Endzeit – Jubeljahre

Auf Youtube habe ich eine gute Videoserie gefunden. Ich kenne Rudi Pinke nicht persönlich, möchte diesen Video aber mit Euch teilen:

 

 

Hier das Transcript:

http://www.fathershouse-ministries.de/

 

Erhebt Eure Häupter, weil eure Erlösung naht! (Lukas 21.28)

Diese Überschrift sagt, dass alle Gotteskinder, die ein inniges, aufrichtiges und lebendiges Verhältnis zu Jesus haben, auf der richtigen Spur sind und das Ziel schon vor Augen haben.

Und noch etwas: Man wird so richtig innerlich angezündet für Jesus, wenn man sich mit den Ereignissen der Endzeit beschäftigt.

Und: Wer glaubt, dass Jesus am Kreuz alle Sünden aller Menschen –auch deine – getilgt hat, der ist gerettet. Du bist auf der Zielgeraden!

Am 2. Oktober endet das jüdische Jahr 5776 und am 3.-4. Oktober 2016 fängt das neue Jahr 5777 für Israel und die Juden in aller Welt an. Es beginnt das sogenannte „Jobeljahr“ (Jobel = Schofar), das alle 50 Jahre als Erlassjahr gefeiert wird, und es endet das 49., das 7. Sabbatjahr, das Supersabbatjahr.

  1. Mose 25.8: Und du sollst dir sieben Sabbatjahre zählen, siebenmal sieben Jahre, so dass die Tage von sieben Sabbatjahren dir 49 Jahre ausmachen.

 

  1. Mose 25.10: Und ihr sollt das Jahr des fünfzigsten Jahres heiligen, und sollt im Land Freilassung für all seine Bewohner ausrufen. Ein Jobeljahr soll es euch sein, und ihr werdet jeder wieder zu seinem Eigentum kommen und jeder zu seiner Sippe zurückkehren.

 7X7 Sabbatjahre = 49 Jahre= Jubeljahr + 1Jahr = 50 Jahre = Erlassjahr.

1966     +7      +7      +7      +7      +7      +7      +7     = 2015

1973    1980     1987     1994    2001   2008   2015

49 Jahre = 1917 – 1966

49 Jahre = 1966 – 2015

Das bedeutet: Das 49. Super-Sabbatjahr endet am 2.Oktober 2016 und es beginnt das 50. Jahr/Erlass/Jubeljahr am 3. Oktober 2016 in unserem Kalender.

Im israelischen Kalender markiert den Abschluss des 49. Sabbatjahres  der 29. des Monats Elul – der in diesem Jahr ein Sonntag ist, der 2. Oktober nach unserem Kalender.

Und es beginnt das 50, das Erlassjahr am 1. Tishri 5777, am Montag/Dienstag den 3./4. Oktober.

Das Erlassjahr muss vom Ende des 49. Jahres bis zum Beginn des 51. Jahres eingehalten werden. Von einem Versöhnungstag zum anderen.

Vom Mittwoch, dem 12. Oktober an: Dann nämlich ist Jom Kippur=Versöhnungstag.

Das alle 50 Jahre stattfindende Erlassjahr ist ein heiliges Jahr, das mit dem Blasen des Widderhorns eingeläutet wird. Jeder Israeli soll in seine  ursprünglichen Rechte wieder eingesetzt werden, welche er im Verlauf der abgelaufenen 50 Jahre eingebüßt hatte.

So war es Gottes Plan, als er Mose seine ewig gültigen Forderungen an und für jeden Israeli gab. Was für eine phantastische Maßnahme Jahwes, Gerechtigkeit gegenüber arm und reich walten zu lassen.

Das ist auf jeden Fall spannend! Und was bedeutet das für Israel als Staat? Hat das irgendeine Bedeutung? Und wenn ja, was können wir erwarten?

So viele Vorboten von etwas Mega großem gab es schon lange nicht mehr. Vorboten sind erste Hinweise auf die Zukunft.

Vorboten auf den Mauerfall z.B. waren Leute aus der ehemaligen DDR, die Zuflucht in der deutschen Botschaft in Prag und Budapest suchten.

Islamistische Terrorakte machen die Welt unsicher. Es ist nach wie vor schwer, sie alle rechtzeitig zu entdecken und zu verhindern. Sie sind Vorboten einer religiösen großen Veränderung in der Welt.

Gehen wir zur Politik: Russland gehört zu den drei größten Militärmächten und hat sich erstmals auf Wunsch des Machthabers Assad in Syrien eigene  Militärbasen eingerichtet und geht mit regelmäßigen Bombardements vor allem gegen die gemäßigte Opposition vor. Die russische Präsenz im Nahen Osten ist ein Vorbote für etwas Militärisches. Verbündet ist Russland mit dem Iran und der in Libanon ansässigen Hisbollah Miliz.

Die Türkei kämpft unerbittlich gegen die Kurden, in Syrien, Irak, Osttürkei. Auch die Türkei zählt zu den 10 stärksten Militärnationen, eigentlich Partner der USA und der Nato. Eigentlich.

In Wirklichkeit ist die Türkei unter Präsident Erdogan ein Vorbote einer militärischen islamischen Allianz, die unter Führung der Türkei eine sunnitische Weltmacht installieren will.

Nordkorea testet Atomwaffen. Kim jon Un ist der Vorbote einer fernöstlichen vereinten Atommacht, der niemand wiederstehen kann.

China und Japan geraten immer häufiger aneinander. Wegen ein paar winzig kleinen Inseln.

Die USA zerfällt, ihr Einfluss nimmt ständig ab. Ihren Nimbus als Ordnungsmacht im Nahen Osten und als Führungskraft des Westens hat sie verloren.

Die Nato hat einen Teil ihrer Kraft eingebüßt und Europa hat kräftig abgerüstet.

Iran rüstet auf – obwohl von niemand bedroht. Das ist ein Vorbote – einer großen Katastrophe – auf die niemand vorbereitet ist.

Israel rüstet ebenfalls auf – hat aber auch allen Grund dazu, weil es von seinen Nachbarn und den von dort aus operierenden Terrorgruppen durch 100 Tausende von Raketen in seiner Existenz und eben auch von Iran bedroht wird. Israel soll von der Landkarte verschwinden.

Das ist der Wunsch sehr vieler Muslime. Und nicht nur der Muslime.

Viele Menschen wollen eine judenfreie Welt. Das war immer so und das bleibt so. Die Juden erinnern unaufhörlich an Jahwe und Jesus.

Und die Wirtschaft: Die USA drucken unbegrenzt frische Dollars für die kein Gegenwert da ist. Das ist der Vorbote für eine große nie dagewesene Finanzkrise.

Die EZB druckt unbegrenzt frische Euros für die ebenfalls kein Gegenwert da ist. Das ist der Vorbote für etwas ungeheuerliches, das von Europa kommt.

Nach der Pleite der Banken wie Lehmann Brothers 2009 droht jetzt eine noch viel größere Pleite im Bankensystem, weil viele Schuldner ihre Kredite nicht zurückzahlen können.

VW kostet der Abgasskandal bis jetzt 35 Mrd. Euro.

Milliarden Euro braucht auch die Deutsche Bank, ehemals größtes Bankhaus der Welt, um Rechtsstreitigkeiten zu bezahlen.

Bargeld wird abgeschafft. Den 500 Euro Schein gibt es schon 2018 nicht mehr. Als nächstes soll der 100 Euro Schein verschwinden. Schweden ist Vorreiter. Dort hat sich der Bargeldumlauf halbiert. Alles geht schneller als erwartet.

Das ist ein Vorbote dafür, dass in sehr kurzer Zeit niemand mehr mit Bargeld bezahlen kann.

Unsere Bundesregierung empfiehlt, einen Notvorrat an Lebenswichtigem anzulegen. Sie weiß offenbar mehr.

Und das ist ein Vorbote von etwas sehr wichtigem: Dass trotz aller Moderne, aller Technik in Kürze Dinge passieren können, wo man nicht mal mehr einkaufen kann.

Was das im Einzelnen und für den Einzelnen bedeutet, können wir nur sehr vage erahnen. Aber Gott der Vater redet mit jedem von uns darüber, wenn wir es nur zulassen.

Auf verständliche Art. Durch die Bibel, das Wort Gottes, durch den Heiligen Geist und durch immer wieder neue, auffällige Zeichen am Himmel und auf der Erde.

Wir wollen wie Herolde herausrufen, was unser Vatergott sagt, was er gerade jetzt sagt: „Ich bin der Einzige Gott und ich rede durch mein Wort, die Bibel, durch meinen Heiligen Geist – aber auch durch  besondere Konstellationen der Gestirne zu euch, meinen Kindern. Seid wachsam – aber fürchtet euch nicht. Eure Erlösung naht.“

  1. Mose 1.14:Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht,

und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Verabredungen und Zeiten und Tagen und Jahren;

Vatergott teilt uns mit, dass die Gestirne am Himmel bei der  Bestimmung der Zeiten helfen. Gegenüber Hiob weist er sich als allmächtiger Schöpfer aus.

Hiob 38.31-33: Knüpfst du die Bänder des Siebengestirns, oder löst du die Fesseln des Orion? Kannst du die Tierkreisbilder hervortreten lassen zu ihrer Zeit und den Großen Bären leiten samt seinen Jungen? Hast du die Ordnungen des Himmels erkannt, oder bestimmst du seine Herrschaft auf der Erde?

Wir brauchen keine Himmelskunde studieren, sondern dem Heiligen Geist folgen, der uns mit den Gestirnen vertraut machen will, unter anderem als seine Wegweiser für uns.

Psalm 147.4: Er zählt die Zahl der Sterne, er ruft sie alle mit Namen.

Jesaja 40.26: Hebt zur Höhe eure Augen empor und seht: Wer hat diese da geschaffen? Er, der ihr Heer hervortreten lässt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Vor ihm, reich an Macht und stark an Kraft, fehlt kein Einziger.

Unser Vater im Himmel hat jeden einzelnen Stern geschaffen und benannt. Er allein kennt die Anzahl der Sterne. Er ist und bleibt der einzige, wirkliche „Herr des Universums.“ Er führt uns immer auf guten und sicheren Wegen. Und: Er greift ein!

Wenn du das bis heute nicht wusstest, ist hier eine Gelegenheit den Anfang zu machen.

Wenn wir heute zum Himmel schauen, dann meist, um das Wetter für den nächsten Moment zu erkunden.

Aber Jesus sagte in Mt.16.1-3: Und die Pharisäer und Sadduzäer kamen herbei; und um ihn zu versuchen, baten sie ihn, er möge ihnen ein Zeichen aus dem Himmel zeigen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wenn es Abend geworden ist, so sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot; und frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübe. Das Aussehen des Himmels wisst ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht beurteilen.

Jesus sagt hier: Der Vater im Himmel hat die Gestirne unter anderem geschaffen, damit wir wissen, in welcher Zeit wir leben und wann wir mit ihm verabredet sind. Und: Er sagt seinen Freunden, den Jüngern Jesu, was er gerade vorhat.

Wir fragen uns immer wieder, ob in diesem Jahr 2016 und in den Jahren danach – also 2017 und 2018 – prophetisch Bedeutsames für und mit Israel, der Welt und uns persönlich geschieht. Und wie es mit unserem Planeten weitergeht.

Früher haben wir schon darauf hingewiesen, dass eine biblische Generation nach Psalm 90,Vers10 – 70 Jahre dauert.

70 ist das Produkt der beiden biblischen Vollkommenheitszahlen 7 und 10, wenn diese zum Gründungsjahr Israels in 1948 hinzugefügt wird, dann kann das möglicherweise bedeutsam sein.

Jetzt werden wir prophetisch. Wir denken über die Zukunft nach. Mit Gott zusammen.

Israel wird vollständig. Frühestens 2018. Das ist Zukunft.

Wenn wir das weltweite Durcheinander von heute betrachten, das wettkampfmäßige Aufrüsten, was mit dem zunehmenden Terror gerechtfertigt wird oder die unlimitierte Gelddruckerei von Dollars und Euros, die weiter zunehmenden Flüchtlingsströme aus Afrika und Asien – dann scheint es, als wenn die Menschheit ziemlich schlecht dasteht.

Dazu kommt: Mittelalterliche Diktatorenschwemme, schreiendes Unrecht auf allen Kontinenten, Kinderarbeit, Kinderprostitution, Klimavernichtung und Ressourcentod – dann braut sich da ein Chaos zusammen, das wirklich niemanden ruhig sein lässt.

Es muss sich also etwas ändern: Politisch, finanziell, wirtschaftlich, ökologisch: Politisch korrekte Sprüche sind da zu wenig.

Woher soll Veränderung kommen? Wenn nicht von Gott, dem Gott der Bibel, von Jahwe, dem das Universum gehört. Und der alles, aber auch wirklich alles geschaffen hat. Und der seine Ziele immer erreicht.

Und der alles probiert hat, die Menschheit durch bleibende Gottesnähe zu segnen.

Er hat versprochen, dieser kaputten Welt zu helfen. Durch Jesu freiwillige Hingabe in den Tod sind alle Sünden getilgt. Vorausgesetzt, dass ein Mensch dieses göttliche Opfer für sich in Anspruch nimmt.

Daniel 9.24-25: Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um das Verbrechen zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Schuld zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Vision und Propheten zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben. So sollst du denn erkennen und verstehen: Von dem Zeitpunkt an, als das Wort erging, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, sind es sieben Wochen. Und 62 Wochen lang werden Platz und Stadtgraben wiederhergestellt und gebaut sein, und zwar in der Bedrängnis der Zeiten.

Die Skeptiker spotten immer noch, dass bei der Blutmond Tetrade 2014/2015 scheinbar nicht viel passiert ist. Doch das stimmt nicht so ganz. Eine Tetrade besteht aus 4 Mondfinsternissen, die jeweils auf einen jüdisch-biblischen Feiertag fallen.

Und außerdem war die letzte Tetrade 2014/2015 Teil einer Triade von 3 Tetraden, die zusammenhängen und 1949 angefangen haben.

Wir erkennen, dass das jeweilige bedeutsame prophetische Ereignis einmal vor der Tetrade, einmal während der Tetrade und einmal nach der Tetrade ablief.

Jede der drei Tetraden hatte mit der Wiederherstellung des Bundesvolkes von Jahwe, nämlich Israel zu tun.

Wir gehen davon aus, dass der Unabhängigkeitstag am 14. Mai 1948 genau so prophetisch war, wie der 7.Juni 1967, als die israelische Armee nach 2000 Jahren im 6-Tage-Krieg ganz Jerusalem in Besitz nahm, mit Tempelberg und Altstadt.

Der Teilungsplan von 1947 sah einen arabischen Staat vor, der aber von den Arabern zurückgewiesen wurde, weil die alles oder gar nichts wollten.

Also gründeten die Juden ihren Staat gerade vor der Tetrade von 1949/50. Und dann befreiten sie Jerusalem während der Tetrade 1967/68. Die Frage ist, ob das prophetische jetzt verheißt, dass die Tetrade von 2014/2015 in den nächsten 2 Jahren einen ähnlich bedeutsamen Vorteil bekommt wie bei den beiden vorherigen Tetraden.

Diese 2 Jahresfenster würden also auf 2017/2018 im gregorianischen und 5777/5778 im jüdischen Kalender hinweisen.

Denkbar ist auch, dass in diesem Zeitrahmen Daniels 70. Jahrwoche beginnt. Möglich! Ja wir sprechen von Möglichkeiten.

Jes.66.8: Wer hat so etwas je gehört, wer hat dergleichen je gesehen? Wird ein Land an einem einzigen Tag zur Welt gebracht oder eine Nation mit einem Mal geboren? Denn Zion bekam Wehen und gebar auch schon seine Söhne. 1948 entstand das neue Israel an einem einzigen Tag. Und die Tetrade folgte etwa 2 Jahre später.

Bei dieser Perspektive könnte es sein, dass die Trübsal mit dem Auftreten des Antichristen schon im Laufe der nächsten 2 Jahre beginnt. Wie gesagt, wir sprechen von einer Möglichkeit.

Dieser Gedanke ist doch wirklich spannend und prophetisch.

Ergänzend helfen außerbiblische Texte nur dann, wenn sie glaubhaft sind. Und das ist nicht immer sicher feststellbar.

Johannes 5.42-44: sondern ich kenne euch, dass ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt. Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen. Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, nicht sucht?

Jesus betont hier, dass die Juden ihn nicht annahmen, obwohl er vom Vater gesandt war, dass sie aber später jemand, der im eigenen Namen kommt, sehr wohl annehmen werden. Jesus spricht vom Antichristen.

Vor 800 Jahren lebte in Deutschland ein jüdischer Rabbiner mit Namen Judah Ben Samuel. Er war ein angesehener Lehrer des Talmuds mit einer Vorliebe für das Mystische. Außerdem gehörte er einer kabbalistischen Sondergruppe an:

Chassidei Ashkenaz, einer Geheimlehre mit Anlehnung an die Torah.

Bevor er im Jahre 1217 starb, prophezeite er, dass 10 Erlassjahre auf die Zeit des Messias hinweisen.

Ein Erlassjahr findet alle 50 Jahre statt, wie wir eingangs gelernt haben.

Die Frage, ob der göttliche Vater einem solchen Mann aus seinem Volk etwas sehr wichtiges Prophetisches anvertraut, können wir nicht abschließend beantworten.

Doch die unglaublich sensiblen Zusammenhänge, die sich aus seiner Prophetie ergeben, sind es wert, untersucht zu werden.

Zuerst stellt sich die Frage, ob in der rebellischen Nation Israel überhaupt noch Propheten sind. Wenn wir die Evangelien ansehen, müssen wir eindeutig sagen: Ja!

An Simeon und Hannah im Tempel ist zu denken, die für das Kommen des Messias beteten und ihre Gebete wurden erhört.

Wie wir weiter wissen, erhielt der Hohe Priester Kaiphas ein Wort der Erkenntnis, als er verkündete, dass es besser wäre, wenn einer sterben würde und nicht die ganze Nation. (Johannes 11.50-52)

Judah Ben Samuel starb im Jahr 1217 nach Christus.

Die Prophetie von Ben Samuel sagt,

dass 300 Jahre nach seinem Tod also 1517 die Ottomanischen Türken Jerusalem in Besitz nehmen würden und dass ihre Herrschaft 8 Erlassjahrzyklen, also 8×50 = 400 Jahre dauern werde und folglich 1917 zu Ende gehen würde.

 

Er prophezeite ferner, dass es den Juden nach 9 Erlassjahren gelingen würde, (9×50= 450) genau am 7. Juni 1967, im Sechs-Tage-Krieg ganz Jerusalems samt Altstadt und Tempelberg nach etwa 2000 Jahren Fremdherrschaft zurückzuerobern.

 

Die Prophetie endet damit, dass mit dem Ende des 10. Erlassjahres (10×50=500) im Jahre 2017 das messianische Zeitalter beginnt.

 

Wenn das so richtig ist, dann könnte es sich um den Beginn der Trübsalszeit und das Auftreten des Antichristen handeln. Könnte!

Der Antichrist muss laut biblischem Zeugnis vor der Wiederkunft Jesu auftreten.

Das bedeutet, dass wenn die messianischen Zeiten beginnen, der allerletzte Zeitraum gemeint ist, vor der Wiederkunft Jesu.

Joh.5.43: Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen.

Immerhin sagt uns das Wort Gottes, dass Israel mit dem Antichrist einen Vertrag schließt, den dieser nach 3 ½ Jahren bricht.

Die Schrift sagt, dass Jesus vom Ölberg her kommt, genau gegenüber dem östlichen oder Goldenen Tor. Dann vernichtet und entreißt Jesus dem Antichristen Jerusalem. Aber erst am Ende der Trübsal.

Als General Allenby 1917 kampflos Jerusalem von den Ottomanen übernahm, lag das daran, dass der General die muslemischen Araber per Flugblatt aufgefordert hatte, ihm die Stadt zu übergeben. Sie verstanden, dass „Allah be“ statt Allenby auf dem Flugblatt stand und so fiel kein einziger Schuss.

Erwähnenswert ist zudem, dass die Balfour Erklärung am 2. November 1917 vom englischen Außenminister Arthur James Balfour an Walter Rothschild, dem Leiter der jüdischen Gemeinde in England und der zionistischen Bewegung in Großbritannien und Irland ausgehändigt wurde.

Diese Deklaration wurde von den Engländern gebrochen, indem sie Jordanien die Oberhoheit über Jerusalem gaben. Außerdem sollte das heutige Jordanien die neue Heimat für die Palästinenser werden. Die Westbank mit Judäa und Samaria sollte den Juden gehören.

Die Engländer errichteten stattdessen ein künstliches Königreich Jordanien, das 1946 selbständig wurde und noch heute von König Abdullah regiert wird.

Durch diesen Fehler mussten Juden und Palästinenser sich in der Westbank zusammenraufen, was nicht funktioniert.

Nach dem 2. Weltkrieg schlug die UN eine Zwei-Staaten-Lösung vor, die Israel sofort für sich nutzte und die Palästinenser bis heute ablehnen.

Zurück zu Ben Samuel: Am Ende der 8 Erlassjahrzyklen, am Ende der 400 Jahre im Jahre 1917 begann etwas Neues.

Das ist wichtig, denn die biblische Zahl 8 steht für etwas Neues, einen Neuanfang.

Oder die biblische 10: Das 10. Erlassjahr ist 2017. Dabei denkt man sofort an die 10 Gebote.

Die Zahl 10 spricht in der Bibel von Abgerundetheit. Es wird angedeutet, dass nichts mehr zu wünschen übrig bleibt. Der Kreis hat sich geschlossen.

 

Mit diesem 10. Erlassjahr wird sich eine einzigartige Sternenkonstellation am Himmel ereignen wie in Offenbarung 12 beschrieben.

An Rosh Hashana am 23. September 2017 wird dieses außerordentliche Zeichen am Himmel im Sternbild der Jungfrau erscheinen.

Die Jungfrau ist mit der Sonne bekleidet, der Mond ist unter ihren Füßen. Die Jungfrau trägt eine Krone mit 12 Sternen.

Interessant: Die Planeten Merkur, Mars, Venus treten in der Reihenfolge ihrer Größe auf. Und Jupiter, der Planet des Messias wird geboren, nachdem er 9 Monate im Bauch der Jungfrau war.

Das biblische Erlassjahr findet alle 50 Jahre statt. 8×50= 400 Jahre. Die Türken eroberten Jerusalem tatsächlich 1517. 1517 plus 400 ergibt 1917. Das ist das Jahr, indem der englische General Edmund Allenby Jerusalem eroberte und von den Türken befreite.

Danach, so der Rabbi, würden die Ottomanen aus Jerusalem vertrieben werden und Jerusalem würde für ein Erlassahr, also 50 Jahre zu niemandem gehören.

Im 10. Erlassjahr schließlich würden die messianischen Endzeiten beginnen. Das wäre dann im Jahr 2017. Bisher ist also alles eingetroffen, wie der Rabbi es prophezeit hat.

Judah Ben Samuel war schon 300 Jahre tot, ehe die Ereignisse, die er vorhersagte, tatsächlich passierten. Er konnte also nicht von irgendwelchen Ereignissen seiner Zeit her das eine oder andere gewusst haben. Sondern seine Quellen waren das Bibelstudium und das Reden des Heiligen Geistes.

Judah Ben Samuels Prophetie erfüllte sich also präzise, zwischen 1917 und 1967 war Jerusalem britisches Mandatsgebiet. 1947-1967 regierten die Jordanier im britischen Auftrag Jerusalem und während des 6 Tage Krieges eroberten die Israelis nach ca. 2000 Jahren Abwesenheit Jerusalem im Jahre 1967 als ihre Hauptstadt, mit Tempelberg und Altstadt zurück.

Danach hat eigentlich der Countdown zum messianischen Zeitalter begonnen. Und aufgrund der präzisen Vorhersagen von Rabbi Judah Ben Samuel, glauben nicht wenig prophetisch Interessierte, das auch in 2016/2017, mit dem Eintreffen des 10. Erlassjahres seit 1517 etwas ganz Besonderes passiert.

Bedeutsam ist auch, dass 2018 ein Super-Blut-Mond über dem Tempelberg in Jerusalem aufgeht, wie schon im Jahr 2011. Und die Tetrade von 4 Blutmonden war genau in der Mitte zwischen diesen beiden Superblutmonden über dem Tempelberg.

Außerdem: 49 Jahre (Sabbatjahr) vergingen von 1917-1966 und 49 Jahre (Sabbatjahr) von 1966-2015.

 

1966     +7      +7      +7      +7      +7      +7      +7     = 2015

1973    1980     1987     1994    2001   2008   2015

 

Und: 70 Jahre vergingen von 1948 bis 2018!

70 nach Christus + 1948 = 2018!!!

Auch das kann Bedeutung haben – muss aber nicht!

Pfingsten – Shawuot – Wochenfest

Die verschiedenen Bedeutungen und prophetischen Erfüllungen

Shawuot (Pfingsten) fällt in die siebte Woche nach dem Passahfest (Ostern). Das Fest markiert das Ende der Gersten- und den Beginn der Weizenernte. Die Thora (Lev. 23,22) beschreibt das Fest als Wochenfest (hebr. Shawuot) – wegen der Wochenzählung zwischen Passah und Shawuot – und als den Tag, an dem neues Getreide und neue Früchte an die Priester im Tempel übergeben wurden. In der Landwirtschaft symbolisierte Shawuot auch den Wechsel vom Frühling zum Sommer, den Übergang von der Gersten- zur Weizenernte.  Es war eines der drei Wallfahrtsfeste. Die Israeliten pilgerten nach Jerusalem um Ihre Opfergaben darzubringen.

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Die religiös-historische Bedeutung von Shawout liegt in der Erinnerung an die Offenbarung am Berg Sinai und die Verkündigung der 10 Gebote. Auf der Anerkennung dieser Gebote durch die Israeliten beruht der Bund zwischen Gott und „seinem Volk“.

Gott hat verheissen, dass er die Gebote in unsere Herzen schreiben wird (Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben. Hebräer 10, 16) Haben wir das nicht auch erlebt an Pfingsten – der Taufe des Heiligen Geistes? ER überführt uns von Sünden und spricht zu unseren Herzen. (Und wenn jener kommt, wird er die Welt überführen von Sünde… Johannes 16, 8) Beim ersten Mal wurden die Gebote auf die Steintafeln geschrieben, das zweite Mal in unsere Herzen.

Die Hochzeit – prophetische Erfüllung/Parallele

So wie Mose das Volk Israel zu Gott an den Berg führte und als Mittler den „Hochzeitsbund“ vermittelte, so bereitet uns der Heilige Geist auf die Hochzeit mit dem Lamm Gottes (Jesus Christus) vor. Wenn wir auf sein Reden und Überführen hören, werden wir ein reines, makelloses Hochzeitskleid bekommen und auf dem Weg der Heiligung wandeln.

So wie der Wind (Ruach = Geist) die Spreu vom Gerstenkorn trennt, so sollen wir auf die feine Stimme des Heiligen Geistes hören und uns von der „Spreu“ in unserem Leben trennen.

Beginn des Gemeindezeitalters und …

Das Gemeindezeitalter hat mit Pfingsten begonnen und ich glaube, dass bald dieses Zeitalter wieder abgeschlossen wird und die grosse Trübsalszeit beginnen wird. Shawuot markiert das Ende der Gersten- und den Beginn der Weizenernte. So glaube ich, dass es auch im geistlichen Bereicht ist. Wenn die Gerstenernte abgeschlossen ist, wird die Weizenernte kommen. Der Weizen wird anders eingebracht als die Gerste, da die Schale des Weizens sehr hart ist, nahm man früher ein Brett, welches spitze Steine eingeschlagen hatte. Man stand auf dieses Brett (oder man nahm auch Tiere) und ging so über den Weizen. Dieses Brett wurde „tribulum“ genannt, von dem das Wort „Trübsal“ kommt. Bei der Gerste konnte das „Tribulum“ nicht verwendet werden, da sonst die Ernte zerstört würde, wegen der weichen Schale. Machen wir uns bereit und unser Herz weich um dem Bräutigam zu begegnen, denn der Zorn Gottes (Trübsalszeit) ist nicht für die Braut bestimmt, sondern für die Kinder des Ungehorsams. (Epheser 5, 6 Denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.)

Ich persönlich glaube, dass man in der Trübsalszeit noch gerettet werden kann (Weizen- und Traubenernte), aber es wird einen enormen Preis kosten. Mache Dich jetzt bereit und höre auf die Stimme des Heiligen Geistes und führe einen Lebenswandel, der Gott ehrt!

 

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Was kann ich tun? – 7 wichtige Schritte, falls Du die Entrückung verpasst hast

 

 

 

Kommende Ereignisse und Verführung in der Trübsalszeit

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Viele Menschen, welche die Entrückung verpasst haben, wissen wenig Bescheid, was in der Bibel bezüglich der Trübsalszeit steht. Ich möchte hier ganz kurz auf die wichtigsten Verführungen und Ereignisse eingehen, diese sind nicht chronologisch aufgeliestet:

Es wird massive Erdbeben und somit gewaltige Tsunamis und Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge, Krieg Israel – Iran, Kriege (Ezekiel 38), Weltkrieg mit Atomwaffen, Hungersnöte, Seuchen etc. geben (Viele dieser Zeichen haben bereits begonnen, werden aber immer heftiger – wie die Geburtswehen).

Der Euro und der Dollar werden zusammenbrechen. Eine neue Weltwährung wird eingeführt. -> EINHEITSWÄHRUNG

Die ganze Welt wird wirtschaftlich zusammenbrechen und dann wird ein „wunderbarer“ Führer aus dem Nahen Osten kommen. Er wird der leibhaftige Satan sein, aber die Menschen werden das zuerst nicht merken und ihm blind folgen; sie denken, er sei tatsächlich der Messias. Er wird sofort gewisse Ordnung schaffen, vor allem in Europa, aber es wird so schlimm sein, dass die Menschen auf der ganzen Welt in Panik sein werden. Sie werden jeden umarmen, der Antworten und Lösungen zu haben scheint… vor allem diesen Mann des Verderbens, der von Satan selbst besessen ist. Er wird mehr Charme und Charisma besitzen als jeder andere Weltmarktführer in der ganzen Geschichte. Niemand wird in der Lage sein, ihm zu widerstehen, es sei denn, der Heilige Geist setzt übernatürlich ein und deckt seiner Täuschung auf. -> der ANTICHRIST (Bessesener Satans) wird offenbar.

Satan arbeitet hinter den Kulissen für eine Einheitsregierung mit einer Einheitswährung und einer Einheitsreligion für den Antichristen. Diese Bestrebungen sahen wir bereits an Pfingsten 2014, als der Papst Christen, Moslems und Juden vereinte – Einheitsreligion. Diese Neue Welt Ordnung (NWO) erstrebt Frieden durch Welteinheit auf verschiedenen Ebenen:

  • Politisch: Internationale Ordnungen, Institutionnen und Kontrollmechanismus (Link anklicken)
  • Wirtschaftlich: Neues Weltwirtschaftssystem und vereinheitliche Zahlungsart (Microchip) mit dem Ziel einer bargeldlosen Gesellschaft und Einheitswährung (Link anklicken)

 

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Die Entrückung der Braut wird plötzlich geschehen. Dies kann jetzt zu jedem Zeitpunkt kommen. Sie ist nicht mit diesen Ereignissen chronologisch … aber ein Geheimnis verborgen in Gott. Die Entrückung kann jeden Moment kommen! Bitte stellen Sie sicher, dass Sie mit Gott im reinen sind!

Gott wird in der Trübsalszeit mächtige Propheten, Evangelisten und Apostel mit Autorität einsetzen. Sie werden das Evangelium von Jesus predigen, Wunder auch Heilungswunder werden geschehen und sie werden die Autorität haben Gerichte und Katatrophen auszusprechen, die sofort eintreten werden. Millionen von Seelen werden gerettet werden, weil diese Männern das Evangelium mit Feuer und Herrlichkeit verkünden werden. Die Furcht des HERRN wird so gross sein, dass die Menschen auf ihre Gesichter fallen und bei Gott um Gnade schreien werden.

Was tun?

Nimm Jesus Christus als Deinen persönlichen Erlöser an!  Bekenne Ihm alle Deine Schuld, kehre um vom alten Leben, lies viel in der Bibel und lass Dich taufen. Die Trübsalszeit wird die schlimmste Zeit auf Erden sein, aber halte mit Gottes Kraft an Deinem Glauben fest – bis zum Tod. Der Lohn wird ewiges Leben mit Gott im Himmel sein!

Satan wird versuchen die Christen von Ihrem Glauben wegzubringen, ohne SEIN Zeichen (Mark of the best, Zeichen an Hand oder Stirne) wird es nicht mehr möglich sein zu kaufen oder verkaufen. Aber halte fest an Gott – ER der mächtige Gott Israels wird Dir beistehen! – Sei es dass ER Essen vermehrt oder Dir in der Stunde des Todes ganz nahe ist.

God love us God saves

 

 

Sieben wichtige Schritte für die Trübsalszeit: (Link anklicken)

Wie werde Christ? (Link anklicken)

Was ist die Entrückung?

Beiträge über den Himmel (Link anklicken)

Teilweise entnommen von Beitrag: Neue-Welt-Ordnung, 666, Illuminati (Link anklicken)

 

 

 

 

Ein König voller Pracht – ER hat den Tod besiegt!

Jesus König aller Könige hat den tod besiegt

 

Ein König voller Pracht

Ein König voller Pracht,
voll Weisheit und voll Macht.
Die Schöpfung betet an.
Die Schöpfung betet an.
Er kleidet sich in Licht.
Das Dunkel hält ihn nicht
und flieht, sobald er spricht,
und flieht, sobald er spricht.

So groß ist der Herr
Singt mit mir.
So groß ist der Herr
Ihn preisen wir.
So groß, so groß
Ist der Herr.

Von Anbeginn der Zeit
bis in die Ewigkeit
bleibt er derselbe Gott,
bleibt er derselbe Gott
als Vater, Sohn und Geist,
den alle Schöpfung preist,
als Löwe und als Lamm,
als Löwe und als Lamm.

Sein Name sei erhöht,
denn er verdient das Lob.
Wir singen laut: So groß ist der Herr!

Gott segne und behüte Israel!

Pessach – die Erwartung des Propheten Elia

Der Prophet Maleachi kündigt die Wiederkunft Elias als Wegbereiter des Messias an. Nach Mal 3,23–24 wird Elia noch vor dem kommenden Gerichtstag Gottes ganz Israel zur Umkehr zu Gott und seinen Geboten sowie zur Versöhnung untereinander bewegen.

Im Judentum spielt diese Erwartung heute noch eine Rolle. So wird an Pessach bis heute seine Ankunft auf der Erde symbolisch dargestellt. Es wird ein Becher für Elija aufgestellt und gefüllt. Kommt es zur Leerung seines Bechers, wird die Wohnungstüre geöffnet, damit er hereintreten könne. Es wird ein Lobgebet (Hallel = Psalmen 113–118) gesprochen und die Tür wird wieder verschlossen. Da Elia nicht gestorben ist, sondern entrückt wurde, tritt er in der jüdischen Tradition immer wieder als Mittler zwischen Gott und den Menschen auf und seine Wiederkunft als Vorläufer des Messias wird erwartet.

