Ein Schafhirte im Raume Karlsruhe musste eines Tages entdecken, dass ihm in der Nacht seine gesamte Herde mit insgesamt 111 Schafen gestohlen worden war. Er meldete dies der Polizei, und diese machte sich auf die Suche nach den Tieren.
Wochen später erfuhren die Behörden, dass in Köln ein Grosstransport von 5000 Schafen in die Türkei geplant war.
Sie informierten den Hirten und schlugen ihm vor, zu jenem Bahnhof zu kommen und herauszufinden, ob sich von seinen Schafen in der Herde befänden.
An dem entsprechenden Tag stand der Hirte mit den Polizisten auf dem Güterbahnhof Köln, und eine riesige Herde Schafe zog an ihnen vorbei.
In kurzen Abständen liess nun der Hirte seinen Lockruf erschallen, und siehe da – nach und nach löste sich ein Schaf nach dem andern aus den Fünftausend.
Als alle Tiere verladen waren, zählte man die kleine Herde, die sich um den Hirten gesammelt hatte. Es waren zum Erstaunen aller genau 111 Schafe!
Selbst die Polizisten waren überwältigt und davon überzeugt, dass diese Schafe das Eigentum des Hirten sein mussten.
2. Thessalonicher 4, 16 – 18
Wenn Gottes Befehl ergeht, der oberste Engel ruft und die himmlische Posaune ertönt, wird Christus, der Herr, selbst vom Himmel kommen. Zuerst werden dann alle, die im Vertrauen auf ihn gestorben sind, aus dem Grab auferstehen.
Wirst Du auch zu diesen gehören, die den Schall der himmlichen Posaune vernehmen werden und entrückt werden dem Herrn entgegen?
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach.