nun schon im Voraus Bescheid. Darum seid auf der Hut und lasst euch nicht von den irrigen Ansichten jener gewissenlosen Leute mitreißen; gebt Acht, dass ihr nicht euren festen Stand verliert und zu Fall kommt! 18 Lasst stattdessen euer Leben immer mehr von der Gnade bestimmen und lernt Jesus Christus, unseren Herrn und Retter, immer besser kennen.Ihm gebührt die Ehre – jetzt, in dieser Zeit, und dann am ´großen` Tag der Ewigkeit. Amen.
8 Euch alle schließlich ´fordere ich dazu auf`, euch ganz auf das gemeinsame Ziel auszurichten/in ganzer Übereinstimmung zusammenzuhalten. Seid voller Mitgefühl, liebt einander als Glaubensgeschwister, geht barmherzig und zuvorkommend/ bescheiden/demütig miteinander um!9 Vergeltet Böses nicht mit Bösem und Beschimpfungen nicht mit Beschimpfungen! Im Gegenteil: Segnet! Denn dazu hat Gott euch berufen, damit ihr dann seinen Segen erbt. 10 Denkt daran, dass es in der Schrift heißt: »Wer sich am Leben freuen und glückliche Tage sehen will, der gebe Acht auf seine Zunge, damit sie nichts Böses redet, und auf seine Lippen, damit kein unwahres/ betrügerisches Wort über sie kommt. 11 Er wende sich vom Bösen ab und tue, was gut ist; er sei auf Frieden aus und setze sich mit ganzer Kraft dafür ein. 12 Denn der Herr wendet sich denen zu, die seinen Willen befolgen, und hat ein offenes Ohr für ihre Bitten; doch wo jemand Böses tut, wendet er sich gegen ihn.«
Leiden für das Gute
13 Wenn ihr also mit unermüdlichem Eifer das tut, was gut und richtig ist, kann euch dann überhaupt jemand etwas Böses antun? 14 Und solltet ihr trotzdem leiden müssen – gerade weil ihr euch nach Gottes Willen richtet –, dann seid ihr glücklich zu preisen. Habt keine Angst vor denen, ´die sich gegen euch stellen`/die euch Angst machen wollen, und lasst euch nicht einschüchtern! 15 Ehrt vielmehr Christus, den Herrn, indem ihr ihm von ganzem Herzen vertraut. Und seid jederzeit bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der euch auffordert, Auskunft über die Hoffnung zu geben, die euch erfüllt.16 Aber tut es freundlich und mit dem gebotenen Respekt/ und mit Ehrfurcht ´vor Gott`, ´immer darauf bedacht,` ein gutes Gewissen zu haben. Denn wenn ihr ein vorbildliches Leben führt, wie es eurer Zugehörigkeit zu Christus entspricht, werden die, die euch verleumden, beschämt dastehen, weil ihre Anschuldigungen sich als haltlos erweisen. 17 Und sollte es Gottes Wille sein, dass jemand leiden muss, weil er Gutes tut, dann ist das auf jeden Fall besser, als wenn er leiden muss, weil er Böses tut.
31 Was können wir jetzt noch sagen, nachdem wir uns das alles vor Augen gehalten haben?Gott ist für uns; wer kann uns da noch etwas anhaben?
32 Er hat ja nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle hergegeben. Wird uns dann zusammen mit seinem Sohn nicht auch alles andere geschenkt werden?
33 Wer wird es noch wagen, Anklage gegen die zu erheben, die Gott erwählt hat? Gott selbst erklärt sie ja für gerecht.
34 Ist da noch jemand, der sie verurteilen könnte? Jesus Christus ist doch ´für sie` gestorben, mehr noch: Er ist auferweckt worden, und er ´sitzt` an Gottes rechter Seite und tritt für uns ein.
35 Was kann uns da noch von Christus und seiner Liebe trennen? Not? Angst? Verfolgung? Hunger? Entbehrungen? Lebensgefahr? Das Schwert ´des Henkers`?
36 ´Mit all dem müssen wir rechnen,` denn es heißt in der Schrift: »Deinetwegen sind wir ständig vom Tod bedroht; man behandelt uns wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind.«
37 Und doch: In all dem tragen wir einen überwältigenden Sieg davon durch den, der uns ´so sehr` geliebt hat.
38 Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch ´unsichtbare` Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch ´gottfeindliche` Kräfte,
39 weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.