Zwei Zeugen in Jerusalem

Auch im Neuen Testament kennen wir die Erwartung des Elia. In Offenbarung ist er einer der beiden Zeugen. Er wird eine Schlüsselrolle spielen, wenn sich die Angehörigen des Volkes Israel während der Trübsal bekehren werden. Wenn die Vollzahl der Heiden eingegangen ist, ist das Zeitalter der Gemeinde abgeschlossen und die Entrückung findet statt. Danach wird Gott sich nochmals seinen Volk Israel zuwenden.

Offenbarung 11, 3 Und ich will meinen zwei Zeugen geben, daß sie weissagen werden 1 260 Tage lang, bekleidet mit Sacktuch.

Diese 1260 Tage entsprechen 3 ½ Jahre, dies ist die erste Hälfte der 7 jährigen Trübsalszeit. Wie die Propheten des Alten Testamens werden die beiden Zeugen im Stande sein, Wunder zu vollbringen. Gott wird nicht zulassen, dass ihnen irgend etwas zustösst, bis ihr Auftrag beendet ist. Am Ende der ersten Hälfte der Trübsal wird Gott diesen besonderern Schutz wegnehmen, so dass der Antichrist sie dann töten und ihre Leichname dreieinhalb Tage lang in den Strassen von Jerusalem liegen lassen wird. Danach wird Gott sie auferwecken und sie in den Himmel entrücken. Nachdem sie in den Himmel aufgefahren sind, wird ein grosses Erdbeben, den zehnten Teil Jerusalems zerstören und dabei 7000 Menschen töten. Die beiden Zeugen werden mit Sacktuch bekleidet sein, was ein Sinnbild dafür ist, dass sie Propheten des Gerichts sind. (Jesaja 37, 1 – 2; Daniel 9, 3)

Beim Passah wurde die erste Ernte (Gerste) in den Tempel gebracht.

Die verschiedenen Ernten der Seelen: http://wp.me/p3adOf-b2

 

Quellen:

Wikipedia

Jüdische Riten und Symoble, Rabbi S.Ph. De Vries

Countdown zum Finale der Welt

Pessach – Prophet Elia – Ostern – Blutmonde – Trübsalszeit?

In den nächsten Beiträgen wollen wir die Bedeutung von Pessach (Passah) genauer anschauen. Dieses Fest wurde von Gott verordnet (2. Mose 12, 14) und es hat viele prophetische Bedeutungen. Einen Teil hat Jesus bei seinem ersten Kommen als Lamm Gottes erfüllt:

Ostern – das Passahlamm: http://wp.me/p3adOf-5e

Passah – die Mazza Brote: http://wp.me/p3adOf-5k

Auch Jesus hat mit seinen Eltern und auch mit seinen Jüngern das Passahfest gefeiert. (Joh 2, 13 , Lukas 2, 41 , Johannes 13, 1, Markus 14, 16) Das letzte Passahmahl wurde zum Abendmahl, das wir immer wieder feiern und uns erinnern an Jesu Tod und Erlösungswerk von Golgatha. Er hat sein Blut vergossen zur Reinigung von unseren Sünden. Das at. Passahlamm (vgl. 2Mo 12,1-28), dessen Blut den Israeliten die Verschonung vor dem Gericht Gottes sicherte, ist ein Vorbild auf das Sühnopfer Jesu Christi, dessen vergossenes Blut jeden, der an ihn glaubt, vor dem Gericht Gottes bewahrt.

Dieses Jahr ist es spannend, da Ostern (18. – 21. April 2014) und Pessach (14. – 22. April 2014) in die gleiche Woche fallen.  Ebenfalls an Pessach (am 15. April) wird der 1 von 4 Blutmond sichtbar.

Die kommenden 4 Blutmonde (15. April 2014): http://wp.me/p3adOf-ax

Weiter wollen wir anschauen, was der Prophet Elia, die Reinigung von Chametz und die kommende Trübsalszeit damit zu tun haben.

Endzeitzeichen und die kommenden Blutmonde

Jesus nannte ganz konkrete Zeichen für die Endzeit. Er setzte Zeichen auch an den Himmel und redet durch seine Schöpfung – die kommenden Blutmonde im 2014 und 2015.

Hörst Du seine Schritte schon?

Jesus time

Bald kommt unser Heiland wieder –
hört ihr Seine Schritte schon? -,
zu entrücken Seine Glieder:
ja, es naht des Wartens Lohn.
Mag der Feind auch wütend zeigen
in der Endzeit seine Macht –
unsre Tage sich hier neigen;
für uns endet bald die Nacht.

Seht ihr, wie es gärt und treibet
in den Völkern nah und fern!
In der Heimat ist und bleibet
Israel, das Volk des Herrn.
Katastrophen, Hunger, Seuchen
und dazu die Angst der Welt:
Könnt ihr sehen diese Zeichen?
Wohl dem, der zu IHM sich hält.

Nun gepredigt wird als Zeugnis
überall das Wort des Herrn,
und wir wissen, das Ereignis
Seiner Ankunft ist nicht fern.
Mögen toben auch die Massen,
schreien „Nein, es ist kein Gott!“,
lieben wir, wenn sie auch hassen,
dulden willig Hohn und Spott.

Es ist wie zu Noahs Zeiten:
man erklärt uns für verrückt.
Aber in des Wartens Leiden
eine Hoffnung uns entzückt:
Leise nahen sich die Schritte
dessen, der uns so geliebt,
der uns auf des Glaubens Bitte
unvergänglich Leben gibt.

ER verhieß uns eine Krone,
so wir bleiben fest und treu.
Lasst uns jagen nach dem Lohne;
fällt’s oft schwer: ER ist dabei.
Noch verhüllet unsern Augen
sehen wir IHN bald im Licht.
Möchte unser Dienst doch taugen,
dass ER nicht „du Schalksknecht“ spricht.

