Blut an den Händen? – Unser Auftrag

In meiner Bibellese bin ich zu dieser Bibelstelle geführt worden und der Heilige Geist hat diese Warnung nochmals herausgestrichen:
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Hesekiel 3, 18 – 21 Wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du mußt gewißlich sterben!«, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Weg zu warnen und ihn am Leben zu erhalten, so wird der Gottlose um seiner Missetat willen sterben; aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern!

Warnst du aber den Gottlosen und er kehrt doch nicht um von seiner Gottlosigkeit und von seinem gottlosen Weg, so wird er um seiner Missetat willen sterben; du aber hast deine Seele gerettet! Wenn aber ein Gerechter sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut, und ich lege einen Anstoß vor ihn hin, so wird er sterben; wenn du ihn nicht warnst, wird er um seiner Sünde willen sterben, und an seine Gerechtigkeit, die er getan hat, wird nicht gedacht werden; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern! Wenn du aber den Gerechten gewarnt hast, daß der Gerechte nicht sündigen soll, und er dann nicht sündigt, so wird er gewißlich am Leben bleiben, weil er sich hat warnen lassen; und du hast deine Seele gerettet!

 

Wir haben eine Verantwortung, wenn wir den Heilsweg kennen. Wir können nicht einfach auf dem Sofa warten, bis Jesus kommt um uns zu holen.. Sein Herz schlägt für jeden Menschen. ER hat für ALLE den grossen Preis mit seinem Blut am Kreuz von Golgatha bezahlt! So soll auch uns die Errettung unserer Mitmenschen auf dem Herzen liegen. Wir sollen den gleichen Herzschlag für die Verlorenen haben wie unser zukünftige Bräutigam – Jesus Christus.

Es gibt viele Möglichkeiten um das Evangelium zu verkünden: in persönlichen Gesprächen, Fürbitte  und auch in den Social Medias können kraftvolle Messages gepostet werden. Lassen wir uns neu erfüllen mit der Kraft und Weisheit des Heiligen Geistes wie zu Pfingsten, damit wir unseren Auftrag „Geht hin in alle Welt und verkündet das Evangelium“ ausführen können. Wir können es nicht aus eigener Kraft, wir sind ein schwaches Gefäss, das mit der Kraft Gottes gefüllt werden kann. – Bist Du bereit?!

 

Die falsche Gemeinde – Warnung!

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3 Denn es kommt eine Zeit, da werden die Menschen der gesunden Lehre ´des Evangeliums` kein Gehör mehr schenken. Stattdessen werden sie sich Lehrer aussuchen, die ihren eigenen Vorstellungen entsprechen und die ihnen das sagen, was sie hören möchten.

2. Petrus 2, 3 Sie können nie genug bekommen und werden euch belügen und betrügen, um euch das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch das Urteil über sie ist längst gefällt; sie werden ihrem Untergang nicht entgehen. 

 

Geld spenden wo

 

Glaubst Du, dass es Gott in Ordnung findet, Millionen in Prestigebauten, weiche Stühle etc. zu investieren…. während dessen tausende am Verhungern sind, verfolgt werden und ohne zu Hause und Eltern sind?!

 

Die Bibel ist ganz klar, was geschehen wird, wenn Gott Gericht halten wird. Matthäus 25 Verse 31 bis 46

31 Wenn aber der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen, 32 und vor ihm werden alle Heidenvölker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken. 34 Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt; 36 ich bin ohne Kleidung gewesen, und ihr habt mich bekleidet; ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht; ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist, oder durstig, und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt, oder ohne Kleidung, und haben dich bekleidet? 39 Wann haben wir dich krank gesehen, oder im Gefängnis, und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan! 41 Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist! 42 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist; ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben; 43 ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich nicht beherbergt; ohne Kleidung, und ihr habt mich nicht bekleidet; krank und gefangen, und ihr habt mich nicht besucht! 44 Dann werden auch sie ihm antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder ohne Kleidung oder krank oder gefangen gesehen und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan! 46 Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.

 

Prüft Euch selber, wo Ihr steht mit Gott! 2. Korinther 13, Stellt euch selbst auf die Probe, um zu sehen, ob ihr im Glauben ´gefestigt` seid; prüft, ob ihr bewährt seid!