Wenn du dich ganz Jesus übergibst, mit ALLEM, was du bist und hast, und an IHM festhältst, dann bringt ER DICH durch das Kreuz ins Paradies…
14 »Und an den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Der, der treu ist, der vertrauenswürdige und zuverlässige Zeuge, der Ursprung von allem, was Gott geschaffen hat – der lässt ´der Gemeinde` sagen:
15 Ich weiß, wie du lebst und was du tust; ich weiß, dass du weder kalt noch warm bist. Wenn du doch das eine oder das andere wärst!
16 Aber weil du weder warm noch kalt bist, sondern lauwarm, werde ich dich aus meinem Mund ausspucken.
17 Du sagst: ›Ich bin reich und habe alles im Überfluss, es fehlt mir an nichts‹, und dabei merkst du nicht, in was für einem jämmerlichen und erbärmlichen Zustand du bist – arm, blind und nackt.
18 Ich rate dir: Kaufe bei mir Gold, das im Feuer gereinigt wurde, damit du reich wirst, und weiße Kleider, damit du etwas anzuziehen hast und nicht nackt dastehen und dich schämen musst. Kaufe auch Salbe, und streiche sie dir auf die Augen, damit du wieder sehen kannst.
19 So mache ich es mit allen, die ich liebe: Ich decke auf, was bei ihnen verkehrt ist, und weise sie zurecht. Darum mach Schluss mit deiner Gleichgültigkeit und kehre um!
20 Merkst du nicht, dass ich vor der Tür stehe und anklopfe? Wer meine Stimme hört und mir öffnet, zu dem werde ich hineingehen, und wir werden miteinander essen – ich mit ihm und er mit mir.
21 Dem, der siegreich aus dem Kampf hervorgeht, werde ich das Recht geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, so wie auch ich den Sieg errungen habe und jetzt mit meinem Vater auf seinem Thron sitze.
22 Wer bereit ist zu hören, achte auf das, was der Geist den Gemeinden sagt!«
-> Wer bereit ist zu hören, achte auf das, was der Geist den Gemeinden sagt!
Bist DU bereit zu hören, was der Geist Gottes auch noch heute den Gemeinden sagt?
Offenbarung 3 (NGÜ)
Die Botschaft an die Gemeinde in Sardes
1 »Schreibe an den Engel der Gemeinde in Sardes: Der, bei dem die sieben Geister Gottes sind und der die sieben Sterne in seiner Hand hält, lässt ´der Gemeinde` sagen: Ich weiß, wie du lebst und was du tust. Du stehst im Ruf, eine lebendige Gemeinde zu sein, aber in Wirklichkeit bist du tot.
2 Wach auf und stärke, was noch am Leben ist, damit es nicht auch stirbt. Denn ich musste feststellen, dass das, was du tust, nicht vor meinem Gott bestehen kann.
3 Erinnerst du dich nicht, wie bereitwillig du das Evangelium aufnahmst und auf seine Botschaft hörtest? Richte dich wieder nach ´meinem Wort` und kehre um! Wenn du jedoch weiterhin schläfst, werde ich dich wie ein Dieb überraschen und zu einem Zeitpunkt kommen, an dem du nicht mit mir rechnest.
4 Aber es gibt bei euch in Sardes einige, die ihre Kleider nicht beschmutzt haben. Sie werden einmal in weißen Festgewändern ´im Triumphzug` neben mir hergehen; sie sind es wert.
5Jedem, der siegreich aus dem Kampf hervorgeht, wird ein weißes Festgewand angelegt werden. Und ich werde seinen Namen nicht aus dem Buch des Lebens streichen, sondern mich vor meinem Vater und seinen Engeln zu ihm bekennen.
6 Wer bereit ist zu hören, achte auf das, was der Geist den Gemeinden sagt!«
Die Botschaft an die Gemeinde in Philadelphia
7 »Schreibe an den Engel der Gemeinde in Philadelphia: Der, der heilig ist, dessen Wort wahr ist und der den Schlüssel Davids hat – wenn er aufschließt, kann niemand zuschließen, und wenn er zuschließt, kann niemand aufschließen –, der lässt ´der Gemeinde` sagen:
8Ich weiß, wie du lebst und was du tust: Du hast nur wenig Kraft, aber du hast dich nach meinem Wort gerichtet und dich unerschrocken zu meinem Namen bekannt. Darum habe ich eine Tür vor dir geöffnet, die niemand zuschließen kann.
9 Ich werde sogar dafür sorgen, dass Leute aus der Synagoge des Satans zu dir kommen und sich vor dir niederwerfen – Leute, die lügen, indem sie sich Juden nennen, obwohl sie gar keine ´wahren` Juden sind. Sie sollen erkennen, wie sehr ich dich liebe.