Zur Vollendung IHM entgegen,
IHM entgegen, unserm Herrn;
mag sich Satan noch so regen:
unser Tag ist nicht mehr fern.
Hier geht es nicht ohne Schmerzen;
oft ist dunkel es und kalt –
drum ertönt’s aus Mund und Herzen:
Komm, Herr JESUS, komm doch bald!

Gerhard Nißlmüller

Warum gibt es eine Trübsalszeit?

Alles, was Gott tut, hat ein oder mehrere Ziele, und dies gilt auch für die Trübsal. In der Schrift können wir mindestens vier Ziele in Verbindung mit der Trübsal finden. Gott will die Zeit zum Abschluss bringen. Als Daniel die Ereignisse vorstellte, die in der Trübsal und der Wiederkunft Christi ihren Höhepunkt erreichen, sprach er von der Vollendung der Zeit, um  „eine  ewige Gerechtigkeit einzuführen“ (Daniel 9,24).

Die Trübsal ist der angemessene Abschluss des grossen Wagnisses der Zeit von Adam bis zur Wiederkunft Christi, in diesem Rahmen hatte Gott den Menschen die Möglichkeit  gegeben, ihn freiwillig  anzubeten.

Er will die Israel betreffenden Prophetien erfüllen. Viele Prophetien im Blick auf Israel sind noch nicht in Erfüllung gegangen. Die Rückkehr des jüdischen Volkes in sein Land während des 20. Jahrhunderts und die Anerkennung seines 1948 gegründeten Staates ist nur eine davon (in Hesekiel 36-37 ausführlich beschrieben). Andere Prophetien wie der Wiederaufbau des Tempels und die Wiederaufnahme der Tempelopfer werden während der Trübsal in Erfüllung gehen. Gottes Handeln mit Israel ist noch nicht beendet!

Er will den Menschen in seiner falschen Sicherheit erschüttern. Aufgrund einer sicheren Welt ist der Mensch der Meinung, er könne unabhängig von Gott schalten und walten. Erdbeben, Seuchen und andere von Gott zugelassene Ereignisse im Lebensbereich des Menschen erschüttern daher das natürliche Selbstvertrauen des Menschen, so dass er, wenn er im Rahmen der Verkündigung der 144000 Zeugen das Evangelium hört, für das Angebot der Vergebung und der Gnade offen sein wird.

Er will den Menschen unausweichlich vor die Entscheidung „Christus oder Antichristus“ stellen. Ein Hauptziel der Trübsal besteht darin, den zu dieser Zeit lebenden Milliarden von Menschen sieben Jahre lang die Möglichkeit zu geben, eine Entscheidung für oder gegen Christus zu treffen.

Familie am Kreuz von Jesus

Weil die Menschen dann nicht mehr die normale Lebenserwartung haben, werden sie inmitten dieser erschütternden Ereignisse eine Entscheidung für die Ewigkeit treffen. Wenn sie sich für Christus entscheiden, werden sie „als Knechte unseres Gottes“ das Zeichen des Vaters an ihrer Stirn erhalten (Offenbarung7,3).  Sie werden aber dann zum „Freiwild“ und zu Märtyrern werden. Alle werden sie verfolgen – das religiöse System Babylon, die politischen Führer mit dem Antichristen an der Spitze, der falsche Prophet und die Menschen, deren Verlangen, sich der Sünde hinzugeben, nur durch ihren Hass auf Christen übertroffen wird. Es ist zweifelhaft, ob viele überlebende Heilige der Trübsal ins Tausenfjährige Reich eingehen werden.

Wenn Menschen andererseits dem Antichristen folgen, werden sie das Malzeichen des Tieres an ihrer Stirn und Händen tragen müssen. Dies scheint eine endgültige, unwiderrufliche Entscheidung zu sein.

( aus Countdown zum Finale der Welt von Tim LaHaye)

Die kommenden 4 Blutmonde – Lunar Tetrad

Anfangs 2008 hat Pastor Mark Biltz anhand von NASA Daten herausgefunden, dass in den beiden kommenden Jahren 2014/15 Blutmonde als Tetrade (d.h. Viereinheiten) auftreten. Dass diese Blutmonde genau auf grosse Feste des HERRN fallen, lässt aufhorchen.

Hier die Daten im hebräischen und gregorianischen Kalender:

15. Nissan 5774 (Passah)  – 15. April 2014

15. Tishrei 5775 (Sukkot)   – 9. Oktober 2014

15. Nissan 5775 (Passah)  – 4. April 2015

15. Tishrei 5776 (Sukkot)   – 28. September 2015

Solche Tetraden hat es bereits früher schon gegeben:

1493 – 1994 Zeit der spanischen Inqusition

1949 – 1950 Neugegründeten Staat Israel / Unabhänigkeitskrieg

1967 – 1968 Eroberung Jerusalems / „6-Tages-Krieg“

Alle diese 3 Ereignisse spielen in der Geschichte des jüdischen Volkes und die letzten beiden im prophetischen Kalender Gottes eine besondere Rolle. Und mit den Jahren 2014 – 2015 gibt es also genau 3 solche 4er Blutmonde innerhalb von 70 Jahren, wo mehrere Jahrhunderte davor keine einzige Tretade stattgefunden hat!

Die Blutmonde im 2014 – 2015 sind also grosse prophetische „Fingerabdrücke“ Gottes! Er möchte uns damit etwas sagen/zeigen.

Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre,
und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, daß sie die Erde beleuchten! Und es geschah so. 1. Mose 1, 14-15

Eine Vermutung:

Könnte es sein, dass in der Zeitspanne 2014 – 2015 der III. jüdische Tempel gebaut wird? Zuerst hat das jüdische Volk seinen Staat bekommen, dann Jerusalem und jetzt fehlt noch der III. Tempel in Jerusalem. In Israel ist alles Bereit für den Tempel – die Ecksteine, der goldene Leuchter, die Leviten wurden ausgebildet – jetzt fehlt nur noch der Tempel und Opfer dazuzubringen. Dies wäre ein weiteres Anzeichen, da der Antichrist diesen Tempel entweihen wird uns sich selber als Gott erklären wird.

Hier noch eine spannende Grafik auf englisch! (Link)