Was die Apostel dazu sagten:

Nein, das Evangelium ist uns von Gott selbst anvertraut, der uns geprüft und für zuverlässig befunden hat, und wir verkünden es in der Verantwortung vor ihm. Es geht uns nicht darum, Menschen zu gefallen, sondern ihm, der unser Innerstes ´kennt und` prüft. Wir haben – das könnt ihr bestätigen – nie versucht, uns mit schönen Worten bei euch einzuschmeicheln. Die Verkündigung diente uns auch nicht als Vorwand, um uns zu bereichern; dafür ist Gott unser Zeuge. Ebenso wenig ging es uns darum, von Menschen geehrt zu werden, weder von euch noch von irgendjemand anders. 1. Thessalonicher 2, 4 – 6

 

 

Mehr Erntearbeiter – die Konsequenzen

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Darum bittet den Herrn der Ernte,

daß er Arbeiter in seine Ernte sende!

Lukas 10, 2

Bevor Jesus in den Himmel ging, hat er seinen Jüngern und auch uns einen Auftrag gegeben! In Markus 16, 15: Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!

Jesus hat das Grösste für uns am Kreuz von Golgatha vollbracht. Jetzt möchten ER, dass wir diesen Schatz, die gute Nachricht, mit anderen teilen und nicht nur für uns behalten. Hier lesen wir ein herausforderndes Gleichnis von Jesus:

 

Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten (Matthäus 25)

14 Denn es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reisen wollte, seine Knechte rief und ihnen seine Güter übergab. 15 Dem einen gab er fünf Talente, dem anderen zwei, dem dritten eins, jedem nach seiner Kraft, und er reiste sogleich ab. 16 Da ging der hin, welcher die fünf Talente empfangen hatte, handelte mit ihnen und gewann fünf weitere Talente. 17 Und ebenso der, welcher die zwei Talente [empfangen hatte], auch er gewann zwei weitere. 18 Aber der, welcher das eine empfangen hatte, ging hin, grub die Erde auf und verbarg das Geld seines Herrn. 19 Nach langer Zeit aber kommt der Herr dieser Knechte und hält Abrechnung mit ihnen. 20 Und es trat der hinzu, der die fünf Talente empfangen hatte, brachte noch fünf weitere Talente herzu und sprach: Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen fünf weitere Talente gewonnen. 21 Da sagte sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn! 22 Und es trat auch der hinzu, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen zwei andere Talente gewonnen. 23 Sein Herr sagte zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn! 24 Da trat auch der hinzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, daß du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; 25 und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg dein Talent in der Erde. Siehe, da hast du das Deine! 26 Aber sein Herr antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wußtest du, daß ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? 27 Dann hättest du mein Geld den Wechslern bringen sollen, so hätte ich bei meinem Kommen das Meine mit Zinsen zurückerhalten. 28 Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! 29 Denn wer hat, dem wird gegeben werden, damit er Überfluß hat; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.30 Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein.

Matthäus 10, 32 und 33: Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel; wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel.

Wenn wir nicht zu unserem Glauben an Jesus Christus stehen und diesen Glauben mit anderen teilen, hat dies erschreckende Folgen, wie wir in Matthäus 25, 30 und Matthäus 10,33 gelesen haben.

Jakobus 2, 10 Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten?

 

Ich persönlich glaube, dass es gar nicht so schwierig ist, anderen von unserem Glauben zu erzählen, wenn unser Herz überquillt von der Liebe, Freude und Frieden Gottes. Manchmal müssen wir Menschenfurcht überwinden, aber auch da hilft uns der Heilige Geist gerne… bitten wir um die Salbung und machen Schritte vorwärts! Auch Petrus hatte Angst von Jesus zu erzählen, nach Pfingsten (Taufe des Heiligen Geistes) stand er mitten in Jerusalem und ging sogar für seinen Glauben ins Gefängnis… Beginne mit kleinen Schritten. z.B. wenn jemand eine Not hat, biete ihm deine Gebet an. Die meisten Menschen sind offen für Gebet und später haben wir die Möglichkeit wieder nachzufragen und weiter über den Glauben zu sprechen! Seid gesegnet und gestärkt im Namen Jesu um in die Welt zu gehen und die gute Botschaft zu verkünden und so Arbeiter im Erntefeld zu sein!