10Weil du dich an meine Aufforderung gehalten hast, standhaft zu bleiben, werde auch ich zu dir halten und dich bewahren, wenn die große Versuchung über die Welt hereinbricht, jene Zeit, in der die ganze Menschheit den Mächten der Verführung ausgesetzt sein wird.
11 Ich komme bald. Halte fest, was du hast! Lass dich von niemand um deinen Siegeskranz bringen!
12 Den, der siegreich aus dem Kampf hervorgeht, werde ich zu einem Pfeiler im Tempel meines Gottes machen, und er wird seinen Platz für immer behalten. Und auf seine Stirn werde ich den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalems, das von ihm aus dem Himmel herabkommen wird, und meinen eigenen neuen Namen.
13 Wer bereit ist zu hören, achte auf das, was der Geist den Gemeinden sagt!«
»Aber«, wird mir jemand entgegenhalten, »wie soll die Auferstehung der Toten denn vor sich gehen? Mit was für einem Körper werden sie ´aus ihren Gräbern` kommen?« Wer so redet, weiß nicht, was er sagt! Wenn du Getreide aussäst, muss die Saat doch auch zuerst sterben, ehe neues Leben daraus entsteht. Und was du säst – Weizen oder sonst eine Getreideart –, hat nicht das Aussehen der künftigen Pflanze; es sind Samenkörner und weiter nichts. Aber wenn der Samen dann aufgeht und zur Pflanze wird, bekommt er eine neue Gestalt – die Gestalt, die ihm von Gott bestimmt ist. Und aus jeder Samenart lässt Gott eine andere Pflanze entstehen. Bei den Lebewesen ist es genauso: Der menschliche Körper ist anders als der von Tieren, der Körper von Vögeln anders als der von Fischen. Außerdem gibt es nicht nur auf der Erde Körper; es gibt auch Körper am Himmel, und deren Schönheit ist von ganz anderer Art als die der irdischen Körper. ´Bei den Himmelskörpern gibt es auch wieder Unterschiede:` Das Leuchten der Sonne ist anders als das Leuchten des Mondes, das Mondlicht ist anders als der Glanz der Sterne, und selbst die Sterne unterscheiden sich in ihrer Leuchtkraft voneinander.
Entsprechend verhält es sich mit der Auferstehung der Toten. Der menschliche Körper ist wie ein Samenkorn, das in die Erde gelegt wird. Erst ist er vergänglich, aber wenn er dann auferweckt wird, ist er unvergänglich. Erst ist er unansehnlich, dann aber erfüllt von Gottes Herrlichkeit. Erst ist er schwach, dann voller Kraft. In die Erde gelegt wird ein irdischer Körper. Auferweckt wird ein Körper, der durch Gottes Geist erneuert ist. Genauso, wie es einen irdischen Körper gibt, gibt es auch einen durch Gottes Geist erneuerten Körper.
Dasselbe zeigt ein Vergleich zwischen Adam und Christus. Unser jetziger Körper entspricht dem, den Adam, der erste Mensch, bekam, als Gott ihn – wie die Schrift sagt – zu einem »lebendigen Wesen« machte. Unser künftiger Körper hingegen entspricht dem, den Christus, der letzte Adam, bei seiner Auferstehung bekam – Christus, der uns durch seinen Geist lebendig macht.
Aber wohlgemerkt: Nicht die durch Gottes Geist erneuerte Ordnung ist zuerst da, sondern die irdische Ordnung; die andere kommt erst danach. Der erste Adam war aus dem Staub der Erde gemacht; der zweite Adam hat seinen Ursprung im Himmel.So, wie der irdische Adam beschaffen war, sind alle beschaffen, die zur Erde gehören; und so, wie der himmlische Adam beschaffen ist, werden alle beschaffen sein, die zum Himmel gehören. Genauso, wie wir jetzt das Abbild des irdischen Adams sind, werden wir einmal das Abbild des himmlischen Adams sein. Eines müsst ihr wissen, Geschwister: Mit einem Körper aus Fleisch und Blut können wir nicht an Gottes Reich teilhaben, dem Erbe, das er für uns bereithält. Das Vergängliche hat keinen Anteil an dem, was unvergänglich ist.
Ich sage euch jetzt ein Geheimnis: Wir werden nicht alle sterben, aber bei uns allen wird es zu einer Verwandlung ´des Körpers` kommen.In einem einzigen Augenblick wird das geschehen, und zwar dann, wenn vom Himmel her die Posaune zu hören ist, die das Ende der Zeit ankündigt. Sobald die Posaune erklingt, werden die Toten auferweckt werden und einen unvergänglichen Körper bekommen, und auch bei uns, ´die wir dann noch am Leben sind,` wird ´der Körper` verwandelt werden.
Denn was jetzt vergänglich ist, ist dazu bestimmt, das Kleid der Unvergänglichkeit anzuziehen; was jetzt sterblich ist, muss das Kleid der Unsterblichkeit anziehen. Und wenn das geschieht – wenn das Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet wird und das Sterbliche mit Unsterblichkeit –, dann geht die Aussage in Erfüllung, die in der Schrift steht: »Der Tod ist auf der ganzen Linie besiegt!«, »Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein tödlicher Stachel?«
Der Stachel, der uns den Tod bringt, ist die Sünde, und dass die Sünde solche Macht hat, liegt am Gesetz.
Gott aber sei Dank! Durch Jesus Christus, unseren Herrn, schenkt er uns den Sieg!Haltet daher unbeirrt am Glauben fest, meine lieben Freunde und Geschwister, und lasst euch durch nichts vom richtigen Weg abbringen. Setzt euch unaufhörlich und mit ganzer Kraft für die Sache des Herrn ein! Ihr wisst ja, dass das, was ihr für den Herrn tut, nicht vergeblich ist.
1 Auch im ersten Bund gab es Regeln und Vorschriften für den Gottesdienst und das Heiligtum, das Menschen hier auf der Erde für Gott errichtet hatten. 2 Im vorderen Teil des Heiligtums standen ein Leuchter und ein Tisch mit den Broten, die Gott geweiht waren. Diesen Teil des Zeltes nannte man das Heilige. 3 Dahinter lag ein zweiter Raum, durch einen Vorhang abgetrennt. Dies war das Allerheiligste. 4 Hier befanden sich der goldene Räucheropferaltar und eine rundum mit Gold beschlagene Truhe, die so genannte Bundeslade. Darin lagen der goldene Krug mit dem Manna, der Stab Aarons, der Knospen getrieben hatte, und die Steintafeln mit den Zehn Geboten. 5 Über der Bundeslade breiteten die Cherub-Engel, die auf Gottes Herrlichkeit hinweisen, ihre Flügel aus und bedeckten so diese Stätte der Vergebung und Versöhnung. Doch nun genug von diesen Einzelheiten. 6 Das Heiligtum besteht also aus zwei Räumen: In dem ersten Raum verrichten die Priester täglich ihren Dienst.
7 Den anderen Raum, das Allerheiligste, darf aber nur der Hohepriester betreten, und auch das nur ein einziges Mal im Jahr. Hier bringt er das Blut eines Tieres als Opfer dar, damit Gott ihm seine eigene Schuld und auch die Sünden seines Volkes vergibt. 8 Der Heilige Geist wollte auf diese Weise sichtbar werden lassen: Solange das irdische Heiligtum noch steht, bleibt uns der Zugang zum Allerheiligsten, zu Gott, verschlossen. 9 Das irdische Heiligtum ist nichts anderes als ein Bild für unsere gegenwärtige Zeit. Dort werden zwar Gaben und Opfer dargebracht, aber nichts davon kann uns vollkommen mit Gott versöhnen und uns ein gutes Gewissen schenken. 10 Denn in einem solchen Gottesdienst werden doch nur Vorschriften befolgt, die das äußere Leben regeln. Es geht dabei um Essen und Trinken oder bestimmte Reinigungsvorschriften. Diese Anordnungen galten aber nur solange, bis Gott die neue Ordnung in Kraft setzte.
Christus – das einmalige Opfer
11 Seit Christus gilt diese neue Ordnung. Er ist der Hohepriester, durch den sich Gottes Zusagen an uns erfüllt haben. Seinen Dienst verrichtet er in einem Heiligtum – größer und vollkommener als jedes andere, das je von Menschen betreten wurde. Dieses Heiligtum ist nicht von Menschenhand errichtet, es gehört nicht zu dieser Welt. 12Christus opferte auch nicht das Blut von Böcken und Kälbern für unsere Sünden. Vielmehr opferte er im Allerheiligsten sein eigenes Blut ein für alle Mal. Damit hat er uns für immer und ewig von unserer Schuld vor Gott befreit. 13 Schon nach den Regeln des alten Bundes wurde jeder, der nach den religiösen Vorschriften unrein geworden war, wieder äußerlich rein, wenn er mit dem Blut von Böcken und Stieren oder mit der Asche einer geopferten Kuh besprengt wurde. 14 Wie viel mehr wird das Blut Jesu Christi uns innerlich erneuern und von unseren Sünden reinwaschen!Erfüllt von Gottes ewigem Geist, hat er sich selbst für uns als fehlerloses Opfer Gott dargebracht. Darum sind unsere Sünden vergeben, die letztlich nur zum Tod führen, und unser Gewissen ist gereinigt. Jetzt sind wir frei, dem lebendigen Gott zu dienen.
Der neue Bund zwischen Gott und den Menschen
15 So hat Christus den neuen Bund zwischen Gott und uns Menschen vermittelt: Er starb, damit die Sünden aufgehoben werden, die unter dem alten Bund geschehen sind. Nun können alle, die Gott berufen hat, das von Gott zugesagte unvergängliche Erbe empfangen, das ewige Leben bei Gott.16 Beim neuen Bund ist es wie bei einem Testament: Ein Testament wird erst eröffnet, wenn der Tod seines Verfassers nachgewiesen ist. 17 Solange er lebt, ist es ohne jede Rechtskraft. Erst durch seinen Tod wird es gültig. 18 So wurde auch schon der alte Bund erst rechtskräftig, nachdem er mit Blut besiegelt war. 19 Als Mose dem Volk Israel alle Gebote des Gesetzes mitgeteilt hatte, nahm er das Blut von Kälbern und Böcken, vermengte es mit Wasser und besprengte mit Hilfe von Ysopzweigen und roter Wolle das Gesetzbuch und das ganze Volk. 20 Dann sagte er: „Dieses Blut besiegelt den Bund, den Gott mit euch geschlossen hat.“21 Ebenso besprengte Mose das heilige Zelt und alle Gefäße und Werkzeuge für den Opferdienst. 22 Nach den Bestimmungen des alten Bundes wird fast alles mit Blut gereinigt. Denn ohne Blut ist eine Vergebung der Schuld nicht möglich.
Christus setzt sich für uns ein
23 Deshalb musste das heilige Zelt, das als Abbild des himmlischen Heiligtums hier auf der Erde stand, durch das Blut von Tieren gereinigt werden. Als es aber um das himmlische Heiligtum ging, war ein besseres Opfer nötig. 24 Schließlich ging Christus nicht in ein von Menschen erbautes Heiligtum, das ja nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist. Er betrat den Himmel selbst, um sich bei Gott für uns einzusetzen. 25 Christus brauchte sich nur ein einziges Mal zu opfern. Der Hohepriester dagegen muss jedes Jahr aufs Neue ins Allerheiligste gehen und Gott das Blut eines Tieres opfern. 26 Wie oft hätte Christus dann seit Beginn der Welt schon leiden müssen! Aber er ist jetzt, am Ende der Zeit, erschienen, um ein für alle Mal durch seinen Opfertod die Sünden zu tilgen.
27 Jeder Mensch muss einmal sterben und kommt danach vor Gottes Gericht. 28 So ist auch Christus ein einziges Mal gestorben, um alle Menschen von ihren Sünden zu erlösen. Wenn er zum zweiten Mal kommen wird, dann nicht, um uns noch einmal von unserer Schuld zu befreien. Dann kommt er, um alle, die auf ihn warten, in seine neue Welt aufzunehmen.
Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat er uns durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten ein neues Leben geschenkt. Wir sind von neuem geboren und haben jetzt eine sichere Hoffnung, die Aussicht auf ein unvergängliches und makelloses Erbe, das nie seinen Wert verlieren wird. Gott hält es im Himmel für euch bereit und wird euch, die ihr glaubt, durch seine Macht bewahren, bis das Ende der Zeit gekommen ist und der Tag der Rettung anbricht. Dann wird das Heil in seinem ganzen Umfang sichtbar werden.Ihr habt also allen Grund, euch zu freuen und zu jubeln, auch wenn ihr jetzt ´nach Gottes Plan` für eine kurze Zeit Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst und manches Schwere erleidet.
Denn diese Prüfungen geben euch Gelegenheit, euch in eurem Glauben zu bewähren. Genauso, wie das vergängliche Gold im Feuer des Schmelzofens gereinigt wird, muss auch euer Glaube, der ja unvergleichlich viel wertvoller ist, auf seine Echtheit geprüft werden. Und wenn dann Jesus Christus ´in seiner Herrlichkeit` erscheint, wird ´eure Standhaftigkeit` euch Lob, Ruhm und Ehre einbringen. Bisher habt ihr Jesus nicht mit eigenen Augen gesehen, und trotzdem liebt ihr ihn; ihr vertraut ihm, auch wenn ihr ihn vorläufig noch nicht sehen könnt. Daher erfüllt euch ´schon jetzt` eine überwältigende, jubelnde Freude, eine Freude, die die künftige Herrlichkeit widerspiegelt; denn ´ihr wisst, dass` ihr das Ziel eures Glaubens erreichen werdet – eure endgültige Rettung.
Dieser Rettung galt schon das Suchen und Forschen der Propheten, denn in ihren Voraussagen ging es um eben diese Gnade, die ihr inzwischen erfahren habt.Der Geist von Christus, der durch die Propheten sprach, kündigte sowohl die Leiden an, die auf Christus warteten, als auch die darauf folgende Herrlichkeit, und sie versuchten herauszufinden, auf welche Zeit und auf was für Ereignisse er damit hinwies. Es wurde ihnen gezeigt, dass diese Voraussagen nicht für ihre eigene Zeit bestimmt waren, sondern dass sie damit euch dienten. Und genau das ist nun eingetroffen! Ihr habt das Evangelium gehört; es wurde euch von denen verkündet, die dafür mit dem Heiligen Geist ausgerüstet waren, den Gott vom Himmel gesandt hat. ´Diese Botschaft ist so einzigartig, dass` sogar die Engel den tiefen Wunsch haben, mehr darüber zu erfahren.
Richtet euch daher ganz auf Jesus Christus aus; lebt so, dass ihr für sein Kommen bereit seid! Bleibt wachsam und besonnen und setzt eure Hoffnung völlig auf die Gnade, die euch erwiesen wird, wenn er ´in seiner Herrlichkeit` erscheint.
Richtet euch als gehorsame Kinder Gottes nicht mehr nach den eigensüchtigen Wünschen aus jener früheren Zeit, als ihr noch nichts ´von Christus` wusstet.
Der, der euch berufen hat, ist heilig; darum sollt auch ihr ein durch und durch geheiligtes Leben führen. Es heißt ja in der Schrift: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.«Und wenn ihr Gott im Gebet als Vater anruft, dann ´vergesst nicht, dass` er auch der unbestechliche Richter ist, der jeden nach dem beurteilt, was er tut.Führt daher, solange ihr noch hier in der Fremde seid, ein Leben in der Ehrfurcht ´vor ihm`. Ihr wisst doch, dass ihr freigekauft worden seid von dem sinn- und ziellosen Leben, das schon eure Vorfahren geführt hatten, und ihr wisst, was der Preis für diesen Loskauf war: nicht etwas Vergängliches wie Silber oder Gold, sondern das kostbare Blut eines Opferlammes, an dem nicht der geringste Fehler oder Makel war – das Blut von Christus. Schon vor der Erschaffung der Welt war Christus ´als Opferlamm` ausersehen, und jetzt, am Ende der Zeit, ist er euretwegen ´auf dieser Erde` erschienen.Durch ihn habt ihr zum Glauben an Gott gefunden, der ihn von den Toten auferweckt und ihm Macht und Herrlichkeit verliehen hat, und deshalb ruhen jetzt euer Vertrauen und eure Hoffnung auf Gott.
Ihr habt euer Innerstes gereinigt, indem ihr euch der Wahrheit im Gehorsam unterstellt habt, sodass ihr euch jetzt als Geschwister eine Liebe entgegenbringen könnt, die frei ist von jeder Heuchelei. Darum hört nicht auf, einander aufrichtig und von Herzen zu lieben!
Ihr seid ja von neuem geboren, und dieses neue Leben hat seinen Ursprung nicht in einem vergänglichen Samen, sondern in einem unvergänglichen, in dem lebendigen Wort Gottes, das für immer Bestand hat.Genau das bestätigt die Schrift, wenn sie sagt: »Alles menschliche Leben gleicht dem Gras, und all seiner Herrlichkeit ergeht es wie einer Blume auf dem Feld. Das Gras verdorrt, und die Blume verwelkt, aber das Wort des Herrn hat für immer und ewig Bestand.« Dieses Wort ist nichts anderes als das Evangelium, das euch verkündet wurde.
Ich möchte hier noch einen wichtigen Nachtrag machen über die kommende dämonische Verführung.
Die Bibel erklärt:
– es gibt eine sichtbare und eine unsichtbare Welt
– es gibt das Reich des Licht und das Reich der Finsternis.
Wir sind Kinder des Lichts (von Gott). Wir haben den Tod Jesu am Kreuz von Golgatha, sein vergrossene Blut für uns persönlich angenommen. Dadurch sind wir gereinigt – geheiligt und geschützt vor den Machenschaften des Feindes. Gott hat seinen Engeln befohlen, dass Sie uns behüten und bewahren auf unserem Weg bis ins Himmelsreich.
Der Feind, Satan ist ein Lügner von Anfang an. Er kopiert alles was Gott für uns bereitet hat. Satan kann auch als Engel des Lichts auftreten (verwandelbar.) Deshalb müssen wir die Geister prüfen. Auch der Teufel hat einen Plan, der möchte so viele wie möglich ins Verderben bringen.