Neues Leben durch Jesus und himmlische Hoffnung…!

Treppe in den Himmel

1. Petrus 1, 3-25 (NGÜ)

Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat er uns durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten ein neues Leben geschenkt. Wir sind von neuem geboren und haben jetzt eine sichere Hoffnung, die Aussicht auf ein unvergängliches und makelloses Erbe, das nie seinen Wert verlieren wird. Gott hält es im Himmel für euch bereit und wird euch, die ihr glaubt, durch seine Macht bewahren, bis das Ende der Zeit gekommen ist und der Tag der Rettung anbricht. Dann wird das Heil in seinem ganzen Umfang sichtbar werden.Ihr habt also allen Grund, euch zu freuen und zu jubeln, auch wenn ihr jetzt ´nach Gottes Plan` für eine kurze Zeit Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst und manches Schwere erleidet. 

Denn diese Prüfungen geben euch Gelegenheit, euch in eurem Glauben zu bewähren. Genauso, wie das vergängliche Gold im Feuer des Schmelzofens gereinigt wird, muss auch euer Glaube, der ja unvergleichlich viel wertvoller ist, auf seine Echtheit geprüft werden. Und wenn dann Jesus Christus ´in seiner Herrlichkeit` erscheint, wird ´eure Standhaftigkeit` euch Lob, Ruhm und Ehre einbringen. Bisher habt ihr Jesus nicht mit eigenen Augen gesehen, und trotzdem liebt ihr ihn; ihr vertraut ihm, auch wenn ihr ihn vorläufig noch nicht sehen könnt. Daher erfüllt euch ´schon jetzt` eine überwältigende, jubelnde Freude, eine Freude, die die künftige Herrlichkeit widerspiegelt; denn ´ihr wisst, dass` ihr das Ziel eures Glaubens erreichen werdet – eure endgültige Rettung. 

Dieser Rettung galt schon das Suchen und Forschen der Propheten, denn in ihren Voraussagen ging es um eben diese Gnade, die ihr inzwischen erfahren habt.Der Geist von Christus, der durch die Propheten sprach, kündigte sowohl die Leiden an, die auf Christus warteten, als auch die darauf folgende Herrlichkeit, und sie versuchten herauszufinden, auf welche Zeit und auf was für Ereignisse er damit hinwies. Es wurde ihnen gezeigt, dass diese Voraussagen nicht für ihre eigene Zeit bestimmt waren, sondern dass sie damit euch dienten. Und genau das ist nun eingetroffen! Ihr habt das Evangelium gehört; es wurde euch von denen verkündet, die dafür mit dem Heiligen Geist ausgerüstet waren, den Gott vom Himmel gesandt hat. ´Diese Botschaft ist so einzigartig, dass` sogar die Engel den tiefen Wunsch haben, mehr darüber zu erfahren.

Richtet euch daher ganz auf Jesus Christus aus; lebt so, dass ihr für sein Kommen bereit seid! Bleibt wachsam und besonnen und setzt eure Hoffnung völlig auf die Gnade, die euch erwiesen wird, wenn er ´in seiner Herrlichkeit` erscheint. 

Richtet euch als gehorsame Kinder Gottes nicht mehr nach den eigensüchtigen Wünschen aus jener früheren Zeit, als ihr noch nichts ´von Christus` wusstet.

Der, der euch berufen hat, ist heilig; darum sollt auch ihr ein durch und durch geheiligtes Leben führen. Es heißt ja in der Schrift: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.«Und wenn ihr Gott im Gebet als Vater anruft, dann ´vergesst nicht, dass` er auch der unbestechliche Richter ist, der jeden nach dem beurteilt, was er tut. Führt daher, solange ihr noch hier in der Fremde seid, ein Leben in der Ehrfurcht ´vor ihm`. Ihr wisst doch, dass ihr freigekauft worden seid von dem sinn- und ziellosen Leben, das schon eure Vorfahren geführt hatten, und ihr wisst, was der Preis für diesen Loskauf war: nicht etwas Vergängliches wie Silber oder Gold, sondern das kostbare Blut eines Opferlammes, an dem nicht der geringste Fehler oder Makel war – das Blut von Christus. Schon vor der Erschaffung der Welt war Christus ´als Opferlamm` ausersehen, und jetzt, am Ende der Zeit, ist er euretwegen ´auf dieser Erde` erschienen.Durch ihn habt ihr zum Glauben an Gott gefunden, der ihn von den Toten auferweckt und ihm Macht und Herrlichkeit verliehen hat, und deshalb ruhen jetzt euer Vertrauen und eure Hoffnung auf Gott.

Ihr habt euer Innerstes gereinigt, indem ihr euch der Wahrheit im Gehorsam unterstellt habt, sodass ihr euch jetzt als Geschwister eine Liebe entgegenbringen könnt, die frei ist von jeder Heuchelei. Darum hört nicht auf, einander aufrichtig und von Herzen zu lieben!

Ihr seid ja von neuem geboren, und dieses neue Leben hat seinen Ursprung nicht in einem vergänglichen Samen, sondern in einem unvergänglichen, in dem lebendigen Wort Gottes, das für immer Bestand hat.Genau das bestätigt die Schrift, wenn sie sagt: »Alles menschliche Leben gleicht dem Gras, und all seiner Herrlichkeit ergeht es wie einer Blume auf dem Feld. Das Gras verdorrt, und die Blume verwelkt, aber das Wort des Herrn hat für immer und ewig Bestand.« Dieses Wort ist nichts anderes als das Evangelium, das euch verkündet wurde.

Warum gibt es eine Trübsalszeit?

Alles, was Gott tut, hat ein oder mehrere Ziele, und dies gilt auch für die Trübsal. In der Schrift können wir mindestens vier Ziele in Verbindung mit der Trübsal finden. Gott will die Zeit zum Abschluss bringen. Als Daniel die Ereignisse vorstellte, die in der Trübsal und der Wiederkunft Christi ihren Höhepunkt erreichen, sprach er von der Vollendung der Zeit, um  „eine  ewige Gerechtigkeit einzuführen“ (Daniel 9,24).

Die Trübsal ist der angemessene Abschluss des grossen Wagnisses der Zeit von Adam bis zur Wiederkunft Christi, in diesem Rahmen hatte Gott den Menschen die Möglichkeit  gegeben, ihn freiwillig  anzubeten.

Er will die Israel betreffenden Prophetien erfüllen. Viele Prophetien im Blick auf Israel sind noch nicht in Erfüllung gegangen. Die Rückkehr des jüdischen Volkes in sein Land während des 20. Jahrhunderts und die Anerkennung seines 1948 gegründeten Staates ist nur eine davon (in Hesekiel 36-37 ausführlich beschrieben). Andere Prophetien wie der Wiederaufbau des Tempels und die Wiederaufnahme der Tempelopfer werden während der Trübsal in Erfüllung gehen. Gottes Handeln mit Israel ist noch nicht beendet!

Er will den Menschen in seiner falschen Sicherheit erschüttern. Aufgrund einer sicheren Welt ist der Mensch der Meinung, er könne unabhängig von Gott schalten und walten. Erdbeben, Seuchen und andere von Gott zugelassene Ereignisse im Lebensbereich des Menschen erschüttern daher das natürliche Selbstvertrauen des Menschen, so dass er, wenn er im Rahmen der Verkündigung der 144000 Zeugen das Evangelium hört, für das Angebot der Vergebung und der Gnade offen sein wird.

Er will den Menschen unausweichlich vor die Entscheidung „Christus oder Antichristus“ stellen. Ein Hauptziel der Trübsal besteht darin, den zu dieser Zeit lebenden Milliarden von Menschen sieben Jahre lang die Möglichkeit zu geben, eine Entscheidung für oder gegen Christus zu treffen.

Familie am Kreuz von Jesus

Weil die Menschen dann nicht mehr die normale Lebenserwartung haben, werden sie inmitten dieser erschütternden Ereignisse eine Entscheidung für die Ewigkeit treffen. Wenn sie sich für Christus entscheiden, werden sie „als Knechte unseres Gottes“ das Zeichen des Vaters an ihrer Stirn erhalten (Offenbarung7,3).  Sie werden aber dann zum „Freiwild“ und zu Märtyrern werden. Alle werden sie verfolgen – das religiöse System Babylon, die politischen Führer mit dem Antichristen an der Spitze, der falsche Prophet und die Menschen, deren Verlangen, sich der Sünde hinzugeben, nur durch ihren Hass auf Christen übertroffen wird. Es ist zweifelhaft, ob viele überlebende Heilige der Trübsal ins Tausenfjährige Reich eingehen werden.

Wenn Menschen andererseits dem Antichristen folgen, werden sie das Malzeichen des Tieres an ihrer Stirn und Händen tragen müssen. Dies scheint eine endgültige, unwiderrufliche Entscheidung zu sein.

( aus Countdown zum Finale der Welt von Tim LaHaye)

Bis wir im Himmel sind..

Hebräer 13 Verse 14, 15 und 21

Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir…

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Unsere ganze Sehnsucht gilt jener zukünftigen Stadt, zu der wir unterwegs sind. Durch Jesus nun wollen wir Gott ein immer währendes Dankopfer darbringen: Wir wollen ihn preisen und uns zu seinem Namen bekennen. Die gute Botschaft SEINER Erlösung und Wiederkunft allen erzählen! Und vergesst nicht, Gutes zu tun und einander zu helfen.

Damit wenn ER kommt – ER uns an der Arbeit findet! 🙂

Matthäus 24, 46 Glückselig ist jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird.

Matthäus 24, 40 Dann werden zwei auf dem Feld sein; der eine wird genommen, und der andere wird zurückgelassen

Matthäus 25, 45 Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan!

Menschenfurcht oder Gottesfurcht

Matthäus 10, 28

Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!

Matthäus 10, 32 + 33

Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel; wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel.

Römer 8, 18

Denn ich bin überzeugt, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.

Römer 1, 16

Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt.

Eigentlich gibt es gar nicht mehr viel zu sagen, nach diesen klaren und kräftigen Bibelversen. Wir wollen unseren Fokus auf Gott und Sein Reich richten (dort werden wir die Ewigkeit verbringen) und nicht zu sehr was die Menschen von uns denken oder wie sie uns behandeln. Auch wenn es manchmal ein Leiden ist – es ist kein Vergleich mit der Herrlichkeit in EWIGKEIT!

Römer 1 Vers 16

Religion – oder eine persönliche Beziehung?

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Wenn Sie mit anderen über Ihren Glauben sprechen, erzählen Sie ihnen dann von einer Religion oder von einer Beziehung? Die Bibel sagt, wir müssen von Neuem geboren werden, nicht wir müssen religiös sein. Leider stellen wir den Menschen das Evangelium oft als eine lange Liste religiöser Regeln dar, nicht als lebendige Beziehung zu Gott.

Aber „christliche“ Regeln befolgen und in die Kirche gehen macht Sie genauso wenig zu einem Christen, wie es Sie zu einem Auto macht, wenn Sie in der Garage schlafen. Religiöse Regeln und Gesetze können sehr hart, schwer und erdrückend sein. Aber das will Jesus gar nicht. Er möchte eine Beziehung zu den Menschen.

Wenn jemand Sie fragt: „Welcher Religion gehören Sie an?“, dann sollten wir von unserer persönlichen Beziehung zu Jesus sprechen, statt zu erzählen, in welche Kirche wir gehen. Ich antworte auf diese Frage gerne: „Schön, dass Sie fragen. Ich gehöre keiner Religion an, ich gehöre zu Jesus.“ Wir müssen anfangen, die Menschen zu fragen: „Kennen Sie Jesus? Ist er Ihr Freund? Haben Sie eine persönliche Beziehung zu ihm?“ Wenn Sie das nächste Mal jemand nach Ihrem Glauben fragt, erzählen Sie ihm von einer Beziehung, nicht von einer Religion.

Gebet: Hilf mir, anderen dein Evangelium so weiterzugeben, dass sie nicht in einem religiösen System landen, sondern eine persönliche, lebensverändernde Beziehung mit dir eingehen.

Joyce Meyer