Aliens sind Dämonen, Dämonen sind Gestaltwandler – sie können verschiedene Formen annehmen.
Die dämonischen Geister werden sich als Bewohner anderer Planeten ausgeben (Aliens), um die Menschen vor der Zerstörung der Erde zu bewahren. Die Imitation des Evangeliums also, durch den „Engels des Lichtes“, der finster und böse ist, sich aber lichtvoll und hilfsbereit gibt, – dadurch wird er viele verführen.
Der einzige Erlösungsweg ist und bleibt Jesus Christus, Gottes Sohn. Allein durch den Glauben an ihn, kann der Mensch erlöst werden. Es gibt keinen anderen Weg! Er ist der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN!
2. Thessalonicher 2, 7 – 10
Im Verborgenen ist die Gesetzlosigkeit zwar schon jetzt am Werk, aber ´offen zeigen wird sie sich erst,` wenn der, der das bisher noch verhindert, nicht mehr da ist (Heilige Geist mit den Christen = Entrückung). Dann allerdings wird der Gesetzlose in Erscheinung treten. Doch Jesus, der Herr, wird ihn mit dem Hauch seines Mundes töten; sein Auftreten in Macht und Herrlichkeit wird ihn vernichten. Hinter dem Auftreten des Gesetzlosen steht der Satan mit seiner Kraft, was sich in allen möglichen machtvollen Taten zeigen wird, in Wundern und außergewöhnlichen Geschehnissen – allesamt Ausgeburten der Lüge –, in Unrecht und Irreführung aller Art. Damit wird es dem Gesetzlosen gelingen, die zu verführen, die ihrem Verderben entgegengehen. Sie gehen verloren, weil sie die Wahrheit, die sie hätte retten können, nicht geliebt haben. (Gott ist der Gott der Wahrheit)
Nimm die rettende Hand Jesu an! Bekenne Ihm alle Deine Fehler – Er vergibt gerne und stösst keinen zurück, der demütig vor ihn kommt! Jetzt ist der Tag des Heils, verschiebe es nicht auf morgen! Wer weiss was morgen ist….?
Dieses Video enthält das kraftvolle Zeugnis eine kleinen Jungen, ergänzt mit Bibelversen und Zitaten von Corrie ten Boom! Sehen Sie sich dieses Video an und lassen Sie sich ermutigen und stärken im Glauben! Maranatha, der Herr kommt bald!
Derek Price wurde 1915 als Sohn britischer Eltern in Indien geboren, und erhielt seine Ausbildung an zwei der angesehensten Institutionen Englands: am Elton College und an der Universität Cambridge.
Im Alter von 24 Jahren wurde er in Cambridge zum Professor der Philosophie ernannt. Als er im 2. Weltkrieg in die Britische Armee einberufen wurde, nahm er eine Bibel mit, um sie als “ein philosophisches Werk” zu studieren. Eines nachts, als er allein auf seiner Stube war, wurde er mit der Realität Jesu Christi konfrontiert, nahm Ihn als HERRN und Heiland an, und die Ausrichtung seines Lebens änderte sich von Grund auf.
Als vollmächtiger Bibellehrer diente er an vielen Orten jahrzehntelang treu der Gemeinde. Seine täglich ausgestrahlten Radiosendungen erreichen weit über die Hälfte der Erde, und sind unter anderem in fünf verschiedene chinesische Sprachen, auf Deutsch, Spanisch, Samoanisch, Kroatisch, Russisch, Mongolisch, Tonganisch und Arabisch übersetzt worden.
Sein Lehrmaterial – mehr als 40 Bücher mit Übersetzungen in über 50 Sprachen, sowie mehr als 400 Audio- und 150 Videokassetten – legen eine solide Grundlage im Leben von Christen in der ganzen Welt.
Derek Prince wurde im Herbst 2003 nach Hause gerufen.
Hier ein Ausschnitt aus seiner kraftvollen Predigt zum Thema Befreiung:
In Hebräer 1, 7 wird beschrieben, dass die Engel dienstbare Geister sind. Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen. Das hebräische Wort “Ruach” kann mit Wind oder auch Geist übersetzt werden. So kann die Bibelstelle auch folgendermassen übersetzt werden: Er macht seine Engel zu Geistern … und im Vers 14 heisst es dann: Sind sie nicht allesamt dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen. Wir sind die, die das Heil durch Jesus Christus erben sollen. Gott hat uns seine Hilfe versprochen!
Lukas 22, 43 Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und gab ihm (neue) Kraft.
Die Autorität
Gott hat uns Autorität gegeben hat: Lukas 10, 19
Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.
Markus 10, 1
Da rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.
In der Autorität Jesus Christi können wir “böse Geister/Dämonen” binden und austreiben – und die göttlichen Geister lösen. Ein anderes Wort für binden ist „verbieten“ und für lösen „erlauben“. Jesus sagt damit: Ich gebe euch die Vollmacht zu entscheiden, was zu erlauben ist, und was nicht.
Matthäus 16, 19
Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.
Die himmlischen Armeen werden freigesetzt und unterstützen uns im Kampf und schenken Durchbrüche. Es ist ein Schlüssel, zu erkennen, dass wir es alleine nicht schaffen – wir brauchen Gott, wir sind abhängig von IHM! Er ist mit uns, für uns und erhört unsere Gebete.
Matthäus 26, 53
Oder glaubst du nicht, mein Vater würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken, wenn ich ihn darum bitte?
Auf unserer Seite sind mehr und stärkere als bei denen, die gegen uns sind. Ein mächtiger Hohepriester und Legionen von Engeln.
Corrie ten Boom
Der Auftrag
In Markus 10, 8 hat Jesus ganz klar den Auftrag gegeben: Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es!
-> Dieser Auftrag gilt allen Gläubigen und nicht blos Pastoren oder anderen Vollzeitmitarbeitern im Reich Gottes.
Matthäus 18, 18
Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel gelöst sein.
Ein Beispiel: Wenn wir im Namen Jesu auf Erden den Lügengeist binden, dann geht diese Anfrage zum Thron Gottes und wird dort genehmigt – so ist es auch im Himmel gebunden und es wird Realität bei uns. Danach lösen wir im Namen Jesu den Geist der Wahrheit – die Anfrage geht wieder zum Thron Gottes und wird dort genehmigt – also auch dort gelöst. Wie kraftvoll ist diese Erkenntnis! Nehmen wir sie auch in Anspruch.
Für uns in Anspruch nehmen
Wir können auch die göttlichen Geister über uns selber lösen. So laden wir Gottes Reich mit seiner Fülle ganz bewusst bei uns ein… Dein Reich komme! Wer möchte nicht den Geist der Weisheit, der Geduld, der Furcht des Herrn (welche die Menschenfurcht und Angst vertreibt), einen willigen Geist, den Geist der Kraft?
In Jesaja 11, 2 lesen wir: Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
2. Timotheus 1, 7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern (ein Geist) der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Wichtig zu wissen:
* Das Binden und Lösen ist nicht jedes Mal eine schnelle Sache. Manchmal braucht es Geduld und Standhaftigkeit bis der Sieg eintritt. Im Gebet bleiben wir dran. Denken wir an Daniel, der 21 Tage warten musste (Daniel 10, 13); Gott hatte schon am ersten Tag sein Gebet erhört, später kam dann der Engel mit der Erhörung.
* Wir beten nicht zu Engeln, indem wir sie ansprechen. Sie sind dienstbare Geister und werden nicht angebetet. Wir beten nur zu Gott und ER wird Legionen freisetzten.
* Wir sind so oder so in einem geistlichen Kampf. (Epheser 6) So wollen wir nicht passiv sein, sondern unsere von Gott gegebene Autorität und Hilfe annehmen und einsetzen!
Predigt von Win Worley (Loosing the spirits of god)
Dieser Eintrag ist eine Vorbereitung auf den nächsten Beitrag vom 29. Mai 2014.
Nicht alle Geister, die wir kennen, sind Dämonen. Es gibt viele Geister des HERRN, Geister, die von Gott sind. In 1. Johannes 4, 1 werden wir aufgefordert, die Geister zu prüfen: Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie VON GOTT sind.
In Jesaja (11, 2) und in der Offenbarung (Offenbarung 1, 4 – 3, 1 – 4, 5 – 5, 6) lesen wir von den sieben Geistern Gottes:
Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN. (Jesaja 11,2)
2. Timotheus 1, 7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern (ein Geist) der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Ich möchte Euch ermutigen, Eure Bibel nach Bibelstellen und Verheissungen zu durchforschen. Auch in Galater lesen wir von den Früchten (Resultaten) des Geistes Gottes:
Beispielsweise ein Geist der Furcht (vom Feind) wird vertrieben durch den Geist der Liebe (von Gott).
Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus… (1. Johannes 4, 18)
Sozusagen gibt es für jeden „bösen Geist“ MINDESTENS einen göttlichen Geist als mächtigen Gegenspieler! Der gute Geist füllt dann diesen Raum in uns aus und macht frei!